Zeche Nachtigall: Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung

Bei der Verleihung des Q-Siegels (v. l.): LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch, Julia Bauer von Tourismus NRW, Dirk Zache, Direktor des LWL-Industriemuseums, Standortleiter Dietmar Osses und Museumsmitarbeiterin Violetta Jedrasiak.   Foto: LWL/M. Holtappels
  • Bei der Verleihung des Q-Siegels (v. l.): LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch, Julia Bauer von Tourismus NRW, Dirk Zache, Direktor des LWL-Industriemuseums, Standortleiter Dietmar Osses und Museumsmitarbeiterin Violetta Jedrasiak. Foto: LWL/M. Holtappels
  • hochgeladen von Annette Schröder

Kleiner Buchstabe mit großer Wirkung: Die Stand­orte des LWL-Industriemuseums wurden als erste Museen in Nordrhein-Westfalen mit einem „Q“ - dem Qualitäts-Siegel der Initiative „ServiceQualität Deutschland“ ausgezeichnet.
Dr. Wolfgang Kirsch, Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, LWL, brachte das erste Schild am Eingang der Zeche Zollern in Dortmund an. In der Museumszentrale nahmen 18 Qualitäts-Coachs aus den acht Standorten des Landesmuseums für Industriekultur, darunter auch von der Zeche Nachtigall in Witten, Urkunden und Plaketten aus den Händen von Julia Bauer von Tourismus NRW in Empfang.
Unter dem Motto „Einfach immer besser“ geht es bei der touristischen Initiative um mehr Service, eine größere Zufriedenheit bei Kunden und Besuchern und damit eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Deutschlandweit gibt es über 3 000 zertifizierte Betriebe, in Nordrhein-Westfalen rund 200, darunter vor allem Hotels und Gaststätten. „Auch in unseren Museen spielen Besucherorientierung und Service eine zunehmend wichtige Rolle. Deshalb freue ich mich, dass die acht Standorte unseres Industriemuseums als erste das Siegel tragen dürfen“, so LWL-Direktor Kirsch.
An jedem Standort wurden Mitarbeiter zur Qualitäts-Coachs ausgebildet. Gemeinsam mit dem gesamten Team wurden Maßnahmen für die Verbesserung des Services vor Ort entwickelt. Diese reichen von der Einführung von Kommentarkärtchen für Besucher über eine Verbesserung der Infrastruktur für Radfahrer, die Optimierung der Wegepläne auf dem Gelände bis hin zur besseren Abstimmung der Angebote von Museum und Gastronomie. In Witten stehen Maßnahmen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen im Vordergrund. Außerdem sollen Besucher über Kärtchen die Möglichkeit erhalten, Kritik und Anregungen zu formulieren.

Autor:

Annette Schröder aus Bochum

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.