Stadt der Zukunft im Museum

Lena, Neele, Charlotte und Jost (v.l.) präsentieren ihre Vorstellung und die ihrer Mitschüler von der Stadt der Zukunft.
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Wie stellen sich Sechstklässler die Zukunft der Städte vor? Dieser Frage sind Schüler der Klasse 6c des Ruhr-Gymnasiums in einem Kunstprojekt nachgegangen. Die Ergebnisse sind ab morgen, 8. Juni, in der Ausstellung „Stadt der Zukunft“ im Märkischen Museum an der Husemannstraße 12 zu sehen.
Gemeinsam mit Künstler Andreas Felix Kroll und Kunstlehrerin Katrin Rechmann wurden über ein komplettes Schuljahr im Kunstunterricht Projektideen entwickelt und umgesetzt. Entstanden ist aus Ton, Holz und Stein eine ureigene kleine Stadt mit jeder Menge Grün, ungewöhnlichen Häusern und anderen Gebäuden, einem Fußballplatz auf dem Dach eines Stadions und vielem mehr. Auch Zeichnungen zum Thema haben die 25 Schüler der Klasse angefertigt.
„Die Städte sollen grüner werden, und es soll auch in den Innenstädten mehr Bäume geben“, wünscht sich die elfjährige Neele. Ihre Klassenkameradin Lena (11) ist derselben Meinung: „Mehr Grün, mehr Spielplätze, mehr Parks“, sagt sie.
Diese Wünsche sind auch in die Gestaltung der Mini-Stadt eingeflossen, genau so wie Häuser mit hohen Spitzdächern, die ein wenig anmuten wie Zipfelmützen. „Die wird es wohl in der Stadt der Zukunft nicht geben“, darüber sind sich Neele und Lena einig. „Aber wir wollten in unserer Vorstellung halt außergewöhnliche Häuser.“
Besichtigt werden kann die Ausstellung bis einschließlich Sonntag, 19. Juni, jeweils mittwochs bis sonntags von 12 bis 18 Uhr. Und Andreas Felix Kroll ist sich sicher: „So öffnet man das Museum auch für neue Zielgruppen.“

Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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