Poesie

Beiträge zum Thema Poesie

Kultur
Fotos: Pixabay
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Zu schön um wahr zu sein!
Allerbeste Freunde

Allerbeste Freunde Ein Elefantenkind und ein Gürteltier sind die allerbesten Freunde im Tiergarten hier. Jeden Morgen geht Max, der gepanzerte kleine Mann zu Fritzi, dem Elefantenjungen nebenan. Und er bringt ihm brav ein paar Grashalme mit. kennt er doch Fritzi’s großen Appetit! Dann wird vor lauter Freude getrötet, weil beide nicht können melodisch flöten. Sie tollen herum bis Fritzi schnell hebt den kleinen Max auf und auf der Stell hört dieser auf zu Tröten und bettelt gar: „Lass mich...

  • Schwelm
  • 19.10.24
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Kultur

Ordnung muss sein!
Der alte Wäschesack

Der alte Wäschesack Der alte Wäschesack, einst genäht vor vielen Jahren um die Schmutzwäsche aufzubewahren vor Verlust an sicherem Ort, bevor es ging zur Waschmaschine fort. Er tat seinen Dienst zuverlässig und brav - vorne drauf er zwei große Buchstaben hatt’, die auf seinen Besitzer hinwiesen, so ist der Sack auch immer bei ihm geblieben. Tagaus, tagein, so wurde gesammelt die Wäsche im Sack, nicht lange gefackelt, wenn Frische war angesagt für den Tagesablauf - der Sack schluckte den Mief,...

  • Schwelm
  • 16.10.24
  • 3
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Kultur
Foto: Dani Egli/Pixabay

Das Versprechen eines Gärtners:
Die Schnecke

Die Schnecke Braun und nackt und schleimig schleicht in der Nacht sie heimlich quer durch den Garten über den Weg mitten hinein in das Gemüsebeet. Mit schwarzen langen Fühlern zielstrebig, findet sie den Salat und frisst sich den Bauch so voll, wie es nur geht, bis kein Blatt mehr im Wege steht. Da kaut und schmatzt sie mit Riesenappetit, - der Bauchumfang wächst gleichzeitig mit - und vertilgt das zarte Grün gefräßig von Blatt zu Blatt ganz unersättlich! Am Morgen sieht man nur noch nackte...

  • Schwelm
  • 22.09.24
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Kultur

Überflüssig - aber oft präsent!
Hühneraugenkrieg

Klein und gemein - mein Hühnerauge Mein Hühnerauge erzählt mir jeden Tag, was ich von ihm zu erwarten hab: Brennen und Beissen, Drücken und Stechen, ich kann es wirklich nicht einfach weg lächeln! Von morgens bis abends, von früh bis spät es mich täglich von Neuem so hundsgemein quält! Kein -Schuh hält es lange bei mir aus - barfuß laufe ich durch das Haus und jammere meist still vor mich hin: Verflixtes Hühnerauge! Wenn ich dich nur los werden könnt! Alle 4 Wochen versucht die Fußpflegerin...

  • Schwelm
  • 21.04.24
  • 1
Kultur

Eine nicht ganz so ernste Weihnachtsgeschichte
Der WeihnachtsBengel

Der WeihnachtsBengel Unter all den lieben Weihnachtsengeln trieb Unfug in diesem Jahr ein frecher Bengel: er verhedderte die elektrischen Lichter in unzählige Knoten.Ich hörte ihn kichern und flugs warf er auch noch eine Kugel zu Boden - 1000 Scherben durfte ich danach auffegen! Der Taugenichts zupfte an denTannenzweigen, liess grüne Nadeln auf die Erde gleiten und griff mit langen Fingern frech in die Plätzchendose auf dem Tisch. Ich sah die Krümel auf der Erde liegen und später musste ich sie...

  • Schwelm
  • 15.12.23
  • 1
Kultur
Foto: Myriam bei Pixabay

Immer wieder neue Pillen für die Gesundheit?
Medizin

Medizin “Was bitter dem Mund Ist dem Herzen gesund!“ Dieser alte Spruch, er scheint zu stimmen, denn die Medizin, die ich so kenne, selten lecker meinem Gaumen schmeckt. Das ist wohl Taktik, der Apotheker Zweck! Pillen, Säfte und auch Spritzen sollen der Gesundheit nützen. Und manch fieser Schlauch, er dient dazu, zu erforschen die Körperwege im Nu. Meistens macht das alles kein Vergnügen: es ist notwendig und gehört zum Verhüten weiterer Krankheiten, versprechen ein längeres Leben - genau...

