Ausstellung für einen Tag
„Mein Wegzeichen“ ist der Titel einer Kurzausstellung, die nur am Sonntag, 25. Februar, im Haus Witten an der Ruhrstraße 86 besucht werden kann.
Gegenstand sind Geschichten über Migranten, die aus verschiedenen Gründen ins Ruhrgebiet gekommen sind.
Für die Ausstellung, die in Kooperation vom Stadtarchiv und dem Deutschen Roten Kreuz entstanden ist, haben Carlotta Drees, studentische Praktikantin beim DRK, und Nils Sieper, der ein freiwilliges soziales Jahr beim Stadtarchiv absolviert, recherchiert. „Wir haben alle Teilnehmer besucht und uns mit ihnen über ihre Ankunft in Deutschland unterhalten“, sagt Carlotta Drees. Die Gründe der Menschen, ihr Heimatland zu verlassen, waren unterschiedlich: Flucht, Arbeit und Liebe sind nur einige davon.
Entstanden ist eine Ausstellung mit 15 Bildern des Bochumer Fotografen Martin Steffen, die 16 Migranten aus Witten und den umliegenden Städten zeigen. Die entsprechenden Biographien wurden von Carlotta Drees und Nils Sieper erstellt. Zu jedem der Bilder wird auch ein persönlicher Gegenstand der jeweiligen Person gezeigt, der bei ihrer Ankunft eine wichtige Bedeutung hatte.
Partner und Förderer des Projekts sind die Integrations-Agentur NRW, Komm-An NRW und das Kommunale Integrationszentrum des Ennepe-Ruhr-Kreises.
Besichtigt werden kann die Ausstellung von 15 bis 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
Autor:Walter Demtröder aus Witten |
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