Sterben

Beiträge zum Thema Sterben

Überregionales

Im Kurs das Sterben begleiten lernen

Menden. Jedes zweite Jahr bietet der Hospizkreis Menden einen Sterbebegleiterkurs an. Er wird vom 23. Februar bis 15. April (nicht in den Osterferien) im Seniorenzentrum der Gewoge an der Lendringser Hauptstraße 68 stattfinden. Der Kursus beinhaltet eine Einführung in die Theorie, Selbsterfahrung, Spiritualität, Grundlagen der Kommunikation, Praxiserfahrungen aus der Sterbebegleitung, Abschiedsrituale, Umgang mit Trauer sowie Abschluss und Ausblick. Das Seminar findet in sechs Wochenendblöcken...

  • Menden (Sauerland)
  • 25.01.18
Überregionales
Die Palliativfachkräfte des Caritasverbandes Kleve ließen sich von Hospizkoordinator Andreas Gerdes zum Thema Kommunikation mit Sterbenden schulen.

Kommunikation mit Sterbenden: Palliativfachkräfte lassen sich schulen

Sterben, Tod und Trauer sind für viele Menschen ein Tabuthema. Und obwohl diese Themen Alltag der Palliativfachkräfte des Caritasverbandes Kleve sind, gibt es durchaus Hemmungen in der Kommunikation. Palliativfachkräfte sind besonders geschulte Pflegefachkräfte, die sich der Versorgung von Schwerstkranken widmen. Das Ziel von Palliativpflege ist dabei die Erreichung der bestmöglichen Lebensqualität für Patienten und ihre Familien. Dabei spielt neben der fachlichen Kompetenz auch die...

  • Kleve
  • 22.01.18
Überregionales
(V.l.) Petra Schorberger-Waldhausen, Sylvia Schager, Christina Schneider geben dem Thema Trauer Raum. | Foto: privat

Den schweren Weg gemeinsam gehen: Neue Trauergruppe des evangelischen Kirchenkreises ab Februar

Wenn Menschen um einen Verstorben trauern, entscheiden sie allein, wie die Bewältigung stattfindet. Oft wird man nach dem Tod eines nahen Menschen aus der Bahn geworfen. Von Jana Perdighe Dinslaken. "Doch trauern ist eine Lebenserfahrung und gleichzeitig ein schwerer Weg, der gegangen werden muss", so die evangelische Krankenhausseelsorgerin und Pfarrerin Petra Schornberger-Waldhausen. Dass gemeinsam Trauern heilsam ist und dem Körper und der Seele Kraft geben kann, haben das Team des...

  • Dinslaken
  • 18.01.18
Ratgeber
Alternative Bestattungsmöglichkeiten für Naturliebhaber und Interessierte bietet der Ruheforst auf der Phillippshöhe. | Foto: privat

„RuheForst Philippshöhe“: Letzte Ruhestätte im Herzen der Natur

An einer amerikanischen Roteiche oder Buche im Hagener Wald die letzte Ruhe finden – das geht auf dem „RuheForst Philippshöhe“ an der Kuhlestraße. Als Träger der kommunalen Friedhöfe bietet der Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH) auf dem RuheForst Naturliebhabern eine alternative Bestattungsmöglichkeit. An jedem Baum gibt es bis zu zehn Ruheplätze für jeweils 30 Jahre. Bei Bedarf kann das Nutzungsrecht verlängert werden. Ähnlich wie bei einem Familiengrab gibt es auch die Möglichkeit, einen...

  • Hagen
  • 05.01.18
  • 1
Überregionales
Pfr. Martin Wehn und Merle Schüpphaus. Foto: privat

Hagener Hospiz: Neubau steht, Leiterin gefunden

Das Hagener Hospiz geht auf die Zielgeraden: Wer sich vom aktuellen Baufortschritt überzeugen möchte, kann dies am Samstag, 2. Dezember, von 10 bis 14 Uhr tun. Dann laden der Förderverein, die Klaus Korte Hospizstiftung und die Stationäres Hospiz Hagen gGmbH zu einem Tag der offenen Tür in das Hospiz an der Rheinstraße ein.  Wenn das Hagener Hospiz am 1. März seinen Betrieb aufnimmt, dann wird Merle Schüpphaus dem Team als Haus- und Pflegedienstleiterin vorstehen. Das haben der...