  • Schwelm
  • 05.09.23
Kultur
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Wenn man nicht mehr die Jüngste ist,...
Morgenkonzert

Morgenkonzert Frühmorgens werd ich aufgeweckt von meinem ureigenen Morgenkonzert: Unablässig klingeln meine Ohren, als hätte ich etwas Wichtiges verloren. Dabei fehlen mir nur ein paar Dezibel, sprecht bitte lauter und nicht so schnell! Dazu erfüllt den Kopf ein Rauschen, 3 Bassgeigen die tiefen Töne streichen und erinnern mich an tiefe Gewässer. Doch ohne ginge es mir bestimmt heut besser! Dann fangen in höchsten Tönen an zu quietschen alle Scharniere wie Geigen beim Üben. Es ist eine wirklich...

  • Schwelm
  • 10.12.22
LK-Gemeinschaft

Ein Adventliches anders zum Gedicht
Wenn Nikolaus schon ungehalten ist

Nun liebe Leute gebt fein acht,ein Gedicht hab ich euch mitgebracht. Es wird adventlich, Weihnachtszeit, Empfindung trägt ein ander' Kleid. Ich will nicht schönen, Frau-o-Mann, es steh'n auch noch Problemchen an. Denn Christkind und der Weihnachtsmann, die gucken sich mit dem Arsch nicht an! Beide Brave, sie bringen Freude, doch die Beziehung? Wat 'ne Räu-de! Anstatt zusammen zu arbeiten, da sind die beiden nur am streiten! Sie nölen rum und zanken sehr  und maulen bis zum Gehtnichtmehr!   ...

  • Kamp-Lintfort
  • 05.12.22
  • 4
  • 1
Kultur
Foto:Pinterest

Ach ja, man kann sie leider nicht kaufen!
Geduld

Geduld Geduld ist wirklich nicht mein Ding - vor allem, wenn ich eilig bin. Dann kann ich unwirsch werden, laut, wenn irgendwas meinen Zeitplan umhaut. Wenn der Reißverschluss klemmt, die Hose geht nicht zu, verlier ich stöhnend meine Ruh. Wenn der oberste Hemdenknopf dann auch noch abreisst, ist es mit meiner Geduld vorbei! Dann darf ich böse Wörter sagen, darf toben ohne groß zu fragen. Denn manchmal, ich muss es gestehen, ist so eine Entgleisung befreiend schön! Meine Umgebung aber fragt...

  • Schwelm
  • 22.11.22
LK-Gemeinschaft
Foto: Pixabay - kostenfrei (Bildausschnitt)

Neues vom Rauhaardackel - eine Pösie (mit Update)

Im alten Haus von Willi Wackel, da lebte auch sein Rauhaardackel und Peter hieß der kleine Zwackel. Der Willi war beim Tapezieren, das tat den Dackel nicht berühren. Geklebt wurd' Bahn mit rauen Fasern, der Dackel krank, er hatte Masern. Der lag dicht unterm Kohleofen und tat die ganze Zeit nur pofen. Der Willi, mit sein’m großen Herz, linderte noch Dackels Schmerz. Er rieb ihn ein mit Franzbranntwein, das war auch für den Dackel fein. Der Willi weiter – tapezieren, der Dackel fein am...

  • Kamp-Lintfort
  • 01.11.22
  • 34
  • 2
Kultur
Foto:Pixabay

Wer braucht sie schon?
Die gemeine Lebensmittelmotte

Die gemeine Lebensmittelmotte Sie ist für mich eine echte Plage, ich seh mich gezwungen sie täglich zu jagen aus meiner Küche, denn die gehört mir! Da brauch ich nicht so ein gemeines Getier! Lautlos fliegt die Lebensmittelmotte durch die Luft, dreht dabei flotte Kurven, bevor sie sich versteckt in der aller hintersten Eck. Dort sitzt sie unbeweglich und brütet winzige Eier, von der Dunkelheit behütet, die alsbald sich in weiße Maden wandeln, welche zielstrebig durch die Küche wandern. Sie...

  • Schwelm
  • 18.09.22
Kultur
von: Freekip-Freekip.com

Ein Kampf, den man nur verliert!
Kampf gegen die Viren

Kampf gegen die Viren Die Nase läuft. Der Kopf, er brummt. Die Lunge pfeift - ist das gesund? Die Knie zittern, das Hirn ist matsch - nein, heute mach ich keinen Quatsch! Ein jeder Mann laut stöhnt und jammert, jede Frau sich an ihre Teebeutel klammert. Der beste Platz im ganzen Haus ist ab jetzt - ganz klar - die Couch! Hier wird gedoktort, inhaliert, bis man nach Tagen Besserung verspürt. Bis dahin wird still vor sich hin gelitten - was hat uns da hinein geritten? Es sind die Viren, klein und...

