Sterben

Beiträge zum Thema Sterben

Überregionales
Birgit Schmitz erklärt, wie Schmerzen entstehen und wie sie lernte, den Schmerz zu akzeptieren. | Foto: Rowohlt
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Bücherkompass: Ein Leben mit der Krankheit

Bei unser Mitmach-Aktion Bücherkompass vergeben wir wöchentlich Bücher zur Rezension auf lokalkompass.de. Diesmal haben wir drei Autorinnen ausgesucht, die ihre bewegenden Schicksale angenommen haben und mit einer positiven Botschaft darüber berichten. Maria Langstroff: Jetzt bin ich nicht mehr mundtot In Form von Gesprächen, die Maria Langstroff mit ihrem Verleger Oliver Schwarzkopf in ihrem Krankenzimmer führt, behandelt es Themen wie Freundschaft und Liebe, ihre Familie, ihren Umgang mit der...

  • 24.05.16
  • 7
  • 13
Ratgeber
Foto: Privat

„Sterben in Würde“ - Aktionstag rückt Tabuthema Tod in den Fokus

AWO Seniorenzentrum leistet Beitrag zum „Internationalen Tag der Pflege“ Der Tod zählt zu den Tabuthemen in der Gesellschaft. Deshalb nimmt die Initiative der Freien Wohlfahrtspflege den „Internationalen Tag der Pflege“ am 12. Mai zum Anlass, um das Sterben in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. „Wir begleiten Sie - würdevoll bis zuletzt!“ – unter diesem Thema finden zahlreiche Veranstaltungen statt. Das AWO- Seniorenzentrum Barkenberg hat sich mit einer Aktion daran beteiligt. Von 11 Uhr...

  • Dorsten
  • 13.05.16
Natur + Garten
SumOfUs und Mellifera fordern die Bayer AG auf, die Produktion und den Verkauf von Neonikotinoiden einzustellen und stattdessen alternative Produkte zu entwickeln, die nicht zum Bienensterben führen. | Foto: Chacallot (Wikimedia)

Protest gegen bienentötende Pestizide der Bayer AG

Schluss mit den Bienenkillern -- Bayer muss Neonikotinoide endlich vom Markt nehmen: Das fordern Vertreter der internationalen Verbraucherorganisation SumOfUs und des Vereins Mellifera e. V. vor der Hauptversammlung der Bayer AG. Die Organisationen kritisieren den Chemiekonzern für seinen verantwortungslosen Umgang mit der Umwelt durch den Verkauf von Pestiziden, die maßgeblich zum weltweiten Bienensterben beitragen. Anne Isakowitsch, Kampagnenleiterin bei SumOfUs erklärt: “Immer mehr...

  • Dorsten
  • 29.04.16
  • 5
  • 4
Kultur
...noch LEER...
4 Bilder

KOCIUCKI mal´ ZWEI....

FAMILIEN-Lesung im Café Stilbruch Gladbeck MONTAG, 04.04.2016 Gestorben wird IMMER! DAS hat es für mich länger nicht gegeben: Eine MONTAGS-Lesung im CAFÈ Stilbruch in Gladbeck! Und dann auch noch eine mir bekannte Autorin treffen, eine, der ich verdammt gerne zu höre, Claudia Kociucki. Ihr Sohn Ben war mit von der Partie, so dass die Gäste diesmal das Vergnügen KOCIUCKI mal´ Zwei hatten. Der Vierzehnjährige scheint auch sehr am geschriebenen Wort interessiert zu sein und hat seine Mutter sehr...

  • Gladbeck
  • 23.04.16
  • 5
  • 13
Kultur
...schlaf gut, Bowie...

... der TOD sagte wieder HALLO

gestern erst in diesem noch so jungen Jahr dachte ich zurück dachte an die, die wir bereits verloren haben an die, die kürzlich erst verstorben auch an die, die erst gar nicht Geboren wurden, die der TOD schon hat vorher haben wollen... weiß der Teufel, warum ... Dachte an Freunde, Bekannte, an die Kranken und an alle und alles, was mir lieb´und teuer ist... auch an die großen Musiker der letzten Jahrzehnte, an Menschen, die dieses Leben auf diesem Planeten mit soooo lebenswert gemacht haben...

  • Essen-Ruhr
  • 11.01.16
  • 17
  • 22
Ratgeber

Rezension Bücherkompass "Die Wahrheit über das Sterben" von Ernst Engelke

Man merkt, dass der Autor mit viel Lebenserfahrung und grosser Sorgfalt, was das Studium von umfassender Literaturrecherche und die Auswertung von grossem Erfahrungsschatz auf dem Gebiet selbst, dieses Buch geschrieben hat. Um uns Lebenden und Laien, was das Sterben angeht, einen Weg zu zeigen, wie wir besser mit den Sterbenden umgehen können. Er fordert uns auf, uns unserer Angst und der Angst der Sterbenden zu begegnen. Diese zuzulassen. Offen zu sein für den individuellen Weg desjenigen, der...

