Pflegedienst

Beiträge zum Thema Pflegedienst

WirtschaftAnzeige
Claudia Höhn steht ab sofort für kostenlose Informationen und persönliche Beratung montags bis freitags in der Zeit von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr, telefonisch unter Tel.: 02362/ 9690093 oder per E-Mail unter dorsten@promedicaplus.de zur Verfügung. | Foto: Olaf Hellenkamp

Fürsorgliche Seniorenbetreuung und Pflege daheim
Promedica Plus vermittelt qualifizierte osteuropäische Betreuungs- und Pflegekräfte

Fachkundige Beratung und kompetente Hilfe für Angehörige von Pflegebedürftigen gibt es ab sofort auch in Dorsten, Schermbeck, Raesfeld, Heiden und Haltern am See. Ab sofort steht den Betroffenen und ihren Familien mit Claudia Höhn eine persönliche Ansprechpartnerin von Promedica Plus zur Verfügung. Das Unternehmen vermittelt qualifizierte osteuropäische Betreuungs- und Pflegekräfte für Senioren in Privathaushalte. Promedica Plus Beraterin Claudia Höhn informiert Senioren und deren Angehörige...

  • Dorsten
  • 03.02.20
Politik
Nach ihrer Ausbildung arbeitet Marie Tschense seit gut einem Jahr als examinierte Altenpflegerin. | Foto: Demuth

Den Patienten ein Lächeln aufs Gesicht zaubern
Marie Tschense ist eine „Pflegerin mit Herz“

Zum Abschluss der verlagsweiten Serie „Patient Pflege?“ stellen wir nun „Pfleger mit Herz“ vor. Dazu hatten wir Sie, liebe Leser, aufgerufen, uns Vorschläge zu machen. Eine „Pflegerin mit Herz“ in Castrop-Rauxel ist Marie Tschense. Die 24-Jährige arbeitet beim KS Pflegedienst in Merklinde. Vor vier Jahren machte Marie Tschense, nachdem sie ihr Fachabitur im Bereich Gestaltungstechnik abgeschlossen hatte, ein Praktikum bei dem Pflegedienst, um in den Ferien der Langeweile zu entgehen. „Mir hat...

  • Castrop-Rauxel
  • 27.12.19
  • 1
LK-Gemeinschaft
Binh van Tran arbeitet in der ambulanten Pflege. | Foto: Jenny Musall

Zeit für Geschichten der Patienten muss sein
Binh van Tran behandelt seine Patienten liebevoll und mit Respekt

Zeitdruck und Vertrauen sind für Binh van Tran Alltag. Der aus Laos stammende Pfleger nimmt sich trotz vieler Vorschriften Zeit für seine Patienten. Er arbeitet beim ambulanten Pflegedienst Kornharpen und kommt zu den Patienten in die Wohnung. Da entsteht oftmals ein besonderes Vertrauensverhältnis. „Man geht zu den Patienten nach Hause und ist dort zu Gast“, beschreibt es van Tran. Mit den Menschen, bei denen der 43-Jährige seit vielen Jahren täglich ist, besteht eine besondere Beziehung....

  • Bochum
  • 27.12.19
  • 1
  • 1
LK-Gemeinschaft
Ohne Menschen mit großem Engagement und Fachverstand, die sich Kranke, Hilfsbedürftige und Ältere Kümmern, ohne Pflegerinnen und Pfleger mit Herz sähe es trostlos aus. Zum Abschluss unserer Serie "Patient Pflege?", in der wir in den vergangenen Monaten das Thema Pflege aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet haben, wollen wir deshalb drei solcher Pfleger mit Herz, stellvertretend für viele andere, vorstellen.             Foto: pixabay
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Abschluss der Serie Pflege 2019 "Patient Pflege?"“ - Unsere Pflegerinnen mit Herz sind mit Leib und Seele bei der Sache
Der Mensch steht immer im Mittelpunkt

Die Pflege und Betreuung von kranken Menschen ist wichtig und ist nicht selten eine „Herzensangelegenheit“. Mit Herzblut bei ihrer Sache, dem „Dienst am Menschen“ sind auch die drei „Pflegerinnen mit Herz“, mit denen der Wochen-Anzeiger stellvertretend für zahlreiche weitere Vorgeschlagene zum Abschluss unserer Serie zu den Pflegeberufen Gespräche führte. Alle drei, Michaela Küch (46) vom ambulanten Pflegedienst Akuras in Rheinhausen, Iris Lutz (57) von der Tagespflege „Mittendrin“ der Caritas...

