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Sturmtief Xero: 150 Einsätze, Schwerpunkt im Nordkreis
150 Einsätze – so lautet am Mittwoch die Bilanz zu Sturmtief Xero für den Ennepe-Ruhr-Kreis. Der Starkregen hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zahlreiche Straßen, Keller und Gebäudeteile geflutet. Betroffen war der nördliche Teil des Kreisgebiets.
Hand in Hand mit den Feuerwehren in Hattingen, Witten und Herdecke wurden aus der Leitstelle im Schwelmer Kreishaus die Aktivitäten von rund 230 Einsatzkräften - darunter auch die des THW - gesteuert.
"Unfälle oder Verletzte hat es erfreulicherweise keine gegeben. Schwerpunktmäßig galt es, die Wassermassen abzupumpen und umgefallene Bäume von den Straßen zu beseitigen", bilanziert der diensthabende Lagedienst der Kreisleitstelle Dominic Trocka.
Innerhalb von 30 Minuten sind 300 Notrufe in der Leitstelle eingegangen, insgesamt stehen etwa 450 Anrufe im Zusammenhang mit Xero. Zum Vergleich: Im Durchschnitt gehen im Kreishaus etwa 250 Notrufe am Tag ein.
Zusammen mit Landrat Olaf Schade dankt Trocka allen Beteiligten für ihr tatkräftiges Handeln. Die Menschen zwischen Hattingen und Breckerfeld, Herdecke und Schwelm hätten sich erneut auf hauptamtliche und ehrenamtliche Helfer verlassen können.
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Leitstelle Archivbild (Copyright: // UvK/ Ennepe-Ruhr-Kreis)
Autor:Thomas Meißner aus Witten |
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