"Kultur auffem Hügel" wird fortgesetzt

Leslie Sternenfeld und Danka Luttermann führen die Reihe „Kultur auffem Hügel“ im knapp zehnköpfigen Team auch in 2017 fort.
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  • hochgeladen von Walter Demtröder

Die erfolgreiche Reihe „Kultur auffem Hügel“ wird auch in 2017 fortgesetzt. Vor allem das besondere Flair der Veranstaltungen hat in der Vergangenheit zu deren Erfolg beigetragen.

„Es gibt ein sehr persönliches Verhältnis zwischen Veranstalter, Publikum und Künstlern“, weiß Leslie Sternenfeld, Kabarettist und seit Mai vergangenen Jahres hauptverantwortlich für „Kultur auffem Hügel“. „Die Künstler lassen sich oft in der Pause blicken und kommen ins Gespräch mit den Besuchern. Außerdem sitze ich an der Kasse und kann die Gäste begrüßen, von denen ich viele kenne. Und durch die Tatsache, dass wir unterm Dach der evangelischen Kirche sind, können wir die Eintrittspreise sehr niedrig halten, sodass wir auch Leute ansprechen, die nicht soviel Geld haben“, führt Leslie Sternenfeld aus.
Aus der Taufe gehoben und zehn Jahre lang als Verantwortlicher begleitet hat die Veranstaltung der im vergangenen Jahr viel zu früh verstorbene Micki Wohlfahrt. Da das Programm für den Rest des Jahres bereits stand, fanden die Veranstaltungen auch, wie geplant, statt. „Allerdings hat man gemerkt, dass viele Leute sich abwartend verhalten haben, ob und wie es weitergeht“, sagt Leslie Sternenfeld. Dementsprechend gab es einen leichten Besucherrückgang bei der Reihe, die untrennbar mit ihrem Schöpfer verbunden war und ist.
Ein volles Haus konnte dann aber wieder bei der Weihnachtsshow „Frohmalanders“ vermeldet werden. „Das Programm war restlos ausverkauft, und wir hatten an drei Abenden jeweils 200 Leute im Saal“, so Danka Luttermann aus dem knapp zehnköpfigen „Kultur-auffem-Hügel“-Team, das für die Planung, Organisation und Durchführung der Veranstaltungen verantwortlich zeichnet.
In diesem Jahr wird es insgesamt elf Termine geben. Bis zum Sommer werden „Superzwei“ (28. Januar), Ulrike Böhmer (4. März), Björn Pfeffermann (8. April), Maria Vollmer (10. Juni) und Nessi Tausendschön (8. Juli) im Gemeindezentrum am Steinhügel auftreten.
„Uns ist bei der Fortführung der Reihe vor allem wichtig, dass es in dem Geist weitergeht, der dort zehn Jahre geherrscht hat“, betont Leslie Sternenfeld. Und den kennt er nur allzu gut. Denn er hat bereits zusammen mit Micki Wohlfahrt auf der Bühne gestanden, und die beiden hatten zusammen auch ein Duo-Programm geschrieben, das leider nicht mehr zur Aufführung kommen konnte.

Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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