»Homo sapiens sapiens« Der gescheiterte Prototyp?

Unsere heutige moderne Gesellschaft ist schnelllebig, rastlos, ständig in Eile. Die Menschheit ist quasi im Dauerstress, immer erreichbar durch Handy, Palm und Co.
Die Mitmenschen werden kaum wahrgenommen; Krankheiten kann man, ja darf man sich nicht leisten und die Armut ist groß.
Man verzeichnet eine Zunahme von psychischen Erkrankungen.
Die zurzeit wohl bekannteste psychische Erkrankung ist das so genannte »Burn-Out-Syndrom« welches die meisten Menschen als auch Ärzte mit teilweise nur wenig Verständnis betrachten. Andere psychische Erkrankungen sind unverständlicher, werden zudem sehr oft belächelt, die Betroffenen schnell in »Schubladen« gesteckt.

Viele der Erkrankten entwickeln mit der Zeit eine regelrechte Scham etwas von ihrer Krankheit zu erzählen. Sie beginnen sich zurückzuziehen und ohne es selbst zu bemerken, ihr bisheriges Leben komplett zu ändern.
Oft leidet dann ebenfalls das Leben der gesamten Familie, leiden Freundschäften sowie Bekanntschaften.

Das gegenseitige Helfen, sowie die Aufmerksamkeit den Mitmenschen gegenüber ist etwas, was uns modernen Menschen mehr und mehr verloren geht.
Hier können wir, der »Homo sapiens sapiens«, in der Tat so einiges von manchem Primaten »lernen«!

Vielleicht sollten wir alle einmal darüber nachdenken, was wir Menschen uns in unserer Leistungs- und Profitgesellschaft alles antun...

Die Bezeichnung Homo sapiens: lat. ‚einsichtsfähiger / weiser Mensch‘ !

Autor:

Jörg Manthey aus Witten

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