Aschura - Förderung einer Kultur des Zusammenlebens

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Die Geschichte der Arche Noah findet sich in den Schriften aller drei großen monotheistischen Religionen: im Judentum, im Christentum und im Islam. Am Tag der Ankunft der Arche Noah auf dem Berg Ararat kocht man für Freunde und Verwandte ein spezielles Gericht. Am Mittwoch hat der Wittener Verein Lernimpuls e.V. einen Vortrag mit dem Titel „Noahs Fest - Förderung einer Kultur des Zusammenlebens" veranstaltet, an dem zahlreiche Gäste teilnahmen.

Überträgt man die Geschichte Noahs auf die heutige Zeit, so sitzen auch wir alle im gleichen Boot in der globalisierten Welt. Hier besteht eine Plattform für den Austausch und für das gegenseitige Kennenlernen um Differenzen und Meinungsverschiedenheiten anzusprechen und durch einen Perspektivewechsel zur Meinungsvielfalt übergehen zu können. So profitiert jeder in der Gemeinschaft vom kulturellen Reichtum und dem Erfahrungsschatz des anderen. Die Referentin Sevdanur Özcan, Religionspädagogin, betontete, dass in einem solchen Boot die Segel gemeinsam in Richtung einer friedvollen und vielfältigen Zukunft gesetzt, der konstruktive Umgang mit kultureller Vielfalt gepflegt und Vorurteile abgebaut werden müssen.

Autor:

Lernimpuls e.V. aus Witten

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