Roman

Beiträge zum Thema Roman

Kultur
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Lingener Autorin veröffentlicht Debütroman
„Frauen schreiben keine Horrorromane!″

Nichts da!, dachte sich Nicole Siemer und begann bereits in der Grundschule unheimliche Kurzgeschichten zu schreiben. 2015 startete sie ein Fernstudium mit dem Schwerpunkt „Belletristik″ bei der Schule des Schreibens (https://www.schule-des-schreibens.de) und sammelte dort bereits Ideen für ihre ersten Romane. Der erste Erfolg! Ihre Kurzgeschichte „Gebrochene Lady″ wurde zum Publikumsliebling im Genre Horror gewählt und in der Anthologie des Verleger-Verlags „Zusammen gewürfelt″ veröffentlicht....

  • Oberhausen
  • 29.11.19
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Kultur

Ian McEwans schmaler Anti-Brexit-Roman „Die Kakerlake“
Wenn aus Samsa Sams wird

"Als Jim Sams, klug, doch beileibe nicht tiefgründig, an diesem Morgen aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in eine ungeheure Kreatur verwandelt." Wer denkt bei diesem Romaneinstieg von Ian McEwan nicht sogleich an Kafkas „Verwandlung“ und die Hauptfigur Gregor Samsa, die plötzlich zum Käfer geworden war? Bei Jim Sams ist es genau andersherum, er ist plötzlich eine Kakerlake und schwingt als Premier in Downing Street 10 das Zepter der Macht. Um ihn herum hat sich alles verändert. Sams...

  • Wattenscheid
  • 27.11.19
Kultur

Crowdfunding Kampagne der Schwerter Autorin Catherine Strefford erfolgreich
Autorin spendet Teil der Unterstützung

Noch immer ist die Autorin Catherine Strefford überwältigt, wenn sie an den Start der Crowdfunding Kampagne zu ihrem Debütroman "Nur kurz leben" denkt. Keine 24 Stunden nach dem sie die Kampagne gestartet hatte, war das finanzielle Ziel bereits erreicht. Genug Unterstützer hatten Interesse an ihrem Buch, somit steht der Veröffentlichung im kommenden Jahr nichts mehr im Weg. Gutes bekommen und Gutes weitergeben Vor lauter Glück über die rasante und positive Resonanz wird Catherine Strefford 10 %...

  • Schwerte
  • 24.11.19
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LK-Gemeinschaft
Foto: dtv Verlag
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Lesung im Kleinen Salon des SCALA Kulturspielhauses, Wesel
Tobias Keller, ehemaliger Lehrer des AVG`s liest am 17. November aus seinem Buch "Kommando Schluckspecht"

Was machen Lehrer eigentlich in ihrer Freizeit?! Comedy-Romane mit Schulbezug schreiben z.B., und das klingt dann so: “Dat Leben is manchma wie son Kegelabend. Am Ende is eigentlich egal, wat genau passiert is, Hauptsache, dat Bier schmeckt!“ Dieses Motto von Bardame Jutta nehmen sich Tim Feldmann und seine Kumpels sehr zu Herzen und treffen sich am liebsten in Tims Lieblingskneipe, dem »Schluckspecht«, den er vor kurzem gepachtet hat. Von Gastronomie hat er allerdings keine Ahnung, und sein...

  • Wesel
  • 10.11.19
Reisen + Entdecken

Ein Bild - Eine Geschichte
Zwerge im Elfenland

„Bei den Treppen und dem Himmelsweg habe ich sie gesehen. Sie müssen dort ihre Siedlung haben.“ Mipas drückte sich fest an den Baum und lauschte angestrengt. Was er hörte, gefiel ihm gar nicht. Die Zwerge hatten bereits entdeckt, dass sie nicht allein waren, dass das Land, in das sie eingedrungen waren, bewohnt war. Vorsichtig schaute Mipas wieder um den Baum herum, suchte nach einem Weg, um näher an die kleine Gruppe von Zwergen heranzukommen, die sich am Fuß des Eisenpfeilers um etwas...

  • Bergkamen
  • 02.11.19
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Kultur
Das Crowdfunding für den Debütroman "Nur kurz leben" der Autorin Catherine Strefford geht vom 28.10. bis 1.12.2019 | Foto: Catherine Strefford
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Catherine Strefford startet Crowdfunding Kampagne für ihren Debütroman
Schwerter Autorin sucht Unterstützung

Zugegeben, die Autorin Catherine Strefford, lebt noch nicht lange in Schwerte. Erst seit wenigen Monaten wohnt sie in der Ruhr-Stadt, fühlt sich trotz der kurzen Zeit aber angekommen und zuhause. Dieses Gefühl wird gestärkt von dem kulturellen Treiben der Stadt. Die Aktion #schwerteliest hat sie sofort in ihr Herz geschlossen und ist sich sicher, dass auch sie selbst als Autorin hier gut Fuß fassen wird. Selbermachen, aber richtig Noch ist Catherine Strefford unveröffentlichte Autorin,...

