Religion

Beiträge zum Thema Religion

Politik
Fastengespräch bei der CDU  /

Vertreter dreier Weltreligionen im freundschaftlichen  / Dialog zu einem aktuellen Streitthema:

„Gotteslästerung versus Religionsfreiheit“  / 



Dr. Uri Kaufmann (Jude und Leiter der Alten Synagoge – Haus der jüdischen Kultur in Essen), 
Cemile Giousouf (Muslimin und CDU-Bundestagsabgeordnete) und Henning Aretz (Christ und Jurist) diskutierten unter der Moderation des EAK-Vorsitzenden Ratsherrn Dirk Kalweit  beim diesjährigen Fastengespräch.

Traditionelles CDU-Fastengespräch praktizierte den Dialog der Religionen

Gotteslästerung versus Religionsfreiheit Meinungsfreiheit und Respekt sind zwei Seiten einer Medaille in einer liberalen pluralistischen Gesellschaft Essen. Das „Theologische-Passions- und Fastengespräch des Evangelischen Arbeitskreises der CDU“ ist dafür bekannt, dass es sich kirchlich-theologisch und gesellschaftspolitisch heiklen Themen in regelmäßigen Abständen widmet und dabei auch konfessionelle, religiöse und ethische Streitthemen bewusst nicht ausspart. In diesem Jahr war das gewählte...

  • Essen-Ruhr
  • 09.04.15
Kultur
Ausschnitt aus dem Gemälde “Das verdammte Feld” - weitere Infos finden Sie unter/ über der anschließenden Kopie des Originals.
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Karfreitag - so könnten sich die Ereignisse tatsächlich zugetragen haben !

Von Christel und Hans-Martin Scheibner Im Jahr 2015 fällt der Karfreitag, der letzte Freitag vor dem Osterfest und der vorletzte Tag der 46tägigen Passionszeit, auf den 3. April. Die Passionszeit umfaßt 40 Fastentage, da die Sonntage vom Fasten ausgenommen sind, und beginnt am Aschermittwoch. Dieser Festtag steht im Zusammenhang mit der Karwoche sowie den beiden Osterfeiertagen. Der Karfreitag zählt zu den höchsten christlichen Feiertagen und wird auch als „Hoher Freitag“ oder „Stiller Freitag“...

  • Xanten
  • 01.04.15
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Kultur
Hat schon einige Gruppen im Boot, würde sich aber über weitere Teilnahmen freuen: Jochen Klee, Inhaber „Schöngrün“.

„Fest der Kulturen“ auf der Kirchhellener Straße – Gruppen gesucht!

Eine bunte Vielfalt und friedliches Miteinander zeichnen das Leben im Ruhrgebiet aus. So wie der berühmte Stahl lange Zeit im Revier geschmolzen wurde, schmelzen auch die hier lebenden Menschen unterschiedlicher Herkunft immer weiter zusammen. Der sprichwörtlich gemeinte „Ruhrpott“ macht’s möglich. Und Bottrop, im Herzen des größten Ballungsgebietes in Europa gelegen, bildet da keine Ausnahme. Mit Bottropern aus über 100 Ländern der Welt wird Multikulti bei uns groß geschrieben. Für die...

  • Bottrop
  • 10.03.15
  • 1
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Politik
Henning Aretz (Christ und Vorsitzender des EAK-Ruhr), Cemile Giousouf (Muslimin und Bundestagsabgeordnete) und Dr. Uri Kaufmann (Jude und Leiter der Alten Synagoge – Haus der jüdischen Kultur in Essen) diskutieren zum Thema „Gotteslästerung und Religionsfreiheit  - Christen, Juden und Muslime im Dialog“. Moderiert wird das diesjährige Theologische-Fastengespräch in der Passionszeit vom EAK-Vorsitzenden Ratsherrn Dirk Kalweit.

