zeitzeugen

Beiträge zum Thema zeitzeugen

Überregionales
Gerda Stullich informiert die Schülerinnen und Schüler über eine schlimme Zeit.     Foto: Detlef Erler
4 Bilder

Zeitzeugen berichten aus schlimmer Zeit

Aus der Geschichte lernen können die Schülerinnen und Schüler des Haranni-Gymnasiums. Gleich elf Zeitzeugen waren Dienstag zu Gast und gaben einen Einblick in das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte. Diese Gruppe informiert sich gerade bei Gerda Stullich. Die 89-Jährige erzählte vom Schicksal ihres Vaters, der als „Bibelforscher“ (Zeuge Jehovas) in ihrem Beisein von der Gestapo abgeholt, zu 21 Monaten Gefängnis verurteilt und danach ins Konzentrationslager Buchenwald gebracht worden war....

  • Herne
  • 24.04.12
  • 1
Überregionales
„Diese Form der Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte war etwas Besonderes,“ war sich die Gruppe junger Menschen um Georg Liebich-Eisele (1. v. r.) sicher. | Foto: Privat
3 Bilder

„Erinnern für eine gemeinsame Zukunft“

Auch in diesem Jahr hat Georg Liebich-Eisele wieder ehrenamtlich für die Arbeiterwohlfahrt eine Fahrt für Jugendliche zu Gedenkstätten von Verbrechen des Nationalsozialismus organisiert und durchgeführt. Die Maßnahme fand in der Zeit vom 10. bis zum 14. April in Berlin und Umgebung statt. An dieser bereits traditionellen Gedenkstättenfahrt ( die erste Gedenkstättenfahrt wurde im Oktober 1992 durchgeführt ) haben insgesamt 24 Jugendliche aus Gladbeck teilgenommen, um sich an historischen Orten...

  • Gladbeck
  • 23.04.12
Kultur
Im Inneren die Deckenkonstruktion der Westfalenhalle. | Foto: Westfalenhallen GmbH
2 Bilder

Dortmunder Zeitzeugen gesucht

Das Hoesch-Museum am Borsigplatz bereitet derzeit eine Sonderausstellung zum Stahlbau in und aus Dortmund vor. Und sucht dafür noch Zeitzeugen und Objekte zum Thema. Zur Vorbereitung der Schau sucht das Hoesch-Museum Zeitzeugen, Erinnerungen von Mitarbeitern, private Fotografien und andere Objekte zum Thema. Wer etwas beitragen kann und möchte, melde sich bitte im Hoesch-Museum unter ( 844 58 56 oder per E-Mail unter Hoesch-Museum@web.de. Dortmund war eine Hochburg der Stahlbauindustrie. Nicht...

  • Dortmund-City
  • 16.03.12
Kultur
2 Bilder

„Du sollst leben!“ Hitlerjunge Salomon alias Sally Perel zu Gast auf der Wasserburg Rindern

Die Ankündigung von Thomas Velten hatte uns neugierig gemacht. Der Buchautor und Zeitzeuge des dritten Reichs, Sally Perel, ist heute nach Kleve gekommen, um aus seinem bewegten Leben zu erzählen. Spontan machten wir uns also kurz vor 18 Uhr auf zur Wasserburg Rindern. Herr Perel traf schon kurz nach uns ein und es war überhaupt kein Problem, mein Exemplar des Romans „Hitlerjunge Salomon“ von ihm signieren zu lassen und ein Foto zu machen. Die Veranstaltung war gut besucht, es mussten sogar...

  • Kleve
  • 11.02.12
  • 9
Kultur
28 Bilder

Danke Rüdiger - 3 gelungene Oldtimerserien ... hier der Überblick

Vor Monaten hatte ich von unserem Lokalkompassfreund Rüdiger Pinnig ein Foto mit einem alten Fiat 500 gesehen. Die Besonderheit war, dass die Knutschkugel noch ein Moerser Kennzeichen MO hatte. Als in Moers die Diskussion über die Kennzeichenliberalisierung u.a. über Claus-Peter Küster aufkam, erinnerte ich mich daran und bat Rüdiger, ob ich dieses Foto u.a. für die Zwecke der Kennzeichenliberalisierung benutzen dürfe. Ein Selbstläufer, denn Rüdiger hatte sofort 12 tolle Oldtimerfotos aus...

  • Moers
  • 15.06.11
  • 4
Kultur
5 Bilder

Zeitzeugen am Haranni-Gymnasium

Zeitzeugen berichten am Haranni Am vergangenen Mittwoch, dem 8. Juni 2011, wurde die Aula des Haranni-Gymnasiums zum Ort lebendiger Geschichte. Zwölf Seniorinnen und Senioren im Alter von 75 bis 90 Jahren, darunter drei russische Gäste, die eigens einen Dolmetscher mitgebracht hatten, erzählten aus ihrem bewegten Leben. Die über 120 Schülerinnen und Schüler der Stufe 9 lauschten zwei Stunden lang gebannt den auf ereignisreiche Leben zurückblickenden Gästen, deren zentrales Thema die Zeit des...

  • Herne
  • 11.06.11
Politik

Hass, Gewalt und Zerstörung - die Novemberpogrome 1938

Die Novemberpogrome vom 9. auf den 10. November 1938 waren eine vom Nazi-Regime organisierte und gelenkte Zerstörung von Leben, Eigentum und Einrichtungen jüdischer Menschen im gesamten "Deutschen Reich". Bei diesen Pogromen wurden im November 1938 viele Menschen ermordet oder in den Tod getrieben, hinzu kommt eine unbekannte Zahl von Vergewaltigungen jüdischer Frauen. Wieviele Menschen später an den Folgen der erlittenen Misshandlungen und den Haftfolgen starben, ist nicht bekannt....

  • Gelsenkirchen
  • 03.11.10
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.