  • Duisburg
  • 27.12.19
LK-Gemeinschaft
Wir suchen Pflegekräfte, die mit fachlichem Können und Menschlichkeit ihren Beruf ausüben und dadurch Ihr "Pfleger mit Herz" sind. | Foto: PublicDomainPictures/Pixabay

Ehrung zum Abschluss der Serie
Wir suchen Ihren Pfleger mit Herz!

Unter dem Titel "Patient Pflege?" haben wir in den vergangenen Monaten das Thema Pflege aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Zum Abschluss suchen wir nun "Pfleger mit Herz", die wir in unseren Anzeigenblättern sowie im Lokalkompass vorstellen wollen. Denn ohne sie würde das System nicht funktionieren! Den Auftakt unserer Serie bildete das Exklusiv-Interview mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, in dem er Familien bescheinigte, der "größte Pflegedienst der Nation" zu sein. "Mein Ziel...

  • Oberhausen
  • 27.11.19
  • 3
  • 2
Wirtschaft
Martin Schulz, Oliver Hallscheidt und Jens Grundei (v.r.) waren von der Resonanz auf den jüngsten Arbeitgebertag angetan. Das „Klassenziel“ war mehr als erreicht worden.
Fotos: Reiner Terhorst
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Praxisnahe Informationen für Pflegeklassen
AAWID hatte beim jüngsten Arbeitgebertag Akuras zu Gast – Viele Perspektiven aufgezeigt

„Aus- und Weiterbildung sind das A und O zum Weiterkommen im Berufsleben, und das gilt auch in den stark gefragten Pflegeberufen.“ Martin Schulz, Geschäftsführer des in Neumühl an der Holtener Straße 189 ansässigen Schulungscenters Rhein-Ruhr des Allgemeinen Aus- und Weiterbildungs-Institut Deutschlands (AAWID) weiß, wovon er spricht. Und Martin Schulz und sein Team nutzen jede Gelegenheit, den Pflegeschülern eine umfassende Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen. Tage der Offenen Tür, Tage der...

  • Duisburg
  • 23.11.19
Ratgeber
Maria G. hat ein sehr gutes Verhältnis zu ihrem Pflegedienst. Foto: pixabay

Die Lüttingerin Maria G. ist seit der Teilamputation ihres Fußes auf einen Pflegedienst angewiesen
Trotz Schicksalsschlag: "Ich bin sehr zufrieden!"

Lüttingen. Die 66-jährige Lüttingerin Maria G. (Name auf Wunsch von der Redaktion geändert) ist eine lebenslustige verheiratete Frau mit großer Familie und vielen Enkeln, als sich ihr Leben durch Durchblutungsstörungen im Fuß von einem auf den anderen Tag völlig verändert. Lüttingen. G. erinnert sich: "Es fing an mit schwarzen Punkten am Fuß, die aufgegangen sind und geeitert haben." Sie kommt ins Krankenhaus. Dort wird festgestellt: Die Durchblutung im Bein ist gestört, es könnte sich sogar um...

  • Xanten
  • 16.09.19
Wirtschaft
Mohammed Kaiyez mit Pflegedienstleiterin und Ausbilderin Fiona Grace.
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Vier neue Azubis in der Caritas-Altenpflege - Schwierig Nachwuchs zu begeistern
Pflegeberufe: Gute Chancen für motivierte Flüchtlinge

Der Heil- und Pflegesektor ist mittlerweile einer der größten Dienstleistungsbereiche. Wie unterschiedlich die Wege sind, die zum Pflegeberuf führen können, zeigt sich bei der Caritas in Unna. Zu den vier neuen Auszubildenden zählt auch ein Flüchtling aus Syrien. Optimismus strahlt Mohammed Kaiyez aus, der im Praktikum auch Praxisanleiterin Fiona Grace überzeugte . Aber trotz höheren Sprachniveaus hat er Angst vor Prüfungen. Mit Beginn des Ausbildungsjahres lernten sich auch diesmal “erfahrene”...