  • Schwelm
  • 15.09.22
Kultur

Heute schon gelacht ???
Das Gedicht der Woche (Der neue Bursche)

Das heutige Gedicht der Woche stammt aus meinem vierten Band der "Geschichten die das Leben schrieb". Es handelt vom neuen Burschen des Herrn Oberst. Viel Spaß beim lesen und ein schönes Wochenende wünscht Wolfgang Reinisch (der Magier) Der neue Bursche Herr Oberst hat ‘nen neuen Burschen der ihm stets zu Diensten ist, hilfsbereit und aufmerksam der niemals nie etwas vergisst. So nimmt er denn am ersten Abend von seinem Oberst in Empfang, dessen rechtes Glasauge, mutig voller Tatendrang. Er...

  • Iserlohn-Letmathe
  • 02.09.22
Kultur

Mit einem kleinen Augenzwinkern:
Mein Herz

Mein Herz Ich habe ein Herz, das gar nicht so klein: Mann, Kinder und Enkel, alle passen hinein! Dazu kamen früher ein Kaninchen, ein Sittich, die Katze von nebenan, auch der kleine Struppi vom Nachbarn ein Plätzchen fand. Auch sind Kuh, Esel und Pferd hier auf dem Land nicht nur als Schimpfwörter bekannt. Am liebsten aber streichel ich die Schafe und find, dass die kleinen Lämmer besonders niedlich sind! Zu all dem Viehzeug lieb ich auch meine Verwandten, von denen ich viele im Leben nicht...

  • Schwelm
  • 31.07.22
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Kultur
Foto: Sussie Nielsson bei Pixabay

Wie das Fluchen erfunden wurde.
Des Teufels Großmutter und das Unkraut

Des Teufels Großmutter und das Unkraut Als Gott, der Herr, erschuf die Welt, war er zunächst zufrieden gestellt. Doch als er sich schaute um, er fand etwas langweilig das ganze Land. Daraufhin setzte er die Blumen ein: bunt und duftend, groß und klein. Jetzt gefiel ihm die Welt schon besser, mit vielfältigen Blumen und Sträuchern war alles viel netter! Das sah des Teufels Großmutter von fern - sie war total neidisch auf das Ergebnis des Herrn. Und als kein Engel hingeguckt, hat sie einfach...

  • Schwelm
  • 04.06.22
Kultur
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Mein ganz persönlicher guter Vorsatz:
Meine tägliche Schrittzahl

Meine tägliche Schrittzahl Seit einiger Zeit, ich muss es gestehen, beginne ich meine Schritte zu zählen. Was früher für mich selbstverständlich war, ist heute so manches Mal eine Qual! Schon als Kleinkind liebte ich es zu fahren, bis über Drei saß ich im Kinderwagen und ließ mich quietschfidel von meiner kleinen Schwester spazieren fahren durch Straßen und Felder. Auf keinen Fall will ich hier ausbreiten meine Krankengeschichte, die mich zu verschiedenen Zeiten aktiv hinderte mit Gips oder...

  • Schwelm
  • 23.05.22
Kultur

Heute schon gelacht ???
Das Gedicht der Woche (Der wählerische Junggeselle)

Das heutige Gedicht der Woche stammt aus dem ersten Band meiner "Geschichten die das Leben schrieb". Es handelt von einem sehr wählerischen und zugleich standhaftem Junggesellen. Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende wünscht Wolfgang Reinisch (der Magier) Der wählerische Junggeselle In Willis Kneipe an der Ecke versuchen alle schon seit Wochen, den Karl zur Ehe zu verleiten, doch lässt sich der nicht unterjochen. „Nein, nein“, so sagt er immer wieder, die Ehe ist mir zu riskant. Daran...

  • Iserlohn-Letmathe
  • 06.05.22
Kultur

Diese Frage ist wichtig:
Woher kommt das Osterei?

Woher kommt das Osterei? Ein Osterhasenmädchen saß auf der Wiese und es fraß ein Butterblümchen. Es brauchte ganz schnell ein frisches Osterei in knallbuntem gelb. Und es drückte bis es schwitzte. Doch umsonst war alle Müh - kein gelbes Ei ins Osternest fiel! Verzweifelt fraß das Hasenkind alle bunten Blumen ganz geschwind. Doch weder gelb noch rot-grün-blau, es fand kein Ei - nur Luft kam raus! Das sah die Hasenmama im Vorübergehen und blieb bei ihrem traurigen Kinde stehen. Sie schalt es aus...