  • Velbert
  • 14.12.15
Ratgeber
Vorbereitung für den Ernstfall: worauf ist zu achten? | Foto: Klaus-Dieter Seiffert

Frage der Woche: Worauf muss man bei einer Patientenverfügung achten?

Mit einer Patientenverfügung kann man vorsorgen, falls man durch Unfall oder altersbedingt nicht mehr Herr seiner selbst ist. Wichtige Entscheidungen über leben und Gesundheit sollen dann in diesem Dokument vorliegen. Doch wer kennt sich damit aus? Nicht nur die Sterbehilfe ist derzeit ein heiß diskutiertes Thema im Lokalkompass. Auch zum Stichwort Patientenverfügung finden sich unzählige Beiträge in unserem Portal. Wer von Euch kennt sich hiermit aus oder will sich einlesen, um der Community...

  • 05.11.15
  • 2
  • 14
Ratgeber
Letzter Ausweg Schweiz? | Foto: Klaus Schürmanns
2 Bilder

Dignitas - Die Schweizer Begleitung in den Tod

Die Schweizer Organisation Dignitas trägt den Leitspruch „Menschenwürdig leben – menschenwürdig sterben“. Bei hoffnungsloser Krankheit oder unerträglichen Schmerzen gibt es dort die Möglichkeit eines "begleiteten Freitodes". Wer sich also in Deutschland nicht der Sterbehilfe strafbar machen will, reist einfach in die Schweiz. Makabres Stichwort: Sterbetourismus. Im Jahr 1998 gründete der Journalist und Anwalt Ludwig A. Minelli den Verein in Zürich. Die Organisation bietet Beratung zu Fragen und...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 22.10.15
Ratgeber
Hand in Hand Abschied nehmen. | Foto: Daniel Henschke

Aktiv, passiv, indirekt: die verschiedenen Arten der Sterbehilfe

Nicht viele Menschen können und wollen offen über den Tod und das Sterben sprechen, obwohl es uns alle betrifft. Sterbehilfe ist teils legal, teils gesetzlich verboten. Begrifflich unterscheidet man zwischen aktiver und passiver Sterbehilfe, indirekter Sterbehilfe und Beihilfe zur Selbsttötung. Schauen wir uns die Definitionen mal an. Bei der aktiven Sterbehilfe unterstützt man aktiv das Töten eines Menschen, zum Beispiel indem man ihm/ihr Medikamente oder Spritzen gibt, die zum Tod führen....

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 19.10.15
Ratgeber

Hospizdienst: Wer begleitet Menschen auf ihrem letzten Weg?

Haltern. Seit 17 Jahren berät und begleitet der Ambulante Hospizdienst beim Caritasverband Haltern am See schwerkranke, sterbende und trauernde Menschen und ihre Familien in ihrer häuslichen Umgebung. Geschulte ehrenamtlich tätige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind als Zuhörer, Vermittler, Wegbegleiter für die Betroffenen da. Sie bieten ihnen emotionale und zeitliche Entlastung in einer intensiven und oft schwierigen Zeit. Der Ambulante Hospizdienst bietet unterschiedliche...

  • Haltern
  • 19.08.15
Ratgeber

Hospizkreis Menden bietet neuen Einführungskurs für Sterbebegleitung an

Jetzt schon möchte der Hospizkreis darauf hinweisen, dass Anfang des neuen Jahres 2016 wieder ein neuer Einführungskurs stattfinden wird. Beginn ist der Freitag, 29.01.2016, Ende wird der Dienstag, 15.03.2016 sein. Der 60 Unterrichtseinheiten umfassende Kurs beansprucht zwei Wochenenden und sieben Abende. Vermittelt werden sollen Grundlagen und Kenntnisse zu Sterben, Tod und Trauer. Leiterin dieses Kurses wird Irmgard Häussermann sein (Trauerbegleiterin und Heilpraktikerin für Psychotherapie)....

