Kunst entlang der Ruhr
„Ich bin ein Kind des Ruhrgebiets, und die Ruhr ist für mich ein Stückchen Lebensfluss“, sagt die Wittener Künstlerin Sigrid Drübbisch. Im Zollhaus in Herbede, Ruhrtal 1, sind aktuell 13 ihrer Werke zu sehen.
Die Arbeiten stammen aus den Jahren 2013 bis 2018. Titel der Ausstellung: „Ruhr(ER)Leben“. Zu sehen sind sechs großformatige und sieben kleinere Bilder der Künstlerin. Thematisiert wird in ihnen die Industriekultur entlang der Ruhr. In einer Mischtechnik aus Druck und Malerei werden auf Metall und Leinwand unter anderen Gasometer, Jahrhunderthalle, Zeche Nachtigall oder das Bochumer Schauspielhaus künstlerisch im Bild festgehalten.
Sigrid Drübbisch ist bereits seit fast 30 Jahren als Künstlerin aktiv. Ihre ersten Werke entstanden parallel zu ihrer Arbeit als Mitarbeiterin der Stadt Witten. Seitdem war sie mit ihren Bildern auf mehr als 100 Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und England vertreten.
Die Ausstellung im Zollhaus kann bis zum 7. Juli täglich von 10 bis 18 Uhr im Zollhaus besichtigt werden.
Autor:Walter Demtröder aus Witten |
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