Passions- und Fastengespräch im Essener Rathaus

Thema Gotteslästerung und Religionsfreiheit - Christen, Juden und Muslime im Dialog Essen. Am Freitag, dem 27. März 2015, um 19.30 Uhr, laden der Evangelische Arbeitskreis der CDU Essen und Ruhr alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger in das Essener Rathaus (Porscheplatz 1), Raum 2.12, zum traditionellen „Theologischen Fastengespräch in der Passionszeit“ recht herzlich ein. Das diesjährige Thema im CDU-Veranstaltungszyklus „Theologisch/politisches Rathaus-Kamingespräch“ lautet...

  • Essen-Ruhr
  • 06.03.15
Kultur
22 Bilder

Samstag in Winterberg

Die katholische St. Jakobus-Pfarrkirche ist samt ihrer Ausstattung der kulturhistorisch bedeutsamste Bau in der Stadt Winterberg. Winterberg liegt an der Heidenstrasse, eine uralte Verbindung von Köln über die Berge des Sauerlandes nach Kassel und Leipzig, die in entgegengesetzter Richtung als Pilgerweg zum Jakobus-Grab nach Santiago de Compostela genutzt wurde. Entlang dieser Pilgerwege wurden viele Kirchen, so auch die in Winterberg, diesem Pilger-Heiligen geweiht.

  • Essen-Ruhr
  • 23.02.15
  • 12
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Politik

PEGIDA VI

Andreas, ich greife mal Gedanken von dir auf, die ich nie bestritten und nicht erwähnt habe, weil ich sie – eine Verallgemeinerung* ausgenommen – für richtig und selbstverständlich halte: „Multikulti darf nicht bedeuten, dass eine Gruppe mit kulturellem Kram andere schädigt und man muss das alles so hinnehmen... Neben Multikulti muss es gemeinsame Schnittmengen geben, sonst herrscht Chaos. Das können Gesetze sein. Grundrechte. Verfassungen usw. So herrscht bei uns ja Multikulti bezüglich...

  • Recklinghausen
  • 23.02.15
  • 15
Politik

PEGIDA V. Noch eine Replik an denselben Patrioten...

Wenn du als Christ eine Trennung von Staat und Religion wünschst, dann liegt es doch nahe, zuallererst vor der eigenen Haustür zu kehren und dafür aktiv zu werden: sich einzusetzen für die Abschaffung der staatlichen Finanzierung der beiden christlichen Großkirchen (zu rd. 90 %) → http://zeitfragen.blog.de/2012/12/03/de-facto-kirchenstaat-leserbrief-15273834/ , für die Abschaffung des konfessionellen Religionsunterrichts in unseren Schulen →...

  • Recklinghausen
  • 21.02.15
Überregionales
3 Bilder

Religionen, so bunt ist Marl

Welche Religionen werden in den städtischen Schulen unterrichtet und welche weiteren Religionen sind in Marl vertreten? Für welche Religionen werden die Kirchensteuern vom Staat eingezogen? Welche Gründe erlauben das Prinzip der Gleichbehandlung zu brechen, zu missachten? Das hatte die Bürgerliste WIR für Marl im Stadtrat gefragt. Die Antwort der Verwaltung zur Anfrage der Fraktion Bürgerliste WIR für Marl betr. Religionsunterricht in den Schulen Religionsunterricht in Marler Schulen Aufgrund...

  • Marl
  • 20.02.15
Überregionales

Helden des Alltags gesucht

Kennen Sie jemanden der in seinem Alltag Großartiges leistet, dafür bisher aber nur wenig Anerkennung bekommen hat? Jemanden, der sich für andere Menschen einsetzt ohne sich dabei in den Mittelpunkt zu stellen? Gibt es eine Person, die immer nur im Hintergrund arbeitet und nun endlich mal ins Rampenlich gerückt werden soll? Der Herner Verein SUNRISE-Ruhr e.V. sucht "Alltagshelden", die genau diese Kriterien erfüllen. Es geht dabei um Privatpersonen (keine Organisationen), die über einen...