  • Schwerte
  • 28.10.19
Kultur

Hanns-Josef Ortheils Roman „Der von den Löwen träumte“
Magische Kräfte der Lagune

„Viele Details habe ich bereits wieder vergessen, so dass mich manche Passagen durchaus zum Staunen bringen. Wie kam dieser oder jener Einfall denn in den Text? Keine Ahnung! Der Roman hat begonnen, sich vor mir zu verschließen und sich auf seine eigene Sprache und sein eigenes Denken zurückzuziehen“, erklärt Hanns-Josef Ortheil in seinem Blog über seinen gerade erschienenen Hemingway-Roman. Es geht darin um den Venedig-Aufenthalt des späteren Nobelpreisträgers, um eine tiefe Lebenskrise, eine...

  • Wattenscheid
  • 24.10.19
Kultur

Gregor Sanders Roman „Alles richtig gemacht“
Das Vergehen der Zeit

"Es interessiert mich beim Erzählen: das Vergehen von Zeit. Und was es mit Menschen macht“, bekundete der 51-jährige Schriftsteller Gregor Sander kürzlich in einem Interview über seinen nun erschienenen dritten Roman. Nach einer Schlosserlehre hatte er zunächst in Rostock Medizin studiert und war dann (wie seine Protagonisten) nach Berlin gezogen und zur Germanistik und Philosophie gewechselt. Sander erzählt über einen Zeitraum von rund einem Vierteljahrhundert die Lebensläufe zweier...

  • Wattenscheid
  • 17.10.19
Kultur
In ihrem Roman ließ Uta Baumeister die Erinnerungen ihrer Großmutter und ihres Großonkels, dem ehemaligen Mendener Bürgermeister Otto Weingarten, einfließen.
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Roman erzählt das Leben einer Familie in Lendringsen in der Kriegs- und Nachkriegszeit
So weit der Himmel dich trägt

Balve/Menden. Mehr als zwanzig Jahre lang schlummerten die Erinnerungen der Großmutter von Uta Baumeister in der Schublade. Nun hat die Autorin die Erlebnisse von Maria Megger (geb. Weingarten, 1915 - 1996) in ihren neuen Roman „So weit der Himmel dich trägt“ einfließen lassen, der die Kriegs- und Nachkriegsjahre einer Lendringsener Familie erzählt. „Mein Roman ist inspiriert und durchtränkt von meiner Familiengeschichte. Doch ich habe dies literarisch angereichert, so dass ein ganzheitlicher...

  • Menden (Sauerland)
  • 08.10.19
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Kultur

"Von oben" - der neue Roman von Georg-Büchner-Preisträgerin Sibylle Lewitscharoff
Wo ist das Fleisch in der Suppe?

Die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff, die im Frühjahr ihren 65. Geburtstag gefeiert hat, ist in den letzten Jahren nicht aus den Schlagzeilen heraus gekommen. Ihr wurden für ihre stets sehr kopflastigen Erzählwerke fast alle wichtigen Literaturpreise im deutschsprachigen Raum verliehen (u.a. 2013 der Georg-Büchner-Preis), und im März 2014 wurde sie nach ihrer mehr als umstrittenen Dresdner Rede im Staatsschauspiel zur Zielscheibe der Kritik. Pornographie, künstliche Befruchtung,...

  • Wattenscheid
  • 07.10.19
Kultur
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Kai Havaii liest bei Kultur in der Agentur / Maike Maier stellt dazu aus
Extrabreit-Sänger stellt seinen Roman „Rubicon" vor

Am Donnerstag, den 31.10., um 18.30 Uhr präsentiert der Musiker und Autor Kai Havaii sein Romandebüt „Rubicon“ in der Bochumer Kommunikationsagen- tur BECKDESIGN (Auf der Heide 3, 44803 Bochum). Als Sänger von „Extrabreit" gehörte der gebürtige Hagener zu den Ikonen der „Neuen Deutschen Welle". Nach seiner Autobiografie veröffentlichte er im September seinen ersten Thriller. Mit einem feinen Gespür für einen spannenden Krimi-Plot erzählt er die Geschichte von Carl Overbeck, einem...

