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Rathaus wieder geöffnet - Buttersäureanschlag auf Rathaus und Amtsgericht
Am Montagmittag, 9. Dezember, haben Unbekannte gleich an zwei Stellen offensichtlich mit Buttersäure hantiert und dadurch einen üblen Geruch verursacht.
Mitte. Um 11.36 Uhr wurde die Wittener Feuerwehr zunächst ins Rathaus gerufen, dort hatten Mitarbeiter der Bürgerberatung denselben Geruch festgestellt, wie schon am 16. Oktober.
Die Feuerwehr rückte darauf mit zwei Fahrzeugen und sechs Mann an, das Rathaus war zu dem Zeitpunkt bereits geräumt. Die Einsatzkräfte gingen mit Atemschutzgeräten vor um die Lage zu erkunden, der Geruch nach Buttersäure war aber schon im Eingangsbereich wahrnehmbar.
Tatsächlich wurde dann auch verschüttete Flüssigkeit in einer Aufzugskabine aufgefunden. Die Aufzugkabine konnte von der Feuerwehr gereinigt werden, bis der Geruch sich komplett verflüchtigt hat, hat es allerdings noch Stunden gedauert.
Um 11.58 alarmierte das Amtsgericht ebenfalls die Wittener Feuerwehr wegen üblen Geruches, das Szenario an der Bergerstraße war identisch mit der Lage am Rathaus. Auch dort war die Flüssigkeit in einer Aufzugskabine verspritzt worden.
Die Maßnahmen der Feuerwehr waren ebenfalls dieselben, auch das Amtsgericht war beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits geräumt.Die Polizei ermittelt.
Am heutigen Dienstag, 10. Dezember, ist das Rathaus wieder geöffnet.
Autor:Thomas Meißner aus Witten |
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