  • Schwelm
  • 18.04.22
Kultur

Kleine Schwächen im Spiegel betrachtet
Kleine Kosmetikrunde

Kleine Kosmetikrunde Ich bin eine Frau und als solche auch etwas eitel, schaue gern in den Spiegel und bereite mich sorgfältig auf die Öffentlichkeit vor, indem ich mir streiche die Haare hinter das Ohr. Hände und Gesicht leicht eingecremt, die Haut sich dort ganz zart anfühlt. Die Augenbrauen sich wölben in mutigem Bogen, sie sind betont und kräftig nachgezogen. Der Rest aber bleibt so, wie er war und ist - ganz selten nur die Puderquaste in ihn berührt. Und der Lippenstift? Wo findet man ihn?...

  • Schwelm
  • 07.04.22
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Kultur

Oje, die Nacht wird 1 Stunde kürzer!
Morgenmuffel

Morgenmuffel Morgens werde ich meist nur mit einem Auge wach, um zu begrüßen den neuen Tag. Ih möchte mich langsam und ganz bestimmt sanft den neuen Aufgaben nähern. Aber nicht mit voller Kraft hinein springen in die Turbulenzen, in das laute Geschehen, das uns/ mich bringt an viele Grenzen. Das 2. Auge wird erst wach, das ist doch klar, wenn ich den Frühstückskaffee vor mir stehen hab. Und ist dann noch die Zeitung gelesen mit allem, was in der Welt geschehen, dann bin ich auch endlich dafür...

  • Schwelm
  • 26.03.22
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Kultur

Kleiner Aberglaube zum Neuen Jahr!
Sauerkraut

Sauerkraut Ich erzähl euch heut, Ihr lieben Leut, die Geschichte vom einfachen Sauerkraut! Sauerkraut, ein jeder weiß, dass es durch die Därme pfeift. Doch meine Mutter schwor darauf, dass am Neujahrstag sie es nur zu essen braucht, um zu füllen Scheune und Portemonnaie - ein Aberglaube, denn es klappte nie! Jahr für Jahr aß fleissig sie davon und pflegte weiter ihren Traum von Sorgen freien Alltagstagen, ohne Schuften, ohne Plagen! Bei mir hat 3 x schon ein Dieb geglaubt, wenn er mir nur den...

  • Schwelm
  • 03.01.22
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Kultur
2 Bilder

Ein richtiger Lausbub, dieser kleine Mann!
Kleiner Mann

Kleiner Mann Ich hab nen kleinen Mann im Ohr, der sagt mir lauter Unsinn vor! Ich zieh Grimassen, ruf ganz laut, damit man mir den Quatsch auch glaubt. Beim Trinken rülps ich laut und deutlich, der Opa lacht, doch Papa findet es abscheulich. Mit dem Mund ich „Pupsen“ nachmach, aber Mama mich streng ermahnt, ich soll die Faxen alle lassen - dabei möchte ich nur, dass meine Freunde lachen! Gesichter schneiden, in der Nase popeln, dumme Wörter schreien, schmutzige Pfoten, waschen oft absolut...

  • Schwelm
  • 01.01.22
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Kultur

Ich bin mit Sicherheit auf der Seite der Häschen - ein echter Naturfreund!
Treibjagd

Treibjagd Ihr Häschen und Wildschweine, gebt gut acht morgen ist eine Treibjagd angesagt. Wandert aus, ihr Tiere und rennt ganz schnell, sonst rückt euch der Jäger auf das Fell. Wenn ihr Halali erschallen hört vom Horn, sind sie schon ganz nah, kommen von hinten und von vorn. Die Jäger wollen euch ziehen das Fell über die Ohren, dabei seid ihr doch nicht nackt geboren! Nehmt eure Läufe und Haxen unter den Arm, rennt weg, macht euch dünn, es ist höchster Alarm! Schlagt Haken, lauft los durch die...

  • Schwelm
  • 13.11.21
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Kultur

Wer trägt wo seine Stacheln? Sie sind nicht immer sichtbar!
Stacheln

Stacheln Wie fühlt sich wohl ein Igel an? Heute ich es ausprobieren kann: gespickt mit Nadeln, unzählig und fein darf ich für wenige Stunden wie ein Igel sein! Abwechselnd von vorne und hinten, oben und unten, wird meine Haut von den Nadeln durchdrungen. Es sollen so die Körperströme fliessen, die häufig nicht mehr ihre Bahnen finden. Ein Piekser hier, ein Piekser da, ob es so auch bei Frau Igel war? Ein Baby-Igel ist noch weich auf dem Rücken, und kuschelig zugleich. Warum nur ändert sich das...

  • Schwelm
  • 05.09.21
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