Radfest am Ruhrufer

Bernd Niestroj (l.) fachsimpelte mit Erika (63) und Herbert (75) über die Vorteile eines alten Fahrrades.
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WABE hatte zum königlichen Schleusenwärterhäuschen geladen

Rund um das Königliche Schleusenwärterhaus stand am Wochenende alles im Zeichen Fahrrads. Die WABE hatte bereits zum zehnten Mal zum "Radfest am Ruhrufer" eingeladen.

von Barbara Zabka

Witten. Viele Radfans, Familien und Spaziergänger hatten am Muttertags-Sonntag den Weg in die Ruhrwiesen gefunden. Bei bestem Frühsommerwetter machten es sich die Gäste gemütlich.
Sonne, Live-Musik, und eine atemberaubende Mountain-Bike-Show der Slam-Biker mit Ex-Weltmeister Eddy sorgten für gute Unterhaltung, so dass viele Besucher "Sitzfleisch" hatten. Es war auch wirklich niemand in Eile. Mancher Radfahrer kam zufällig vorbei. Da das Schleusenwärterhaus aber immer für eine Pause gut ist, blieben viele neugierig beim Radfest stehen.
Schließlich gab es nicht nur ein unterhaltsames Programm, sondern auch jede Menge Informationen rund um die aktuellen Highlights aus der Fahrradwelt . Zwölf Aussteller hatten Stände und Pavillions ans Ruhrufer geschleppt. Und alle standen ganz entspannt Rede und Antwort.
Themen waren Sicherheit, Helmpflicht, Beleuchtung und natürlich auch E-Bikes. Die einmalige Gelegenheit zum Probe-Radeln wurde nur vereinzelt wahrgenommen. Vielleicht, weil man im Ruhrtal sowieso problemlos radeln kann.
Herbert (75) und Erika (63) begrüßten Zweirad-Händler Bernd Nistroj. Er hatte ihnen erst kürzlich zwei neue "Drahtesel" verkauft. Sie sind sehr zufrieden und nutzten die Gelegenheit, um sich nochmals zu bedanken.
Hörni Pummelzahn war bei der Verkehrswacht zu Gast und kam in seinem dicken Pelz bei sommerlichen Temperaturen ganz schön ins Schwitzen. Am Info-Stand gab es beispielsweise einen kostenlosen Sehtest. Mit einer "Rauschbrille" konnte jeder seine Mobilität unter Alkoholeinfluss testen. Eindrucksvolles Fazit - kein Alkohol im Straßenverkehr. Auf die Jüngsten wartete ein Schminkstand und ein Geschicklichkeitsturnier, bei dem sich jeder zur Belohnung eine Urkunde "erradeln" konnte.

Bernd Niestroj (l.) fachsimpelte mit Erika (63) und Herbert (75) über die Vorteile eines alten Fahrrades.
Das Ruhrtal-Radfest am Königlichen Schleusenwärterhäuschen wurde bei strahlendem Wetter ein großer Erfolg. Es gab viele Informationen rund ums Rad, eine Stunt-Show und Live-Musik.Fotos: Barbara Zabka
Autor:

Florian Peters aus Witten

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