  • Bochum
  • 01.10.19
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Kultur
Dagmar Witt freut sich, dass Katze Lucy für einen Augenblick still hält. Der Stubentiger ist sonst permanent auf den Sprung. | Foto: CP
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Dagmar Witt brütet am Laptop schon über einen neuen Roman
Eine mysteriöse Mörderjagd

Nein, die Hände in den Schoß legen, ist nichts für Dagmar Witt. Die pensionierte Lehrerin ist gerne kreativ. Sie malt, gestaltet Schmuck und schreibt. Jetzt hat die Xantenerin in einem Hamburger Verlag ihren ersten Roman veröffentlicht. Von Christoph Pries Xanten. Die beiden Katzen im Hause Witt heißen Lucy und Nala. An den beiden agilen Stubentiger hängt das Herz der Xantenerin. Halten die Katzen die 64-jährige pensionierte Lehrerin schon gut auf Trab, so beschäftigt sie sich darüber hinaus...

  • Xanten
  • 27.09.19
Kultur

Ernst-Wilhelm Händlers Roman „Das Geld spricht“
Ich habe die Macht

Ernst-Wilhelm Händler ist ein absolut singulärer Typ im deutschsprachigen Literaturbetrieb. Der 66-jährige studierte Philosoph und Ökonom leitete bis 2001 in Regensburg ein Familienunternehmen für Elektrotechnik und hat – sozusagen im Nebenjob – später acht Romane verfasst – u.a. „Der Überlebende“ (2013), ein dystopisches Werk über die Auswüchse des Turbo-Kapitalismus und dessen selbstzerstörerische Kräfte. Händler setzt nun noch eins drauf, macht aus dem Geld ein sprechendes und denkendes...

  • Wattenscheid
  • 18.09.19
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Kultur

„Auf dem Seil“ - der neue Roman von Georg-Büchner-Preisträgerin Terézia Mora
Alles vergessen

„Wenn ich jetzt versuchen würde, von außen meine Werke zu betrachten, so tauchen doch immer und immer wieder diese bedrängten und ohnmächtigen und suchenden und traurigen Figuren auf, weil es offensichtlich das ist, was ich am besten verstehe von den Phänomenen der Welt“, hatte Terézia Mora kürzlich ihre überaus erfolgreichen Romane selbst zu erklären versucht. Als sie im letzten Jahr mit dem Georg-Büchner-Preis quasi den literarische Ritterschlag bekam, lobte die Darmstädter Jury:...

  • Wattenscheid
  • 18.09.19
Kultur

"Zechentod" von Sylvia Sabrowski
Bottroper Autorin gibt ihr Ruhrpott-Krimidebüt

Die Ära des Steinkohlenbergbaus endete am 21. Dezember 2018 mit der Schließung der letzten aktiven Zeche Prosper-Haniel in Bottrop. Diese Zeche wählt die Debütautorin Sylvia Sabrowski als Schauplatz für ihren neuen Ruhrpott-Krimi "Zechentod". Im Fokus der Ereignisse steht die Psychologiestudentin Liesa Kwatkowiak. Auf der Suche nach einem vermissten Ex-Bergmann stößt sie auf einen mysteriösen Mordfall an einem jungen Bergmann aus den neunziger Jahren, der sie nicht mehr loslässt. Unterstützung...

  • Bottrop
  • 14.09.19
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Kultur

Hendrik Otrembas fesselnder Romans "Kachelbads Erbe"
Das Ende der Menschheit erleben

"Ich möchte das Ende der Menschheit erleben. Ich möchte einem Anfang beiwohnen", wünscht sich der Schriftsteller Shabbatz Krekov in Hendrik Otrembas zweitem Roman "Kachelbads Erbe." Die Crux daran: Krekov ist bereits 1956 in Mexico gestorben, und die Romanhandlung ist in den 1980er Jahren angesiedelt. Autor Hendrik Otremba, 1984 in Recklinghausen geboren und auch als bildender Künstler und Sänger der Band "Messer" erfolgreich, beschäftigt sich auf erzählerisch äußerst geschickte Weise mit dem...

  • Wattenscheid
  • 27.08.19
Kultur

Burkhard Spinnens Roman "Rückwind"
Aufstieg und Fall

"Unser Alltag ist ganz im Wesentlichen die Methode, die Kunst, mit dem Scheitern fertig zu werden", heißt es im neuen Roman von Burkhard Spinnen, der 1991 für "Dicker Mann am Meer" den Aspekte-Literaturpreis des ZDF erhalten hat und seitdem nicht nur kontinuierlich Romane und Essays veröffentlicht, sondern auch als Literaturvermittler reüssierte. Von 1997 bis 2000 war der 62-Jährige Gastprofessor am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, überdies kam er mehr als zehn Jahre als Juror beim...

