Offene Türen im kleinen Horrorladen

„Auf einen schönen Theaterabend!“ Witten-aktuell-Objektleiter Uwe Mügge (l.) begrüßte die glücklichen Gewinner im Foyer des Saalbaus Witten mit einem Glas Sekt.
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  • „Auf einen schönen Theaterabend!“ Witten-aktuell-Objektleiter Uwe Mügge (l.) begrüßte die glücklichen Gewinner im Foyer des Saalbaus Witten mit einem Glas Sekt.
  • hochgeladen von Thomas Meißner

Gespannt waren sie und sichtlich auch ein bisschen aufgeregt, unsere zwölf Gewinner, die am Montagabend im Saalbau Witten das Musical „Der kleine Horrorladen“ genossen.

Denn schließlich wussten sie alle: Dieser Abend sollte ein ganz besonderer werden. Immerhin begann er mit einem Sektempfang im Foyer des Saalbaus. Schnell entwickelten sich die ersten Gespräche. Die Gäste stellten fest: Viele sahen das Musical zum ersten Mal. Nur zwei wussten schon, was auf sie zukäme. „Ich habe sogar schon selbst einmal bei dem Stück mitgesungen“, so eine Musical-Freundin, „und zwar im Jungen Chor Kinereth der Wittener St.-Pius-Gemeinde.“

Nach der kleinen Stärkung wartete schon die nächste Überraschung. Lutz Schädlich, technischer Leiter im Saalbau, nahm die Gäste in Empfang und führte sie auf die Bühne. Für viele war es das erste Mal, dass sie einen so intensiven Blick hinter den Vorhang werfen konnten. Hinzu kam dann auch noch Frank Serr, der Produzent des Musicals. Er zeigte den Interessierten die Kulissen, bereitete sie vor auf das, was sie später zu sehen bekommen sollten. Natürlich behielt er einige Geheimnisse auch für sich ...

Offen war er für die vielen Fragen der Theaterbesucher. „Wieviele Menschen sind an der Produktion beteiligt?“ - „Insgesamt sind wir 21, von den Darstellern über die Techniker, Musiker bis zum Busfahrer.“ - „Was ist die große Herausforderung dieses Stückes?“ - „Die Schauspieler müssen sich bisweilen binnen weniger Sekunden umziehen. Da muss alles exakt auf seinem Platz liegen.“

Nach der Führung hatten unsere Gewinner noch genügend Zeit, sich im Foyer auf das Stück einzulassen. Und immer wieder lobten sie die interessanten Erläuterungen von Frank Serr. „Was die da für eine technische Leistung bringen müssen ...“, hieß es, und „dass die sich da in so kurzer Zeit auf die nächste Szene vorbereiten können ...“ Doch schließlich ertönte der Gong, man strömte in den Theatersaal, und das Licht ging aus. Der kleine Horrorladen öffnete endlich seine Türen.

Autor:

Thomas Meißner aus Witten

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