  • Herne
  • 20.02.15
Ratgeber

Entspannung durch Klang

Die Frauenberatungsstelle in der Kronprinzenstraße 26 bietet am 25. Februar von 19 bis 21 Uhr den Workshop „Entspannung durch die Kraft der Klänge“ zur Wirkung und Anwendungsweise von Klangschalen an. Um Voranmeldung wird gebeten unter der Telefonnummer 0231 52 10 08.

  • Dortmund-City
  • 18.02.15
Kultur
Auf dem Teppich bleiben! Nicht hineinbeißen – wie Hitler! [»Genie, Irrsinn und Ruhm«, Band 8 »Die Politiker und Feldherren« Kapitel »Hitler« (München 7. Aufl.1992), S. 79]

Aphorismen, Reflexionen

Wer Hass sät, kann keinen Frieden ernten. Als ich 17 war, wurde ich Soldat. Auf meinem Koppelschloss stand: GOTT MIT UNS. Als der Krieg zu Ende war, habe ich nicht mehr an einen Gott geglaubt. Auf dem Teppich bleiben! Nicht hineinbeißen – wie Hitler! [»Genie, Irrsinn und Ruhm«, Band 8 »Die Politiker und Feldherren« Kapitel »Hitler« (München 7. Aufl.1992), S. 79] Dummes Volk will geführt und verführt werden. Ein kluges Volk führt (regiert) sich selber. Die Hinrichtung eines Gewalttäters ist ein...

  • Recklinghausen
  • 12.02.15
LK-Gemeinschaft
Es muss nicht immer Zwangsjacke sein: Philip Simon (links, Mitte und rechts) gastiert am 27. Februar mit „Ende der Schonzeit“ (und einem fetten Update) im Hasper Hammer.

Kabarettist Philip Simon: Sich vertragen ist doch eigentlich ganz einfach

Einer der größten Könner des deutschen politischen Kabaretts ist Untertan von König Willem Alexander, verehrt das Grundgesetz und spricht ohne niederländischen Akzent: Auf Philip Simons Gastspiel im Hasper Hammer ("Ende der Schonzeit" am Freitag, 27. Februar) darf man gespannt sein. Ein Gespräch über Satire, Wahnsinn und Frieden. Herr Simon, wie oft sind Sie in den letzten Wochen gefragt worden, was Satire darf? Oft, für meinen Geschmack aber nicht oft genug. Der Mordanschlag auf die Redaktion...

  • Hagen
  • 11.02.15
  • 2
Kultur

Kritik und Toleranz bei Religions- und Kirchenfragen. Antwort auf die Wut eines Gläubigen

Es ist für mich nicht ganz einfach, bei Religions- und Kirchenfragen die Balance zwischen Kritik und Toleranz zu halten, denn ich habe mich fast sechs Jahrzehnte lang – bei Laotse, Konfuzius und beim Buddha beginnend – mit Philosophie, Psychologie, mit den Religionen und mit der Kirchengeschichte befasst und dabei die Aufklärung (Kant, Lessing, Diderot, Voltaire, L. Feuerbach, Freud, Marcuse, Fromm u. v. a.) nicht außer Acht gelassen. Religion ist Glaubenssache und mit dem Gefühlsleben tief...

  • Recklinghausen
  • 29.01.15
  • 1
Politik

Die Stadt gegen den Salafismus - Welche Strategie hat die Dortmunder Polizei und Staatsanwaltschaft?

Politik und Ordnungskräfte sehen die Bekämpfung des Salafismus als gesamtstädtische Aufgabe und präsentiere ihre Strategie sowie erste Ergebnisse. Dortmund ist nach Einschätzung von Polizei und Staatsanwaltschaft keine Hochburg des Salafismus in Deutschland. Aktuelle Situation Bislang finden in regelmäßigen Abständen Einzelaktionen statt. Dazu zählen - laut Stadt - salafistische Kundgebungen, Verteilungen des Korans und Spendensammlungen. In zwei Fällen führte die Stadt sogenannte Pass...

