Peace auf dem Schulhof
Kämpenschule Witten ganz im Zeichen des Friedens
Zeichen setzen für den Frieden, gegen den Krieg in der Ukraine und in anderen Ländern der Erde - dieses Bedürfnis ist bei vielen Menschen momentan groß. Die Schülern der Kämpenschule in Witten sind da keine Ausnahme und daher widmete die Förderschule des Ennepe-Ruhr-Kreises vergangene Woche einen ganzen Tag dem Frieden.
Ideen dafür hatte jede Klasse geliefert. Auf dem Programm fanden sich Musik, viel bunte Farbe und Zeit, über das zu sprechen, was gerade in Europa geschieht.
Passend zum aktuellen Kunstthema "Pablo Picasso" - Erfinder der Friedenstaube - dauerte es nicht lange, bis der friedensstiftende Vogel in verschiedensten Formen das ganze Schulgelände eroberte. Egal ob aus Papier, Pappe oder Sperrholz, bunt oder einfarbig - Friedenstauben jeglicher Couleur saßen in Bäumen und auf Zäunen, flogen über die Wände der Klassenzimmer.
Friedenslieder aus der Turnhalle
Aber auch andere Formen der Friedensbekundung ließen sich überall entdecken: Aus der Turnhalle erklang ukrainische Musik, gemeinsam stimmten die Schüler Friedenslieder an und in bunte Farbe getauchte Hände druckten Peace-Zeichen auf Stofflaken. Dazu konnte ein Friedensspiel gespielt werden, bei dem alle enger zusammenrücken statt auszuscheiden oder zu verlieren.
"Wir wollen Frieden für die Menschen in der Ukraine und sind in Gedanken bei ihnen", brachte Franko Berg, stellvertretender Schulsprecher, das Motto des Tages auf den Punkt während er parallel die Fahne der Ukraine hisste.
Höhepunkt des Tages war das von Schülern und Mitarbeitern auf dem Schulhof gebildete riesengroßen Peace-Zeichen. Hier findet Jean-Pascal Jakobs, Schüler der Abschlussklasse, stellvertretend für alle die passenden Worte. Er wünscht sich, "dass alle Menschen gut versorgt sind, genug zu Essen und zu trinken haben, der Krieg aufhört und alle Menschen in Frieden und Freiheit leben können."
Autor:Nicole Martin aus Witten |
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