  • Hagen
  • 29.11.17
Ratgeber
Der Bund der Steuerzahler hat die Gebühren für Bestattungen in NRW-Kommunen verglichen. Foto: Bruni Rentzing

Wo ist Sterben am teuersten in NRW?

Der Bund der Steuerzahler NRW hat wieder einen Gebührenvergleich vorgenommen. Für 57 NRW-Städte mit mehr als 60.000 Einwohnern hat er die Grabnutzungs- und Bestattungsgebühren für eine Sargbestattung im Wahlgrab und für eine Urnenbestattung in einem Reihengrab fürs Jahr 2017 ermittelt. Wie bei den Gebührenvergleichen in den vergangenen Jahren zeigen sich enorme Unterschiede. In unserem Verbreitungsgebiet ist Sterben in Bochum am teuersten, wenn man in einem Wahlgrab mit Sarg bestattet werden...

  • Essen-Süd
  • 17.11.17
  • 21
  • 12
Überregionales
Das Ehepaar Susen und Karsten Stanberger hat das bewegende Buch "Die Grasbeißerbande" herausgebracht. | Foto: Petra Pospiech
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"Grasbeißerbande" - Ein bewegendes Buch über schwerstkranke Kinder

"Warum muss ich mir die Zähne putzen, wenn ich sowieso ins Gras beiße?" Dieser Ausspruch eines schwer erkrankten Achtjährigen hat Susen und Karsten Stanberger bewegt, sich intensiv damit zu beschäftigen, welche Fragen sich Kinder stellen, wenn es um ihren eigenen Tod und ihr eigenes Sterben geht. "Es gibt Sätze, Fragen oder Situationen, die lassen einen niemals mehr los", sagt Karsten Stanberger. "Der Satz 'Warum muss ich mir die Zähne putzen, wenn ich sowieso ins Gras beiße?' ist so einer."...

  • Recklinghausen
  • 20.10.17
  • 3
Überregionales
Der Holocaust-Zeitzeuge Leslie Schwartz im Dialog mit den Schülern Max-Planck-Gymnasiums in Stockum. | Foto: Oleksandr Voskresenskyi
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Im Dialog mit Schülern: Leslie Schwarz überlebte Dachau und Ausschwitz

Als 14-jähriger Junge wurde er deportiert, gefoltert, angeschossen, verlor seine ganze Familie. Leslie Schwarz überlebte die Konzentrationslager Dachau und Auschwitz, sah unendliches Leid. Über 60 Jahre hat es gedauert, bis der heute 87-Jährige über sein Schicksal sprechen konnte.Seit einigen Jahren erzählt der ungarisch-amerikanische Überlebender des Holocaust nun seine Geschichte - zu Hause in den USA und vor allem in Deutschland. Besonders mit Schülern tritt er gerne in den Dialog. Auch in...

  • Düsseldorf
  • 10.10.17
  • 1
  • 2
Vereine + Ehrenamt
Ein Teil der Hattinger Hospizgruppe mit Silvia Kaniut, Koordinatorin der Regionalgruppe Hattingen (sitzend ganz rechts), und ihrer Vorgängerin Beate Achtelik 2.v.r. sitzend), die natürlich immer noch aktiv zur Gruppe gehört. Foto: Pielorz

Silberjubiläum für den Ambulanten Hospizdienst: Bis zuletzt Hand in Hand

Viele Menschen möchten bis zum Schluss zuhause leben. Gerade bei schweren Erkrankungen ist das nicht einfach und pflegende Angehörige kommen hier schnell an ihre Grenzen. Vor 25 Jahren, 1992, gründeten sieben Ehrenamtliche nach einem Vortrag über bürgerschaftliches Engagement in der Hospizarbeit einen Arbeitskreis mit dem Ziel, Sterbende an die Hand zu nehmen und Angehörige in ihrer Arbeit zu entlasten. Daraus entwickelte sich der Ambulante Hospizdienst Witten/Hattingen, der auch für...