  • Wattenscheid
  • 21.08.19
Kultur

Norbert Gstreins Roman „Als ich jung war“
Von Tirol nach Wyoming

Der 58-jährige Norbert Gstrein gehört längst zu den wichtigsten Stimmen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Der Österreicher ist bekannt dafür, dass er literarisch gern Tacheles redet und keinen großen Bogen um brisante Themen macht. Nach dem Balkankrieg („Das Handwerk des Tötens“) und einer gegen Suhrkamp-Chefin Ulla Berkéwicz gerichteten Roman-Persiflage („Die ganze Wahrheit“) hatte er sich zuletzt in „In der freien Welt“ (2016) mit dem Nahostkonflikt und in „Die kommenden Jahre“...

  • Wattenscheid
  • 07.08.19
Reisen + Entdecken

Ein Bild - Eine Geschichte
Die fünf Türme

„Du musst der Schlange aus Eisen folgen!“ „Welcher?“ „Dieser, Mipsi!“ ungeduldig deutete Rana auf den Schienenstrang vor sich. „Nenn mich nicht Mipsi! Ich bin kein Kind mehr!“ Verstimmt verschränkte Mipas die Arme vor der Brust. „Dann benimm dich nicht so.“ Ranas Geduld war am Ende. „Ich frage mich, ob es nicht ein Fehler ist, dich zu schicken. Ich werde Sopal bitten, diese gefährliche Aufgabe zu übernehmen.“ Mipas nahm die Arme runter. „Bitte nicht, Rana. Ich kann das.“ Rana sah Mipas einen...

  • Bergkamen
  • 02.08.19
Kultur

Licht für Vertara – Neuer Fantasyroman von Sabine Kalkowski

Im Juli 2019 ist der neue Fantasyroman Licht für Vertara von Sabine Kalkowski erschienen. Seit sieben Jahren schreibt die Bergkamenerin Sabine Kalkowski Fantasyromane, die den Leser in fremde Welten entführen und den Alltag für eine kurze Zeit vergessen lassen. Licht für Vertara ist der bereits fünfte Fantasyroman von Sabine Kalkowski. Die Autorin ist sich und dem Genre Fantasy treu geblieben und entführt in Licht für Vertara den Leser ins schöne Vertara mit seinen bewaldeten Gebirgen und...

  • Bergkamen
  • 26.07.19
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Kultur

Zum Tod der Georg-Büchner-Preisträgerin Brigitte Kronauer
Schreiben mit dem Weitwinkel

„Eigentlich ist man als Schriftsteller immer froh, wenn sich Wahrnehmungen verändern. Man darf sich bloß nicht in einen blöden Sog bringen lassen“, hatte Brigitte Kronauer im letzten Jahr in einem FAZ-Interview auf die Frage nach möglichen Problemen mit dem Älterwerden erklärt. Von einer völlig neuen künstlerisch-stilistischen Leichtigkeit war ihr 2013 erschienenes Opus „Gewäsch und Gewimmel“ geprägt, das uns eine bis dahin gänzlich unbekannte Facette der Autorin offenbarte, denn so humorvoll...

  • Wattenscheid
  • 23.07.19
Kultur

Judith Kuckarts neuer Roman "Kein Sturm, nur Wetter"
Die geheimnisvolle 36

"Ich kenne die Sehnsucht nach dem kleinen Leben, aber auch nach den großen Dingen. Bei wichtigen Gefühlen, auch beim Heimatgefühl, verspürt man solche Zerrissenheit immer", hatte die gerade 60 Jahre alt gewordene Autorin Judith Kuckart vor sechs Jahren in einem Interview erklärt und damit beinahe schon die innere Zerrissenheit ihrer namenlosen Protagonistin aus dem neuen Roman "Kein Sturm, nur Wetter" vorweg genommen. Im Zentrum steht eine promovierte Gehirnforscherin, die in ihrem eigentlichen...

  • Wattenscheid
  • 20.07.19
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Kultur

Fernando Aramburus Roman „Langsame Jahre“
Eisen weint nicht

Viele Schriftstellerbiografien könnten auch als reizvoller Romanstoff taugen. So auch die des wichtigsten zeitgenössischen baskischen Schriftstellers Fernando Aramburu, der seit 35 Jahren in Hannover lebt, aber literarisch immer wieder zu seinen Wurzeln ins Baskenland zurück kehrt. Der 60-Jährige Autor, dessen Bestseller-Roman „Patria“ (2016) in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt wurde, hat die Beschreibung des baskischen Lebensgefühls zu seinem großen Thema gemacht. Im nun vorliegenden,...

  • Wattenscheid
  • 03.07.19
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