Neue Autos für die Feuerwehr
Aus eins mach’ zwei: Die Freiwillige Feuerwehr Löscheinheit Hölzer und die Wittener Jugendfeuerwehr können sich über Zuwachs in Form von zwei Fahrzeugen freuen.
Und das kommt so: Die Stadt hat der Löscheinheit Hölzer ein nigelnagelneues Feuerwehrauto spendiert, das sogar watfähig ist – bisher einmalig in Witten. Es wurde in Anlehnung an die Löschfahrzeuge des Katastrophenschutzes konzipiert und ausgestattet. Somit ist die Löscheinheit Hölzer mit diesem Fahrzeug und dem dort stationierten Tanklöschfahrzeug mit 3.000 Litern Wasser bereit für Einsätze mit der Sonderaufgabe Brandbekämpfung bei Wald- und Flächenbränden im gesamten Stadtgebiet sowie bei Anforderung für die überörtliche Hilfe. „Die Zukunft hat begonnen“, so Mario Rosenkranz, Leiter der Wittener Feuerwehr.
Durch die Anschaffung dieses Fahrzeugs ist ein anderes quasi „frei“ geworden – ein Kleinlöschfahrzeug aus dem Jahr 2008, das ursprünglich bei der Löscheinheit Vormholz eingesetzt wurde. Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um eine Sonderanfertigung, da ein großes Feuerwehrauto nicht in das ehemalige Gerätehaus in Vormholz gepasst hätte.
Nachdem die Löscheinheiten Bommerholz, Buchholz und Vormholz vor knapp drei Jahren gemeinsam die neue Wache an der Kämpenstraße bezogen haben, wurde dieses Fahrzeug dort eingesetzt.
Nun ist es in den Besitz der Jugendfeuerwehr übergegangen, nicht ohne leicht modifiziert worden zu sein. Kettensägen und Trennschleifer wurden abgerüstet und durch kleinere Schläuche und Strahlrohre ersetzt, mit denen die Jungfeuerwehrleute bei Übungen an ihre späteren Aufgaben herangeführt werden. Es wird allen Wittener Jugendfeuerwehren zur Verfügung stehen und an der Wache in Heven stationiert sein. Und es hat sogar einen Kosenamen: In Erinnerung an den verstorbenen Löscheinheitsführer der Löscheinheit Vormholz Heinz Finkensiep, wird es in Feuerwehrkreisen „Heinz-Mobil“ genannt.
Autor:Walter Demtröder aus Witten |
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