Zeit, ein gemachtes Paradoxon ?
Ist unsere Zeitmessung ein Paradoxon?
Ein wenig hinter die Kulissen geschaut und Verwirrung gestiftet.
Die genauste Zeit die wir messen oder besser gesagt bestimmen, wird mittels einer Atomuhr konstruiert.
Wird hier versucht etwas mit einer "Messgröße" zu "Messen" die noch nicht existiert?
Definition [Wiki]
Eine Atomuhr ist eine Uhr, deren Zeittakt aus der charakteristischen Frequenz(1) von Strahlungsübergängen der Elektronen freier Atome abgeleitet wird.
Definition [Wiki]
Eine Sekunde ist das 9.192.631.770-fache der Periodendauer(2) der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung.
(1) Die Frequenz ist eine physikalische Größe, die eine zentrale Rolle bei der Beschreibung von periodischen Vorgängen, wie z. B. Schwingungen einnimmt.
(2) Periodendauer für sich wiederholende Vorgänge nach einem festen Zeitintervall.
Definitionsgemäß ist die Sekunde also das Vielfache der Periode einer Mikrowelle(3), die mit einem ausgewählten Niveauübergang im Caesiumatom in Resonanz ist....
(3) Mikrowellen ist ein Trivialname für den Frequenzbereich elektromagnetischer Wellen ...
... Also Schwingungen pro Sekunde ...
Wie wir sehen, wird die „Bestimmung“ der „Sekunde“ mit weiteren Physikalischen Größen bestimmt in der die „Sekunde“ schon enthalten ist.
So nun hoffe ich genug Verwirrung gestiftet zu haben, denn ich habe keine Zeit mehr....
PS: an die Physiker, nicht all zu ernst nehmen....
Autor:Jörg Manthey aus Witten |
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