  • Unna
  • 11.09.19
Politik
Ausgerüstet mit der Pflegetasche geht es für Galina Holterhöfer auf die Tour.  | Foto: Foto: peb
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Pflege-Serie
„Ich liebe meinen Beruf“: Wir haben Galina Holterhöfer auf ihrem Weg begleitet

„Da müssen sie recht früh am Morgen aufstehen“, lächelte der Geschäftsführer der Provita, Robert Mazur, sein Gegenüber an. Der hatte die Frage gestellt, ob er die Möglichkeit bekommen könnte, eine Pflegekraft auf ihrer Tour zu begleiten. „Um 6.30 Uhr besuchen wir schon den ersten Patienten.“ Kein Problem, stellen wir den Wecker eben etwas früher. Die Provita Gesellschaft für häusliche Krankenpflege wurde am 1. September 1993 gegründet und hat rund 100 Beschäftigte, darunter zehn Auszubildende....

  • Arnsberg-Neheim
  • 23.08.19
Wirtschaft
Wilhelm Bergmann wird seit einem Jahr vom Pflegedienst betreut und freut sich jedes Mal, wenn „Schwester Iris“ ihn versorgt. | Foto: Nolte
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Einblick in die Pflege-Branche
Pflegekraft und Seelsorgerin: Ruhr-Anzeiger Schwerte begleitet die ambulante Pflegerin Iris Krüger

Pflegekräfte werden immer mehr gebraucht; mobile Pflegedienste sind gefragter denn je. Wir haben die Pflegerin Iris Krüger auf ihrer Freitagstour in Schwerte begleitet. Von Dietmar Nolte Als wir uns um 7.30 Uhr in Westhofen treffen, ist Iris Krüger bereits seit eineinhalb Stunden unterwegs. Bis zum Mittag stehen 17 Hausbesuche auf dem Programm der gelernten Krankenschwester; einige Patienten werden mehrfach angefahren. Von Stress aber bislang keine Spur bei „Schwester Iris“ wie sie sich selbst...

  • Schwerte
  • 21.08.19
Ratgeber
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Palliative Pflege
Bedarf an qualifizierten Pflegekräften nimmt zu - Betroffene brauchen hochwertige Begleitung

Lünen. Wenn ein Mensch durch eine Diagnose mit seinem bevorstehenden Sterben konfrontiert wird, dann wird im Falle einer Pflegebedürftigkeit von den Betreuenden Pflegekräften hohe emotionale und fachliche Kompetenz erwartet. Die Begleitung und Versorgung von Sterbenden stellt an die Fachkräfte entsprechend hohe Ansprüche. Aufgrund unserer älter werdenden Gesellschaft, steigt auch der Bedarf an Palliative Care-Versorgung. Das Forum Gesundheit in Lünen ab dem 09. Oktober 2019 die Weiterbildung...

  • Lünen
  • 19.08.19
  • 1
Ratgeber
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Ralf Stellmach verlässt sich auf seinen Pflegedienst
Ohne Hilfe ginge nichts

Seinen Humor hat Ralf Stellmach jedenfalls noch nicht verloren. Und das, obwohl er gesundheitlich schwer angeschlagen ist. „Ich war früher schon Asthmatiker“, erzählt er. „Bereits im Jahr 2009 wurde mir deswegen manchmal die Luft knapp.“ Das ist aber alles nichts gegen seine jetzige Situation: Er bekommt regelmäßig Sauerstoff und der Pflegedienst kommt zweimal täglich. von Eberhard Franken Eine Verschlechterung seiner Gesundheit wollte der 63-jährige Weitmarer zunächst nicht wahrhaben, aber in...

