Filmbericht zur Eröffnung des Rheinischen Esels

Ein Foto mit Nostalgiecharakter: Im April 2008 entstand die Aufnahme: Zu sehen sind die Schienen des Rheinischen Esels auf der Brücke über der Pferdebachstraße. Sowohl die Schienen als auch die Brücke sind inzwischen Geschichte. Allerdings klafft genau in diesem Bereich heute eine Lücke im Rad- und Fußweg des Rheinischen Esels zwischen Bochum-Langendreer und Dortmund-Löttringhausen.
  • Ein Foto mit Nostalgiecharakter: Im April 2008 entstand die Aufnahme: Zu sehen sind die Schienen des Rheinischen Esels auf der Brücke über der Pferdebachstraße. Sowohl die Schienen als auch die Brücke sind inzwischen Geschichte. Allerdings klafft genau in diesem Bereich heute eine Lücke im Rad- und Fußweg des Rheinischen Esels zwischen Bochum-Langendreer und Dortmund-Löttringhausen.
  • hochgeladen von Christian Lukas

Witten / Bochum. Ausgerechnet am ersten Ferientag der Sommerferien 2012 wurde der Rheinische Esel als Fuß- und Radweg endgültig der Öffentlichkeit übergeben. Am Samstag, den 7. Juli fand auf dem Gelände der Adolf-Reichwein-Realschule am Wittener Sonnenschein ein Fest statt, mit dem die Übergabe offiziell vollzogen wurde. Ein 20-minütiger Filmbericht dokumentiert das Fest nun in Wort und Bild und lässt somit auch jene dran teilhaben, die sich am ersten Ferientag bereits auf den Weg in den verdienten Urlaub befanden.
Seit der Rheinische Esel nicht mehr von Zügen befahren wird – 2004 fuhr der letzte Zug von Bochum in den Wittener Osten – hat der Rheinische Esel keinesfalls in einem Dämmerschlaf gelegen. Das Teilstück zwischen der Wittener Annenstraße und Dortmund-Löttringhausen wurde zu einem Fuß- und Radweg umgebaut und wird seither vor allem von Radfahrern und Joggern stark frequentiert. Allein das Teilstück zwischen dem Wittener Osten mit seinem ehemaligen Ostbahnhof und Langendreer, dort wucherten lange Zeit vor allem Brombeersträucher.
Rund zwei Millionen Euro hat die Stadt Witten in den Ausbau des zweiten Teilstücks investiert, Bochumer hat 285 000 Euro aufgebracht, jeweils zu 75 Prozent durch das Land NRW gefördert. Allein im Bereich der Wittener Pferdebachstraße klafft, seit dort 2008 eine Eisenbahnbrücke demontiert wurde, eine Lücke auf der ehemaligen Trasse. Einen Teil der Strecke fängt der Fußweg am so genannten Grünzug Nord zwischen Pferdebachstraße und Ledderken auf, allein zwischen dem Gelände des hemaligen Wittener Ostbahnhofs und der Pferdebachstraße müssen die Radfahrer und Jogger beim Überqueren der Hauptverkehrsstraße Achtung walten lassen. Eine Neugestaltung dieses Bereichs befindet sich im Planungsstadium.
Den Filmbericht über die Eröffnungsfeier gibt er mit einem Mausklick hier zu sehen: http://www.youtube.com/watch?v=k_BDf_q3czQ&feature=relmfu

Autor:

Christian Lukas aus Witten

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