Anlieferung per Schwertransporter

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Es geht voran mit der Brücke des Rheinischen Esels an der Pferdebachstraße. Heute wurden die beiden Pylonen, von denen die Brücke später gehalten wird, nacheinander per Schwertransporter angeliefert.
Wer jetzt bei „Pylonen“ an die rot-weißen Hütchen denkt, die im Straßenbau eingesetzt werden, liegt falsch, denn auch beim Brückenbau gibt es diesen Begriff. Gemeint ist hier mit einem Pylon das Bauteil, über das die Tragseile von Hängebrücken laufen oder an dem die Seile von Schrägseilbrücken verankert sind. Die Pylonen für die Eselsbrücke wurden von der Duisburger Firma Stahlbau Raulf gefertigt und bringen es auf eine Länge von jeweils 22 Metern und ein Gewicht von neun Tonnen.
Nach der Anlieferung wurden die Pylonen mit einem Kran zu den vorbereiteten Fundamenten gehoben und in die Verankerungen eingesetzt, die zwölf Meter tief in den Boden gehen – pro Pylon acht an der Zahl.
Jeder Pylon wird über ein Abspannseil nach hinten über das Widerlager West abgespannt. Die vorderen Seile verbinden die Pylonen mit der 68 Meter langen Brücke, die mit jeweils sieben Schrägseilen pro Seite abgehängt wird.

Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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