  • Bochum
  • 17.08.19
Ratgeber
Rebekka Flor ist auch im Aufzug "im Dienst". In ihrem Smartphone sind die Tageseinsätze minutiös aufgelistet, so dass nichts vergessen werden kann.               Fotos: Reiner Terhorst
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Einblick in die häusliche Pflege – Mit Pflegerin Rebekka Flor auf Tour
Viel Freude beim „Dienst am Menschen“

„Rebekka ist unser Allroundtalent.“ Benjamin Etzrodt, Pflegedienstleiter der Pflegeunion Duisburg, lacht laut. Die Stimmung ist locker und entspannt, obwohl es gerade mal 6.30 Uhr ist. Gleich begibt sich die medizinische Fachangestellte Rebekka Flor (37) auf den Weg zu ihren heutigen Kunden und Patienten. Der Wochen-Anzeiger begleitet sie. Seit gut zweieinhalb Jahren ist sie im Dienst der Pflegeunion. Knapp 15 Pflege- und Unterstützungsbedürftige stehen täglich auf ihrer Liste. „Es macht...

  • Duisburg
  • 16.08.19
Ratgeber
Melanie Wieczorek kann sich keinen anderen Beruf vorstellen.  | Foto: Laura Otten

"Man nimmt viel positives mit"
Ein Arbeitstag im Leben einer Pflegerin

Es ist 7.30 Uhr, als sich Altenpflegerin Melanie Wieczorek in ihren Dienstwagen setzt und sich zum ersten Hausbesuch des Tages aufmacht. "Die Dame ist stark dement", sagt sie. "Ich bin heute erst zum zweiten Mal dort und muss noch einen Draht zu ihr aufbauen". Als sie kurze Zeit später das Haus erreicht hat und vor der Schlafzimmertür der Klientin steht, wird deutlich, dass sich das als garnicht so leicht erweist. So wird der Gang zum Badezimmer zu einer heiklen Sache - Trotz Melanie Wieczoreks...

  • Dinslaken
  • 12.08.19
LK-Gemeinschaft
Christel Schmidt ist froh dank der häuslichen Pflege, weiter in ihren eigenen vier Wänden leben zu können.

Christel Schmidt wird sowohl ambulant als auch in einer Tagespflege betreut
„Die Pflege gibt mir ein Gefühl von Sicherheit.“

Nach der letzten Chemotherapie war für Christel Schmidt und ihre drei Töchter klar, dass sie durch einen Pflegedienst ambulant betreut werden soll. Denn durch den Hirntumor ist die Rentnerin vergesslicher geworden. Dass jemand täglich nach ihr sieht, ist sowohl für sie selbst als auch für ihre Töchter eine beruhigende Tatsache. Jeden Morgen und jeden Nachmittag bekommt Christel Schmidt zu Hause Besuch vom Pflegedienst Wohlbehagen. Die 71-Jährige ist froh, dass jemand regelmäßig nach dem Rechten...

  • Hagen
  • 06.08.19
Ratgeber
Pflegerin Danijela "Dani" Svraka hilft Christine Schwalfenberg jeden zweiten Tag beim Waschen. Wilfried Schwalfenberg ist über die Hilfe für seine Frau sehr dankbar. (Foto v. l. n. r.). | Foto: Christian Schaffeld
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Velberter Pflegerin Danijela Svraka
"Ich bin sehr glücklich in meinem Beruf"

3,41 Millionen Menschen waren im Dezember 2017 pflegebedürftig. Das geht aus Zahlen des statistischen Bundesamtes hervor. Kein Wunder also, dass Pflegekräfte immer mehr gebraucht werden. Gerade die mobilen Pflegedienste sind gefragter denn je. Wir begleiteten die Velberter Pflegerin Danijela Svraka auf ihrer Freitagstour. Es ist Freitagmorgen um kurz vor acht Uhr, als Pflegerin Danijela Svraka ihre Tour durch Velbert beginnt. Zwölf Patienten müssen nun in fünf Stunden versorgt werden. Für Dani,...