  • Fröndenberg/Ruhr
  • 29.07.15
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Sieben Absolventinnen freuen sich über die Urkunden: Nach erfolgreich besuchtem Aufbauseminar unterstützen sie den Verein Hospizbewegung Hilden. | Foto: privat

Sterbende begleiten: Hildener Hospizbewegung erhält Zuwachs

Die Hospizbewegung freut sich über Verstärkung: Sieben neue Kolleginnen haben das Aufbauseminar erfolgreich absolviert. Im nächsten Grundseminar, das Ende Oktober startet, sind noch Plätze frei. Die ambulante Hospizarbeit lebt von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bereit sind, sich mit den Themen Krankheit und Sterben auseinanderzusetzen. In diesem Sommer können die 47 Ehrenamtlichen des Vereins Hospizbewegung Hilden wieder sieben neue Kolleginnen in ihrem Kreis begrüßen,...

  • Hilden
  • 13.07.15
Ratgeber
Fast 400 Menschen starben 2014 bundesweit bei Badeunfällen, lebensrettend ist Soforthilfe. | Foto: Jan Dommel/ Johanniter

Sofort beim Badeunfall helfen

Kaum steigt das Thermometer pilgern Dortmunder Sonnenanbeter an den Kanal oder ins Freibad. Doch viele unterschätzen die Gefahren im Wasser: 392 Menschen ertranken laut DLRG 2014. Unter den Opfern sind vier Mal so viele Männer wie Frauen. Dabei ist ein großer Teil der Badeunfälle vermeidbar. „Mutproben wie Kopfsprünge in unbekannte Gewässer, zu viel Alkohol oder das Überschätzen der eigenen Kräfte führen häufig zu lebensgefährlichen Situationen im Wasser", sagt Dr. Clemens Dobis, Landesarzt bei...

  • Dortmund-City
  • 06.07.15
Ratgeber
15 Ehrenamtliche aus verschiedenen katholischen Gemeinden im Kreis Unna haben gelernt, mit Trauernden und ihrer Trauer umzugehen. | Foto: Martin Krehl

Hilfe in der Trauer: Ehrenamtliche als Begleiter geschult

Aushalten, gut zuhören, Halt geben, Trauer begegnen und ernst nehmen – in verschiedenen katholischen Gemeinden im Dekanat Unna sind jetzt 15 Ehrenamtliche einsatzbereit, die erfolgreich an einer mehrteiligen Schulung des Dekanates in Unna teilgenommen haben. Sie werden gebraucht für die Besuchsdienste in den Pastoralverbünden und Gemeinden Bergkamen, Bönen-Heeren, Fröndenberg, Holzwickede, Kamen-Kaiserau und Unna. An drei Samstagen haben die Besuchsdienst-Helfer und -Helferinnen im Forum Herz...

  • Unna
  • 01.07.15
  • 1
Kultur

Gedicht für eine sterbenskranke Freundin in Marburg

Für eine Sterbenskranke Wenn meine Tränen überfließen aus meinem Auge, Herr, dann sei der, dessen unsagbares Wissen hoch über allem Elend sei. Sei der, der weiß, weshalb ich leide, der keine Qual vergebens schickt. Leg deine Arme um mich, beide, bis dass im Tod ich eingenickt. Und danach lasse deinen Frieden gleich einer Sonne auf mich scheinen, bis alle Trauer ist vorüber, bis dass verklungen ist mein Weinen. Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 17.06.15
  • 3
  • 1
Kultur

Bücherkompass-Rezension: Gert Eckel "Sie nennt es weggehen"

Der 73-jährige Berliner Architekt Gert Eckel hat in seinem Leben schon harte Schicksalsschläge hinter sich. Im Jahre 2012 verlor er seine erst 46 Jahre junge Partnerin, Hanna. Obwohl er ein Vierteljahrhundert älter als sie war, musste Hanna vor ihm gehen. Sie hatte Krebs. In seiner ersten autobiographischen Erzählung Sie nennt es weggehen. Tagebuch eines selbstbestimmten Sterbens offenbart uns Gert Eckel tiefe Einblicke in das Leben seiner verstorbenen Partnerin und auch das Seinige. Das...

  • Essen-West
  • 17.05.15
  • 2
Ratgeber
Wenn das letzte Licht ausgeht: Unter welchen Umständen wäre es für Euch vertretbar, den Tod herbeizuführen? | Foto: Klaus Zimmermann

Frage der Woche: Ist Sterbehilfe ethisch vertretbar?

Auch diese Woche stellen wir ein emotionales wie politisches Thema zur Diskussion: Habt Ihr Euch schon Gedanken zur Sterbehilfe gemacht? Zu welchem Schluss seid Ihr dabei gekommen? Lasst uns daran teilhaben - je unterschiedlicher die Blickwinkel, desto reichhaltiger die Diskussion! Zum einen wurden hier bereits einige Beiträge zur Sterbehilfe auf lokalkompass.de veröffentlicht. Das Thema bewegt also die Lokalkompass-Community. Zum einen anderen vergeben wir diese Woche drei Bücher zum Thema...

