Mehrere Brände in der Silvesternacht
Keine ruhige Silvesternacht für die Wittener Feuerwehr
Es war keine ruhige Silvesternacht für die Wittener Feuerwehr. Mehrere Brände beschäftigten die Wehr nach dem Jahreswechsel um 0 Uhr, eine Person wurde verletzt.
In Heven an der Menkenstraße musste ein Wohnhaus geräumt werden, nachdem ein Brand eines Wohnanhängers erst auf einen etwa 20 Meter hohen Baum und schließlich noch auf eine Laube übergegriffen hatte. Ein Bewohner erlitt dabei eine leichte Rauchvergiftung, er und eine weitere Bewohnerin wurde vorsorglich in ein Wittener Krankenhaus gebracht.
Als die ersten Einsatzkräfte der Löscheinheit Heven eintrafen stand der Wohnanhänger bereits im Vollbrand und das Feuer drohte sogar auf ein benachbartes Wohnhaus überzugreifen.
Zusammen mit der Berufsfeuerwehr gelang es glücklicherweise eine Ausbreitung des Brandes zu verhindern, obwohl während des Einsatzes zwei Propangasflaschen lautstark abbliesen.Insgesamt waren dort 25 Einsatzkräfte zwischen 1.30 und 4 Uhr im Einsatz.
Schon kurz zuvor war es in der Dorfstraße in einer Gartenlaube zu einem Brandausbruch gekommen, dieser konnte jedoch schnell gelöscht werden. Sechs weitere, wohl durch Böller in Brand geratene Altpapiercontainer, beschäftigten Feuerwehrkräfte noch bis etwa 5.30 Uhr morgens.
"Die freiwillige Feuerwehr hat die Berufsfeuerwehr auch an diesem speziellen Tag sehr gut unterstützt", zog Dirk Lieder, stellvertretender Leiter der Wittener Wehr am Morgen des 1. Januar schließlich als Resümee, neben den Hauptamtlichen Kräften an der Dortmunder Straße waren die Löscheinheiten aus Heven, Herbede, Bommern,und Altstadt in der Nacht im Einsatz.
Autor:Thomas Meißner aus Witten |
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