300 Oldtimer auf Zeche Nachtigall erwartet
„Wir rechnen mit 300 Teilnehmern, und die Besucherzahl wird sich vermutlich pro Tag bei 2000 einpendeln“, so Thomas Schmidt vom Stadtmarketing im Hinblick auf das diesjährige Oldtimerfestival auf Zeche Nachtigall am 15. und 16. Juli.
Zum neunten Mal haben Stadtmarketing und Oldtimer-Stammtisch die Veranstaltung gemeinsam auf die Beine gestellt. „Mittlerweile ist daraus eine echte Freundschaft geworden“, sagt Thomas Schmidt.
An zwei Tagen erwarten die Besucher nicht nur sehenswerte alte Autos, sondern auch historische Motorräder und Trecker – eingebunden in ein Rahmenprogramm mit Gastronomie, Oldtimer-Modellen, Büchern zum Thema, Karts, die von einem Bommeraner Kart-Club vorgestellt werden und Live-Musik. Am Samstag werden ab Mittag die „Little Red Toasters“ Rockabilly-Songs präsentieren, am Sonntag gibt’s, ebenfalls ab Mittag, die „Sunshine Coconuts“, die mit Steeldrums auftreten werden.
Auch an Kinder wurde gedacht. Während Papa sich den Autos widmet, können sie sich auf dem Abenteuerspielplatz oder einer Hüpfburg vergnügen.
Neben der traditionellen Oldtimer-Ausfahrt am Sonntag, bei der etwa 60 Teilnehmer auf einem 90-Kilometer-Kurs an mehreren Wegpunkten Fragen beantworten müssen, begeben sich zum zweiten Mal auch Trecker auf eine Rundfahrt. Knapp zehn Teilnehmer werden am Samstag einen 30-Kilometer-Kurs absolvieren.
Die Nachtigallstraße wird während der Veranstaltung von Zeche Theresia bis zur Muttentalstraße für den öffentlichen Verkehr gesperrt sein. Besucher können ihre Vehikel auf dem Parkplatz am Ruhrdeich (nach dem Kreisverkehr Herbeder Straße/Ruhrdeich) abstellen. Von dort führt ein kurzer Fußweg über die Nachtigallbrücke zum Veranstaltungsgelände. Dort hält auch ein Shuttlebus, der in regelmäßigen Intervallen vom Kornmarkt aus fährt.
Autor:Walter Demtröder aus Witten |
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