Das Internationale Olympische Komitee hisst am 14. Juni 1914 zum ersten Mal die offizielle Olympiafahne mit den fünf Ringen beim 16. Olympischen Kongress.
Am 7. September 1913 werden in Berlin die ersten "Auszeichnungen für vielfältige Leistung auf dem Gebiet der Leibesübungen" vergeben. Damit ist das spätere Sportabzeichen geboren.
Im Jahr 1910 sah Höntrop etwas anders aus. Dennoch erkennt man einige Häuser, die damals wie heute am Wattenscheider Hellweg (damalige Chaussee) zu finden sind.
Selbst der Wettergott war ein Wattenscheider am Ostersamstag. Bei trockenem und fast sonnigen Wetter ging die große Eiersuche los. Viele Kinder mit Eltern trafen sich um 12 Uhr zur Suche. Unter der Leitung von Simone wurden die Eier versteckt und es gab großen und unerwarteten Andrang. Selbst die Omas zogen mit den Kindern los und suchte rund um den Sportplatz die begehrten Objekte. Ein Highlight war dann der Feuerwehrwagen der die Kinder in den Bann zog. Endlich mal in einem Wagen sitzen oder...
Die Zeche Vereinigte Maria Anna Steinbank in Höntrop schloss 1904, obwohl man 1903 die höchste Förderung bei 1.321 Beschäftigten erreichte. Am Eichsweg und Am Spelbergs Busch wurden zwei Schächte in den Berg getrieben.
Höntrop bekommt seine erste evangelische Kapelle. Sie steht noch heute an der Höntroper Straße. Der Turnbund Höntrop legte am Ehrenmal vor der Kirche regelmäßig einen Kranz nieder.
Es kommt zur Gründung des Arbeiterturnerbundes in Deutschland, als Kampfansage an die „Deutsche Turnerschaft“ mit der Rückbesinnung an den ehemals freiheitlichen Geist der Turnbewegung.
Seit 890 kannte man unseren Stadteil unter den Namen: Hogingthorpe, Hoincthorpe, Hoiencdorpe, Hoyntorpe, Himtorpe, Hontorppe, Huntorpe und schließlich Höntrop.