"Friederike" sorgte für Sturmschäden im gesamten Stadtgebiet
Alle Velberter Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr und die hauptamtliche Wache waren im Einsatz
Das Wichtigste vorab: Es ist in Velbert zu keinerlei Personenschäden gekommen! Ansonsten hat Sturmtief "Friederike" im gesamten Stadtgebiet gewütet: Bäume kippten auf Autos, Häuser sowie Straßen, Dachziegel lösten sich, ein Schornstein drohte zu kippen und so waren am Donnerstag alle Velberter Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr und die hauptamtliche Wache im Einsatz. "Wir sind insgesamt zu 77 Einsätzen ausgerückt. Bis zuletzt waren dabei 111 Kräfte mit der Bewältigung der Sturmschäden beschäftigt", so Reinhard Lüdeke, Pressesprecher der Feuerwehr im Gespräch mit dem Stadtanzeiger.
Selbst einen "eigenen Dachschaden" gab es zu vermelden, so kippte ein großer Baum quer über die Voßkuhlstraße auf das Dach des Gerätehauses der Feuerwehr in Langenberg. Darüber hinaus mussten Bleche an der Fassade des ehemaligen Hertie-Gebäudes gesichert werden. Und auch das eine oder andere Autodach weist nun dicke Beulen wenn nicht sogar größere Schäden auf. "Besonders an der Siebeneiker Straße in Neviges sowie an der Heeger Straße in Langenberg ist es durch umgefallene Bäume zu hohen Sachschäden an Fahrzeugen gekommen, weitere Einsatzorte waren die Nierenhofer Straße und die Schmalenhofer Straße", sagt der Pressesprecher. Ein spektarkulärer Einsatz erwartete die Frauen und Männer auch an der Neustraße in Tönisheide. "Hier war von einem Gebäude ein komplettes Dach weggeflogen."
Im Vergleich zu Kyrill sei Velbert diesmal sehr glimpflich davon gekommen, so das Fazit von Reinhard Lüdeke. Man könne vor allem froh sein, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind!Ein großer Dank gelte auch den Mitarbeitern der Technischen Betriebe Velbert (TBV), die ebenso an der Beseitigung der Sturmschäden beteiligt waren.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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