Kunst kennt keine Pause
Wittener Künstler erkunden verwaiste Räume
Schon immer kommentiert die Kunst aktuelle Entwicklungen. Auch in Corona-Zeiten macht die Kunst in Witten keine Pause.
Das Kulturforum der Stadt Witten hat nun mit acht Kunstschaffenden aus Witten das Projekt „Kunstpause“ initiiert. Sie nutzen die temporär leeren Räume im Saalbau, im Märkischen Museum und in der Bibliothek für Musik, Theater und Performance.
Da natürlich alle Aufführungen ohne Publikum vor Ort stattfinden mussten, filmte Benjamin Weu die Werke, die sukzessive unter www.kunstpause-witten.de zu sehen sein werden. Alle zwei Tage wird jeweils eine künstlerische Intervention von Joscha Denzel, Ronja Gerlach, Tabea Gregory, Sophia Godau, Britta Lennardt, Gabriel Schunck und Nils Teske online gestellt.
„Es ist wunderbar, dass unsere Häuser in der aktuellen Situation durch die Kunstpause zu einer ganz besonderen Bühne für diese kreativen Köpfe aus Witten geworden sind“, freut sich Jasmin Vogel, Vorstand des Kulturforums Witten. Bekannte Spielorte: Die Kulisse von "Allgengenwärtig" (Nils Teske) kommt einem auch sehr bekannt vor...
Autor:Nicole Martin aus Witten |
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