  • Hattingen
  • 19.08.17
  • 1
  • 4
Überregionales
Foto: vos

Jugendhospiz Regenbogenland eröffnet

Mit einer Eröffnungsfeier, einem bunten Programm für Groß und Klein und einem Tag der offenen Tür wurde am Sonntag das Jugendhospiz Regenbogenland offiziell eingeweiht. Das Jugendhospiz in der Torfbruchstraße 25 fungiert zukünftig als sinnvolle Ergänzung zum Kinderhospiz, da Kinder, die das Hospiz besuchen, dank des medizinischen Fortschritts immer älter werden und damit auch immer öfter das Jugendalter erreichen. An der Eröffnungsfeier und einem gemeinsamen Gottesdienst nahmen unter anderem...

  • Düsseldorf
  • 13.07.17
  • 1
  • 1
Überregionales
Sechs Männer und eine Frau der Gladbecker Feuerwehr engagieren sich für das Projekt "Wünschewagen" des ASB. Foto: privat

Wünschewagen: Begleiter für den letzten Wunsch

Wenn das Ende zu schnell naht, bleiben viele Lebensträume unerfüllt. Um schwerkranken Menschen dennoch einen letzten Wunsch erfüllen zu können, rief der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) vor drei Jahren das Projekt "Wünschewagen" ins Leben. Mit an Bord sind auch Gladbecker Feuerwehrleute. Noch einmal mit der Familie einen Ausflug machen, einmal ein berühmtes Denkmal sehen oder noch einmal das Geburtshaus in der Ferne besuchen - die letzten Wünsche von sterbenden Menschen sind oft bescheiden. Wenn...

  • Gladbeck
  • 03.07.17
  • 1
Überregionales

Post von der Arche Noah - Kurzzeiteinrichtung und Hospiz für Kinder in Gelsenkirchen

Der erste Newsletter 2017 ist online http://bit.ly/2lXCS7P Der Newsletter resümiert die letzten vier Monate in der Arche. Mit Berichten zum Kinderhospiztag, zu den Aktivitäten der Gäste und zu den Freunden und Förderern der Einrichtung gibt er Einblicke in das Geschehen und kündigt schon einige kommende Termine an, wie den des Sommerfestes am 10. Juni 2017. Die Arche wünscht viel Spaß bei der Lektüre! Falls Sie Gedankenanstöße finden, wie Sie die Arbeit der Arche unterstützen können, erhalten...

  • Gelsenkirchen
  • 27.02.17
Kultur

Sterben

Sterben Schmerz überall Schmerz im körper im Herzen mein Denken Schmerz wie war es vorher? vor dem Schmerz Denken es fällt so schwer Erinnern an was? mein Leben wo ist es? gelebt? verschwunden? alles wird leicht der Schmerz vergeht und es beginnt das Sterben

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.02.17
  • 17
  • 4
Politik

Info-Talk zur Kinderhospizarbeit

Aktionstage setzten starke Signale Als Abschluss der Aktionstage zur Kinderhospizarbeit diskutierte eine Expertenrunde in der Volkshochschule dieses Thema unter verschiedenen Blickwinkeln. Moderiert von Wolfgang Heinberg, Leiter der Unternehmenskommunikation der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH, stellten Christina Totzeck, Ina Mentges-Schröter, Luidger Wolterhoff und Pastor Gerhard Flehmig Sichtweisen aus den Blickwinkeln der Politik, Stadtverwaltung, der Kirche und des Betreibers eines...

  • Gelsenkirchen
  • 17.02.17
Kultur
Stolz
3 Bilder

Unter dem Deckmantel der Kultur
Zwanzig Minuten bis zum Tod...

