Erfolgreiche Jugendmusiker ausgezeichnet: Sechs Wittener unter den besten

- Die talentierten Jungmusiker aus Witten wurden für ihre Leistungen ausgezeichnet.
- Foto: EN-Kreis
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„Ihr habt Großes geleistet und viel erreicht. Ihr habt bewiesen, dass ihr kleine, nein, schon große Künstler seid und euer Instrument exzellent beherrscht. Eure Erfolge sind der angemessene Lohn für die Zeit, die ihr Tag für Tag in das Üben investiert. Mit dieser Feier möchte der Kreis eure tollen Leistungen würdigen.“
Jörg Obereiner, stellvertretender Landrat und Mitglied im zuständigen Regionalausschuss von „Jugend musiziert“, begrüßte im Schwelmer Kreishaus die Nachwuchsmusiker aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, die beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Regional- und Landesebene bestens aufgespielt haben.
In den verschiedenen Wettbewerbsstufen konnten Sophie Berns, Witten, Paula Busse, Witten, Zara-Nell Ciritoglu, Witten, Elias Feldmann, Herdecke, Samuel Feldmann, Herdecke, Marcel Kebekus, Breckerfeld, Marie Krüger, Gevelsberg, Luise Plettner, Witten, Johanna Putzer, Herdecke, Antonie Schaller, Witten, Johanna Schaller, Witten, Henry Wadsworth, Gevelsberg, Stuart Wadsworth, Gevelsberg, und Carlotta Wareham, Wetter/Ruhr, mit Violine oder Violoncello, Gesang oder Gitarre, Blockflöte oder Klavier insgesamt 26 Plätze unter den Top 3 auf Regional- und Landesebene verbuchen.
„Ganz besonders erwähnenswert sind neben den Erfolgen auf Regionalebene natürlich die Teilnahmen am Finale auf Landesebene. Hier spielten sich die Brüder Elias und Samuel Feldmann mit ihren Violinen auf Platz 1. Zweite Plätze unter den besten Nachwuchsmusikern in Nordrhein-Westfalen erreichten Paula Busse, Violine; Luise Plettner, Klavier und Violoncello; Johanna Putzer, Gesang; sowie die Brüder Henry und Stuart Wadsworth, Klavier“, würdigte Obereiner. Unabhängig vom Erfolg hätten alle Teilnehmer am Wettbewerb Mut bewiesen. Wer mit seinem Instrument oder seine Stimme eine Konzertbühne betrete, sich dem Vergleich mit anderen und dem Urteil einer Jury stelle, der habe in jedem Fall etwas für das Leben mitnehmen können.
Im musikalischen Teil der kleinen Feierstunde, an der auch Ulrich Zajusch, Vizepräsident des Bundes deutscher Zupfmusiker NRW und Vertreter der Sparkassen Ennepetal-Breckerfeld, Gevelsberg und Schwelm, teilnahmen, konnten sich die Gäste persönlich von den Fähigkeiten der jungen Künstler überzeugen.
Dr. Monika Burzik, Vorsitzende des Regionalausschusses für den Bereich Ennepe-Ruhr-Kreis/Stadt Hagen/Märkischer Kreis, blickte zufrieden auf den zurückliegenden Wettbewerb zurück: „Die 51. Auflage war mit bundesweit 2 500 jungen Musikern die bisher teilnehmerstärkste. Erklärt werden kann diese Rekordzahl einerseits mit den Ensemble-Kategorien, die es dieses Jahr gab. Zum anderen gewinnen einzelne Kategorien wie Klavier solo jedes Jahr an Attraktivität und weisen einen deutlichen Zuwachs auf.“ Sorgen bereitet allerdings die Altersgruppe der über 18-Jährigen, hier sinken die Teilnehmerzahlen. Einen Grund sehen die Wettbewerbsorganisatoren in der massiven Beanspruchung der Jugendlichen durch Schulalltag und achtjährige Gymnasialzeit. Diese erschweren es ihnen, ihr eigenes Profil zu entwickeln.


Autor:Lokalkompass Witten aus Witten |
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