  • Dortmund-City
  • 28.01.15
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Überregionales
ZUm Neujahrsempfang laden die ev. und die kath. Kirche Donnerstag in die Reinoldikiche ein. | Foto: Archiv

Jahresauftakt in Reinoldi - ökumenischer Stadtgottesdienst und Dortmunder Neujahrsempfang

Unter dem Motto „Segen für die Stadt – Beten für die Stadt“ laden evangelische und katholische Kirche Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Bildung und Kultur zum ökumenischen Stadtgottesdienst und Neujahrsempfang am 22. Januar um 18 Uhr in die Reinoldikirche ein. Superintendent Ulf Schlüter von der Evangelischen Kirche sowie Propst und Stadtdechant Andreas Coersmeier von der Katholischen Kirche gestalten den Gottesdienst. Er steht unter dem Bibelspruch: „Ich war fremd und obdachlos - und ihr...

  • Dortmund-City
  • 19.01.15
Überregionales

Aktion für Miteinander im Stadt-Gymnasium

Die Schüler des Dortmunder Stadtgymnasium zeigten am Tag der offenen Tür am Wochenende für Viertklässler und ihre Eltern auf, dass ihre Schule eine ohne Rassismus und dafür mit Courage ist. "Unser Gymnasium versucht die verschiedenen Kulturen und Religionen miteinander zu verbinden", beschreiben 12. Klässler das Lernen an ihrer Schule. So ist Freundeskreis der Schüler häufig multikulturell, bestehend aus Christen, Juden, und Muslimen. Diese Vielfalt der Kulturen wird in naher Zukunft durch das...

  • Dortmund-City
  • 19.01.15
Kultur

Mit selektiver Wahrnehmung löst man keine kulturpolitischen Probleme (Leserbrief)

...an das Medienhaus Bauer, Marl: – Von: Dietrich Stahlbaum – Betr.: „Der Islam stellt eine grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung dar“ – Vom: 15. Januar Mit selektiver Wahrnehmung löst man keine kulturpolitischen Probleme, sondern trägt nur zur Verhärtung der Gegensätze bei. Das sollten sich auch Wissenschaftler hinter die Ohren schreiben. Georg Schliehes Kritik am heutigen Islam ist zum Teil berechtigt. Mich stören dabei Generalisierung und Pauschalurteile. So gehören z. B. Aleviten...

  • Recklinghausen
  • 16.01.15
Kultur
Regelmäßig gibt es offene Türen - und die Seniorenkreise aus dem Hansmann-Haus kommen gerne zur Besichtigung und auf einen Kaffee oder Tee vorbei.

Offene Gespräche und Türen in der Abu Akbr Moschee

Senioren aus dem Wilhelm-Hansmann-Haus waren zu Gast in der Abu Akbr Moschee, dem zentralen Gotteshaus der Dortmunder Muslime in der Carl-Holtschneider-Straße. Neben dem Erkunden der Räumlichkeiten und Einblicke in den religiösen Alltag muslimischer Mitbürger stand die Beantowrtung hochaktueller Fragen durch die islamische Theologin Saniye Özmen auf dem Programm. Die Zentralmoschee lädt regelmäßig Interessierte zum interkulturellen Dialog und Tag der offenen Türen ein. Sie möchte in Zeiten von...

  • Dortmund-City
  • 14.01.15
Überregionales
4 Bilder

Bertelsmann Stiftung: Muslime in Deutschland mit Staat und Gesellschaft eng verbunden

Die hier lebenden Muslime orientieren sich in ihren Einstellungen und Lebensweisen stark an den Werten in der Bundesrepublik. Das allerdings nimmt die Mehrheitsbevölkerung kaum wahr. Sie steht dem Islam zunehmend ablehnend gegenüber. Für die hier lebenden Muslime bedeutet das Ausgrenzung und Belastung. Die meisten der vier Millionen Muslime in Deutschland sind ein Teil dieses Landes. Ihre Einstellungen und Sichtweisen orientieren sich stark an den Grundwerten der Bundesrepublik wie Demokratie...

  • Marl
  • 09.01.15
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