Eine Stierkampfarena dient der Austragung von Stierkämpfen, die hier in Spanien als ritualisiertes Töten betrieben wird. Eine Arena ähnlich einem Amphitheater hat vier Ausgänge wovon eines dem siegreichen Torero vorbehalten ist. Die erste erbaute Arena wurde erstmals 1749 erwähnt. In der Regel treten sechs Stiere an. Der Kampfplatz dessen Boden mit Sand bedeckt ist muss ein Durchmesser von ca 50-60 Metern aufweisen. Ein Kampf dauert maximal 20 Minuten . Traurig ... die meisten Arenen verfügen...

  • Bochum
  • 11.02.17
  • 51
  • 10
Kultur
Bekennen Sie Farbe! Tragen Sie am 10. Februar ein grünes Kleidungsstück oder lassen Sie sich an der Information einer der beteiligten Kliniken oder in einem WAZ-Leserladen ein grünes Band der Solidarität geben. So können Sie an diesem bundesweiten Aktionstag Ihre Verbundenheit mit der Kinderhospizarbeit zum Ausdruck bringen.
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Kinderhospiztag: Wear green!

Tragen Sie am 10.2. GRÜN und bringen Sie so Ihre Verbundenheit mit der Kinderhospizarbeit zum Ausdruck Zum Tag der Kinderhospizarbeit bitten wir, ein GRÜNES BAND DER SOLIDARITÄT zu tragen oder an geeigneten Stellen zu befestigen. Dieses grüne Band verbindet symbolisch mit den betroffenen Familien und zeigt Anerkennung für die Kinderhospizarbeit. Das GRÜN steht dabei für die Hoffnung, dass sich immer mehr Menschen mit den erkrankten Kindern und deren Familien verbünden. Die Bänder liegen an den...

  • Gelsenkirchen
  • 07.02.17
Ratgeber
Roswitha Ferber und Johannes Kochanek

Hospizkreis Menden im Vincenz-Altenheim

Der vergangene Montagstreff stieß auf großes Interesse. Heimleiter Johannes Kochanek und Pflegedienstleiterin Roswitha Ferber hatten eingeladen um über folgende Themen zu berichten: Wie werden Ehrenamtliche für die Bewohner gewonnen? Wie gestaltet sich Sterbebegleitung in ihrem Hause? Im St. Vincenz-Altenheim wohnen 71 Bewohner, mehr als die Hälfte davon sind dement. Es gab im vergangenen Jahr 30 Sterbefälle. Leitfaden für den Arbeitsstil und das Miteinander im Hause ist das christliche...

  • Menden (Sauerland)
  • 13.01.17
Ratgeber

Vorsorge Schritt für Schritt angehen

Auch bei schwerer Krankheit und im Sterben kann das Leben selbstbestimmt bleiben. Voraussetzung dafür ist eine gute Vorsorge. Viele wissen zwar um die Bedeutung von Vollmachten, Testament und Verfügungen, scheuen aber die Auseinandersetzung damit. Hier setzt ein neuer Ratgeber der Verbraucherzentrale NRW an. „Das Vorsorge-Handbuch. Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung,Testament“ führt Schritt für Schritt an die wichtigsten Überlegungen heran. Die Neuerscheinung leitet die...

  • Herne
  • 26.10.16
Überregionales
Rund fünf Jahre leben Frauen in Deutschland länger als Männer. Neu geborene Mädchen haben eine Lebenserwartung von rund 83 Jahren, Männer sterben bereits mit knapp über 78 Jahren. | Foto: Von Candida Performa (It's all about love) via Wikimedia Commons

Frage der Woche: Warum leben Frauen länger als Männer?

Das vermeintlich starke Geschlecht neigt dazu, früher zu sterben. Schon seit längerer Zeit ist das eine unumstößliche Erkenntnis, für die allerdings noch keine sichere Begründung existiert. Statistiken zeigen, dass die durchschnittliche Lebenserwartung von neu geborenen Jungs in Deutschland rund fünf Jahre unter der von Mädchen liegt. Und auch die Prognosen für kommende Generationen sehen vor, dass Männer im Gegensatz zu Frauen immer weniger lange leben werden, wenngleich sich die Schere etwas...

