Grüne Passage: sehr gut - Grammatik: mangelhaft ### Ruhrstadt Witten: Mit dem Konzept "BRÜCKEN BAUEN" soll unsere Stadt schöner werden

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Wittener "Bausteine"
zur Innenstadtaufwertung

"Grüne Passage" sehr gut - Grammatik mangelhaft

Mit dem löblichen Unterfangen "Unsere Stadt soll schöner werden", waren die Wittener Verantwortlichen angetreten. Und mit dem Konzept "brücken bauen" wurde die Ruhrstadt beim Landeswettbewerb "Standort.Innenstadt.NRW" im Jahre 2009 ausgezeichnet. Während die Projekte "Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB)" und "Berliner Platz" noch in Arbeit sind, wurden die Bausteine "Grüne Passage" (zum Breddegarten oder umgekehrt) und "Berliner Straße" inzwischen fertiggestellt.

Insbesondere der neugestaltete Durchgang zum Breddegarten, optisch mit grün-weiß lackierten Aluminium-Verbundplatten einwandfrei umgesetzt, kommt bei den Wittener Bürgern ziemlich gut an.

"Wir wollen schon im Bereich Bahnhofstraße auf den Breddegarten hinweisen, deshalb haben wir als Motiv Gräser gewählt, die auch im Breddegarten zu finden sind", erläutert Planungsamtsleiter Franz Buresch.

Doch was fürs Auge sehr gut rüberkommt, ist das eine, das andere ist die leider die mangelhafte Grammatik bei dem Schild-Hinweis "Durchgang zur Breite Straße".

Denn: Laut Duden, Band 9, "Zweifelsfälle der deutschen Sprache", Seite 801, "müssen Straßennamen im Zusammenhang eines Satzes gebeugt werden".

Autor:

Alfred Möller aus Witten

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