  • Velbert
  • 06.08.19
  • 1
Ratgeber
Annelies Hartung pflegt ihren Mann Hans-Wilhelm ganz alleine. Auf einen Pflegedienst wartet sie bislang vergeblich | Foto: Stefan Pollmanns

Anneliese Hartung kann ihren MS-kranken Mann nicht mehr anheben (mit Video)
„Dann muss ich die Feuerwehr rufen“

Anneliese Hartung findet einfach keinen Pflegedienst. Die 68-Jährige ist bei der Pflege für ihren Mann Hans-Wilhelm auf sich allein gestellt. Die einzige Hilfe bekommt sie von der Feuerwehr. Anneliese und Hans-Wilhelm Hartung leben in ihrem Reihenhaus in Langenfeld. Häufig fällt Hans-Wilhelm hin, weil er sich aufgrund seiner fortgeschrittenen MS nicht mehr halten kann. Hilflos liegt der 72-Jährige dann am Boden, weil er für seine gesundheitlich ebenfalls angeschlagene Ehefrau zu schwer ist. Oft...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 05.08.19
  • 2
Ratgeber
Ein 24-Stunden-Pflegedienst kümmert sich um den Schwiegervater von Gudrun W..  | Foto: pixabay

Essenerin Gudrun W. spricht über ihre pflegebedürftigen Schwiegereltern
"Ein Pflegeheim kommt nicht infrage"

3,41 Millionen Menschen waren im Dezember 2017 pflegebedürftig. Das geht aus Zahlen des statistischen Bundesamtes hervor. Zwei von ihnen sind die Schwiegereltern der Essenerin Gudrun W. (Name von der Redaktion geändert). Während ihr Schwiegervater von einer 24-Stunden-Pflegekraft betreut wird, die bei ihm im Haus wohnt, bevorzugt ihre Schwiegermutter das Leben im Pflegeheim. Die Schwiegereltern der Essenerin Gudrun W. leben schon lange getrennt voneinander - zu unterschiedlich waren ihre...

  • Essen
  • 04.08.19
Ratgeber
Nach einer Hirnblutung lebt Monika Korell im Betreuten Wohnen. | Foto: Demuth

Dank der Unterstützung kann Monika Korell weiterhin allein leben
„Ohne den Pflegedienst geht es nicht“

Von jetzt auf gleich änderte sich das Leben von Monika Korell (65) vor vier Jahren. Sie erlitt eine Hirnblutung, konnte nicht mehr laufen und allein in ihrer Wohnung leben. Seit 2016 wohnt sie im Betreuten Wohnen des Pflegenetzes Martina Rosenberger auf Schwerin. Zweimal am Tag kommt der Pflegedienst. Ohne diese Hilfe könnte Korell nicht mehr selbstständig leben. Nach der Hirnblutung kam sie zunächst zur Reha, dann in ein Seniorenheim. „Ich konnte die Treppen zuhause nicht mehr steigen und...

  • Castrop-Rauxel
  • 03.08.19
  • 1
Ratgeber
Heinz Ciemniak hatte früher mehr als einmal die Einnahme seiner Medikamente vergessen. Jetzt ist der Pflegedienst für die Verabreichung zuständig.
Foto: Reiner Terhorst

Heinz Ciemniak (78) hat durch die häusliche Pflege wieder Lebensqualität bekommen
„Ich war platt und am Ende“

Heinz Ciemniak (78) kennt beide Seiten der Pflege. Viele Monate hat er sich intensiv und fürsorglich um seine im Oktober 2017 verstorbene Frau Ursula gekümmert, bis es nicht mehr ging und er die Hilfe eines Pflegedienstes in Anspruch nahm. Heute braucht er diesen selbst, denn, so sagte er: „Ich konnte nicht mehr, war platt und am Ende.“   Seine Frau litt bereits unter schwerer Arthrose, als dann noch eine unheilbare Krebserkrankung hinzu kam. Letztendlich war sie dauerhaft ans Bett gefesselt...