  • 01.09.16
  • 20
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Natur + Garten
Am Blatt eines Strauchbasilikums klebt über Stunden diese Erdhummel. Eine Drohne, also ein Männchen?

Typisch (Hummel-)Mann: Träge rumsitzen, nichts tun und auf Weibchen warten

Regelmäßig im Spätsommer sehe ich die bisher so eifrig in meinem Garten herumwuselnden Hummeln träge auf Blüten sitzen. Vor allem zum Abend hin scheinen sie sich an den Blüten etwa von Lauch oder Kandelaber-Ehrenpreis festzuklammern, als gäbe es kein Morgen. Bisher habe ich das Verhalten auf die Tatsache zurückgeführt, dass die meisten Hummeln spätestens im September sterben, nur die Jungköniginnen überwintern. Warum soll also nicht auch eine Hummel, wenn sich ihr Leben zum Ende neigt, etwas...

  • Essen-Süd
  • 31.07.16
  • 4
  • 4
Überregionales
Foto: AKHD

Ehrenamtler für Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in Düsseldorf gesucht

Für den nächsten Befähigungskursus, der am Montag, 26. September, im Nord Carree 1 beginnt, sucht der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) Düsseldorf noch ehrenamtliche Mitarbeiter. Der AKHD Düsseldorf begleitet in Düsseldorf und Umgebung zur Zeit 34 Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind. Gesucht werden weitere ehrenamtliche Mitarbeiter, möglichst mit Auto, die diese Familien einmal pro Woche für rund drei bis vier Stunden in ihrem Lebensalltag begleiten. Spiel- und...

  • Düsseldorf
  • 28.07.16
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Ratgeber

Infonachmittag in Gerresheim: Was macht ein ambulanter Hospizdienst?

„Ambulante Hospizdienste – was zu tun und was sie anbieten“, das ist das Thema eines Informationsnachmittages der Ökumenischen Hospizgruppe Gerresheim am Donnerstag, 28. Juli, im Gemeindesaal an der Gustav-Adolf-Kirche, Hardenbergstraße 3. Der Referent ist Lars Gundtoft, Hospizkoordinator für Gerresheim. Hospizarbeit bedeutet das zugewandte Begleiten von Menschen in der letzten Phase ihres Lebens und schließt ihr soziales Umfeld mit ein. Ziel des Hospizvereins ist es, auch bei unheilbarer...

  • Düsseldorf
  • 27.07.16
  • 1
Überregionales

Es wird oft in der flaschen Reihenfolge gestorben

„Nach mir die Sintflut“ ist keine Alternative, die man Angehörigen zumuten sollte Velbert. Jedes Testament in Deutschland ist zunächst einmal richtig, das Problem ist nur: Es kann unter den im Testament genannten Personen in der falschen Reihenfolge gestorben werden. Dieser Satz ist zwar makaber, trifft aber genau den Punkt. Denn - Wer stirbt schon gerne? “Weil jeder dieses Problem hat, wird der Todesfall oft verdrängt und die hiermit zusammenhängenden rechtlichen und steuerlichen...

  • Velbert
  • 18.06.16
Überregionales
Fröhlich sein in schlechten Zeiten. In der Mitte meine Schwiegermutter. Die beiden anderen Personen gehören nicht zu dieser Geschichte.

Bochum - Stell dir vor es ist Krieg- Teil 2- Hamstern in Hattingen.

Die Ernährungssituation im Krieg, aber auch kurz danach, sehr schlecht. Die Menschen hatten Hunger und die Versorgung in den Städten, entsetzlich. Viele Leute machten sich auf dem Weg zu den Bauern aufs Land und tauschten kostbares sofern noch vorhanden-gegen lebenswichtiges Essen ein. Eier und Speck, Kartoffeln waren das höchste Gut. Die Menschen durchwühlten Äcker nach Vergessenen bestiegen Obstbäume suchten im Hühnerstall nach Eiern. Meine Schwiegermutter und Freundinnen zog es stets aufs...

  • Bochum
  • 02.06.16
  • 19
  • 9
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