Klima war ein großes Thema - Freundeskreis Witten-Kursk hatte Besuch aus der Partnerstadt
14 Bürger aus Wittens Partnerstadt Kursk besuchten kürzlich eine Woche lang die Ruhrstadt. Für die privaten Unterkünfte hatte der Freundeskreis Witten-Kursk gesorgt.
Das Programm für diese Woche war dicht: Historischer Stadtrundgang in der Wittener Innenstadt, Besuch bei der Bürgermeisterin, Blumenniederlegung auf den Gräbern sowjetischer Kriegsgefangener auf dem jüdischen Friedhof in Herbede, Muttentalwanderung mit abschließender Knappenschlagung, Besuche der Von-der-Heydt-Kunsthalle in Wuppertal inklusive einer Fahrt mit der Schwebebahn sowie des Hauses der Geschichte in Bonn und die Teilnahme an der Nacht der Industriekultur an verschiedenen Orten.
Der inhaltliche Schwerpunkt der Begegnung lag auf dem Thema "Klimawandel", zu dem Informationen in Witten von der Stadtverwaltung, den Stadtwerken, der Firma Ostermann (Fotovoltaik-Anlage und Energieeffizienz) und zum Projekt Ökoprofit (Ennepe-Ruhr-Kreis) vermittelt wurden. Die Ergebnisse des Wuppertal-Instituts und des UNO-Klimasekretariats in Bonn haben Gäste und Gastgeber gleichermaßen beeindruckt und nachdenklich gestimmt. Es wurde vereinbart, das Thema beim Gegenbesuch in Kursk 2019 weiter zu behandeln.
Gefördert wurde diese Begegnung von der Stiftung West-Östliche Begegnungen, Berlin, und dem Wittener Partnerschaftsfond.
Autor:Thomas Meißner aus Witten |
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