  • Duisburg
  • 02.08.19
Ratgeber
Durch das neue Gartentor kann Hans-Wilhelm Hartung zumindest wieder in den Garten. Die fortgeschrittene MS sieht man dem Senior mittlerweile deutlich an. | Foto: Stefan Pollmanns

Plötzlich ist alles anders
Was die Diagnose MS für ein Langenfelder Ehepaar bedeutet

Anneliese und Hans-Wilhelm Hartung sind seit 1973 glücklich verheiratet. Die beiden leben in einem kleinen Reihenhaus im beschaulichen Langenfeld - Düsseldorf auf der einen, Köln auf der anderen Seite. Eigentlich schien im Leben der Hartungs alles perfekt zu sein. Bis zu dem Zeitpunkt, als Ehemann Hans-Wilhelm im Jahr 1996 die Diagnose Multiple Sklerose (MS) erhielt. Anneliese Hartung und ihr Ehemann Hans-Wilhelm sitzen bei einer Tasse Kaffee und selbst gebackenen Plätzchen im hellen Esszimmer...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 01.08.19
  • 3
Politik
Auf Wunsch von Horst und Gisela haben wir das Foto verfremdet. Die 61-jährige Gisela ist bettlägerig, Horst kann nach seinem Schlaganfall den rechten Arm und den rechten Fuß nicht richtig bewegen. | Foto: Schwalbert
2 Bilder

Ambulante Pflege
„Wir brauchen Hilfe in den alltäglichen Dingen“

Ihr Leben im Ruhestand hatten sich Horst und Gisela W. (Namen geändert) schon ziemlich anders vorgestellt, das sagt Gisela zum Schluss des Gesprächs. Sie sind immer viel unterwegs gewesen, oft im Urlaub in Griechenland. Die mitgebrachten Götter- und Sagenfiguren schmücken nun das Wohnzimmer. All das geht heute nicht mehr. Vor rund drei Jahren begannen die Schicksalsschläge. Zuerst mussten sie ihre alte Wohnung im Dortmunder Süden verlassen, eine Firmenansiedlung brauchte mehr Platz und machte...

  • Dortmund-City
  • 30.07.19
Ratgeber
Kurzzeitpflegeplätze gibt es in Deutschland viel zu wenig. Hier ein Beispielfoto. | Foto: WirtschaftsHaus
2 Bilder

Serie Pflege 2019: Erfahrungen einer Ehefrau bei der Pflege ihres an Alzheimer erkrankten Mannes
"Ich möchte nicht als Bittstellerin behandelt werden!"

In Deutschland sind drei Millionen Menschen pflegebedürftig. Zwei Millionen von ihnen werden von Angehörigen zu Hause gepflegt. Wie ergeht es ihnen? Eine Mülheimerin (72), die ihren an Alzheimer erkrankten Ehemann pflegt, berichtet: Ich will mein Ehemann pflegen. Wir haben uns versprochen, dass wir uns in guten und in schlechten Zeiten beistehen. Heute lebe ich das Leben meines Mannes. Durch seine Alzheimer-Erkrankung ist er hilfsbedürftig, orientierungslos und ängstlich. Er ist auf mich...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 30.07.19
Ratgeber

Netzwerk der Generationen Quartierarbeit für Nachbarschaft Mülheim Ruhr
Pflege Behmenburg nimmt den ganzen Menschen in den Blick

„Ihre Lebensqualität und Eigenständigkeit möchten wir so gut wie möglich erhalten: durch individuelle Pflege bester Qualität, die Ihren Bedürfnissen entspricht. Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen passgenaue Hilfsmöglichkeiten, um Ihnen so lange wie möglich ein Leben in Ihrer gewohnten Umgebung zu sichern."  So beschreiben Martin und Andrea Behmenburg, ihr Sohn Justus und ihre Tochter Felicitas das Ziel ihres 1992 gegründeten ambulanten Pflegedienstes. War der Pflegedienst der Familie Behmenburg...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 26.07.19
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