Gedenken zur Reichspogromnacht
Synagogenstraße Witten kurzzeitig zu

Das Synagogendenkmal erinnert an die Synagoge, die bis 1938 an dieser Stelle stand. | Foto: Archiv/Nicole Martin
  • Das Synagogendenkmal erinnert an die Synagoge, die bis 1938 an dieser Stelle stand.
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Eine 45-minütige Straßensperrung ist normalerweise kaum der Rede wert. Bei der Sperrung der Synagogenstraße in Witten am Mittwoch, 9. November,  von 17.45 bis 18.30 Uhr ist der Grund aber umso wichtiger.

Zur Gedenkstunde am schmerzlichen Jahrestag der Reichspogromnacht 1938 sind alle Wittener zum Innehalten bei der Kranzniederlegung eingeladen.
„Nutzen Sie den Raum, den die gesperrte Straße bietet, um gemeinsam zu zeigen, dass Hass, Hetze und Menschenfeindlichkeit keinen Platz in unserer Gesellschaft haben“, sagt Stadtarchiv-Leiterin Dr. Martina Kliner-Fruck im Namen der Veranstalter (Stadt Witten, Ruhr-Gymnasium, Kulturforum, Deutsch-Israelische Gesellschaft und der Freundeskreis der Israelfahrer).

Autor:

Nicole Martin aus Witten

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