  • 30.04.15
  • 26
  • 8
Ratgeber
Keine leichte Frage: Wie geht man mit dem Tod am besten um? | Foto: rororo / rowohlt / Pattloch

BÜCHERKOMPASS: Todesmut und Sterbehilfe

Bei unser Mitmach-Aktion Bücherkompass vergeben wir jede Woche Bücher zu einem bestimmten Thema an jene Nutzer, die die Bücher auf lokalkompass.de rezensieren möchten. Diese Woche beschäftigt uns ein ernstes und kontroverses Thema: der Umgang mit dem Tod. Auch die so genannte Sterbehilfe gehört dazu. Alle Teilnehmer bitten wir unter "meine Seite" im Profil möglichst alle Kontaktdaten einzutragen (für Außenstehende nicht einsehbar), damit wir Euch die Bücher ohne Wartezeiten per Post schicken...

  • 28.04.15
  • 24
  • 9
Ratgeber

Gemeinsam Trauen - Hilfe für Hinterbliebene in Kamen

Der Hospiz Verein bietet einen Gesprächs- und Kontakttreffen für Menschen an, die um den Verlust eines Verstorbenen trauern. Die offene Trauergruppe trifft sich in der Kämerstraße 35 in den Räumen des ambulanten Hospizdienstes am 21. April von 18 bis 19.30 Uhr.

  • Kamen
  • 14.04.15
Ratgeber

Vortrag über das Sterbefasten

Der freiwillige Verzicht auf Essen und Trinken, kurz: Sterbefasten, wird von Menschen als Möglichkeit gesehen, selbstbestimmt aus dem Leben zu scheiden. Zudem gilt sie juristisch und ethisch als unumstritten. Der Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für humanes Sterben und Mitglied der Zentralen Ethikkommission der Bundesärztekammer, Prof. Dr. Dr. Dieter Birnbacher, informiert in seinem Vortrag Donnerstag, 16. April, um 18 Uhr in der Auslandsgesellschaft an der Steinstraße über die...

  • Dortmund-City
  • 13.04.15
Vereine + Ehrenamt
Die Rotarier trafen sich im Hellmig-Krankenhaus. | Foto: privat

Kamener Rotarier diskutieren über Sterbebegleitung beim Chefarzt

Zu Gast im Hellmig-Krankenhaus Kamen war der örtliche Rotary Club. Die Mitglieder und Präsident Hauke Nielsen (l.) tauschten sich engagiert mit Dr. Peter Ritter, Chefarzt der Klinik für Onkologie, Hämatologie, Gastroenterologie und Palliativmedizin am Hellmig-Krankenhaus über die aktuelle Diskussion in Deutschland zum Thema Sterbebegleitung aus. Dr. Ritter unterstrich die ethische Verantwortung von Ärzten im Umgang mit Sterbenden und zeigte den Rotariern die neu errichtete onkologische Station...

  • Kamen
  • 07.04.15
Überregionales

Grenzgänger

Mit einem zarten Alter von 46 Jahren bin ich eine von allen Menschen, die viel erlebt haben. Freilich: Manch einer wird erst gar nicht so alt. Bedenkt man jedoch, dass Lebenserfahrung nicht eine Frage des Alters ist, sondern auf der Wahrnehmung und der Empfindung gewonnenen Wissens gründet, kann man auch den Jüngsten ein gewisses Maß an Erkenntnis zugestehen. „Kindermund tut Wahrheit kund“ – lebenshungrig erkunden sie die Welt, testen ihre Grenzen, wollen anfassen, begreifen und müssen, auch...

  • Düsseldorf
  • 20.03.15
  • 6
  • 4
Überregionales
Aufmerksamkeit auf ein Ehrenamt lenken: „Wir sind für jede Hilfe bei unseren Aufgaben dankbar“, engagiert sich Brigitte Heuer für eine Tätigkeit, die nicht hoch genug gelobt werden kann.

Ein grünes Band

Ehrenamtliche Arbeit geschieht in vielen Fällen nicht in der Öffentlichkeit. Oft wird still ohne großes Aufsehen geholfen, wertvolle Arbeit geleistet und manchen Menschen ein bisschen Freude in den sonst trüben Alltag gebracht. So auch beim Ambulanten Kinder- und Jugendhospizverein im Kreis Unna. 42 Ehrenamtliche verrichten hier verlässlich, aber intensiv ihre Tätigkeit, die nicht hoch genug geschätzt werden kann. Denn sie begleiten und unterstützen Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzender...

  • Fröndenberg/Ruhr
  • 10.02.15
  • 1
  • 2
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