Nazi

Beiträge zum Thema Nazi

Politik
Mit neuer Spezialteam und kürzeren Verwaltungsstrukturen soll dder Druck auf die Rechte Szene erhöht werden. Polizeipräsident Lange verweist im gleichen Atemzug aber auch die Verantwortung von Politik, Schule und Familie. | Foto: Archiv

Sonderkommission gegen Rechts gegründet - Dortmunder Polizei reagiert mit Sondertrupp auf Bedrohung

Aufgrund der aktuellen Erscheinungsformen des sogenannten „aktionsorientierten Rechtsextremismus“ in Dortmund mit Einschüchterungen und Drohungen gegen Bürger, Asylbewerber und Journalisten sowie Gewalt gegen Polizeibeamte, richtet sich die Dortmunder Polizei organisatorisch neu aus und erhöht den Ermittlungs- und Kontrolldruck auf die rechtsextreme Szene. Kernstück dieser Neuausrichtung soll die neue Sonderkommission „Rechts“ (SoKo Rechts) unter Leitung von Kriminalrätin Anika Uhlmann...

  • Dortmund-City
  • 09.03.15
Überregionales
"Diese Tat ist mit Abscheu zu bewerten", stellt Polizeichef Gregor Lange die Ereignisse um den Nazi-Fackel-Aufmarsch vom 6. Februar vor der Evinger Flüchtlingsunterkunft klar. | Foto: Archiv

„Ich werde diese Einschüchterung nicht hinnehmen!" - Zur rechten Provaktion vor dem Evinger Flüchlingsheim nimmt der Dortmunder Polizeipräsident Lange Stellung

Polizeipräsident Gregor Lange äußert sich entschlossen zum Aufmarch der Rechtsextremisten vor der Flüchtlingsunterkunft Eving. „Die offen zur Schau getragene Aggression ist insgesamt gestiegen“, versucht der Polizeichef die rechtsextreme Einschüchterung von Flüchtlingen und Zivilgesellschaft sachlich einzuordnen. Lange nutzt eine Pressekonferenz zur Unfallstatistik, um auf Verunsicherung und Fragen in der Bevölkerung zu reagieren - und macht seinem Ärger Luft. Von der Skrupellosigkeit der...

  • Dortmund-City
  • 09.02.15
Politik
Das Gedenkbuch stellte Oberbürgermeister Ullrich Sierau mit Historiker Dr. Rolf Fischer und Diplomdesignerin Vera Schäper, Stadtarchiv-Direktor Dr. Mühlhofer mit Dr. Ludger Claßen vor. | Foto: Schmitz

Dortmund stellt Gedenkbuch an Opfer der Nazis vor

1 965 Dortmunder jüdischen Glaubens, Männer, Frauen und Kinder, fielen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zum Opfer. Mit einem Gedenkbuch erinnert die Stadt jetzt an ihr Schicksal. Denn sie wurden nach Jahren der Verfolgung und des Leids fern der Heimat unter entsetzlichen Umständen ermordet und fanden keine Grabstätte. Um die Erinnerung an die Opfer wach zu halten und an künftige Generationen weiterzugeben, hat die Stadt zum 70. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers...

  • Dortmund-City
  • 23.01.15
Politik

Für (Meinungs-)Freiheit und Vielfalt

Ich fürchte mich ein wenig davor, dass nun (nach der Morddrohung an Herrn B. ob lanciert - und von welcher Seite sei einmal dahin gestellt) vieles in Unsachlichkeit und Polemik ausartet. Wie z.B. der Beitrag des CDU-Politikers (sorry Quelle vergessen), dass 80 % der Pegida-Anhänger keiner Religion angehören würden, und sie doch bitte erst einmal in die Kirche eintreten und die sonntägliche Messe besuchen mögen, bevor sie die christlichen Werte des Abendlandes verteigen möchten. Was ich wirklich...

  • Düsseldorf
  • 19.01.15
  • 1
Überregionales
Die Pfarrer Stiller (l.) und Laker (r.) in der Pauluskirche vor der Ausstrahlung des  Dortmunder „Tatort“. | Foto: Schütze
2 Bilder

Zusammenhalt statt Unsicherheit - Pfarrer Friedrich Stiller blickt auf den Dortmund-Tatort, die Sorgen der Bürger und die Rechte Szene

Zum gemeinsamen Schauen der Dortmunder „Tatort“-Folge waren die Bänke der Pauluskirche trotz Drohungen von Rechtsradikalen prall gefüllt. Über die Sorgen der Teilnehmer in der anschließenden Diskussion, die mediale Inszenierung der Stadt und der rechten Szene sprachen wir mit Mitveranstalter Pfarrer Friedrich Stiller, Leiter des Referats für Gesellschaftliche Verantwortung in der evangelischen Kirche Dortmund-Lünen. Im Vorfeld hatten Unbekannte im Internet ihr Intervenieren der Veranstaltung...

  • Dortmund-City
  • 14.01.15
Kultur
Vor der Tatort-Übertragung gedachten die Zuschauer in der Pauluskirche der Terroropfer in Frankreich. | Foto: Stephan Schütze
12 Bilder

Volle Kirchen-Bänke beim Dortmund Tatort

Mit einem Gedenken an die Opfer des Terroranschlags in Paris und der Solidaritätsbekundung „Je suis Charlie“ auf der Leinwand begann das Tatort-Schauen am Sonntagabend in der Pauluskirche. Viele Dortmunder hatten sich zum gemeinsamen Rudelgucken in der Nordstadt-Kirche versammelt, wo im Anschluss auch eine Diskussion folgte. „Bunt statt braun“ lautete die Aufschrift auf einem großen Plakat auf der Bühne, denn die Fernseh-Kommissare stocherten an diesem Sonntagabend im braunen Dortmunder Sumpf...

  • Dortmund-City
  • 12.01.15
  • 1
Überregionales
Die Geburtstagsgäste sorgten für einen Stolperstein auf dem Neuen Graben. | Foto: Schmitz

Stolpersteine für Sophie und Louis Blankenstein

Als Silke Johanna Räbiger, die Leiterin des Frauenfilmfestivals Dortmund/Köln (2. Reihe, 3.v.l.) im letzten September ihren Geburtstag feierte, wurde sie von ihrem Team mit der Erfüllung eines Wunsches überrascht. Es hatte Gunter Deming zwei Stolpersteine in Auftrag gegeben. Jetzt wurden die Steine, die an das Ehepaar Blankenstein erinnern, am neuen Graben 55 verlegt. Sophie Blankenstein war Büroangestellte, ihr Mann Louis Großschlachter. Beide wurden am 30. Juli 1942 nach Theresienstadt...

  • Dortmund-City
  • 12.09.14
Politik
Trotz des Regens gingen hunderte Dortmunder gegen Nazis auf die Straße. | Foto: Schmitz
5 Bilder

500 Dortmunder demonstrieren gegen Rechte

Über 500 Dortmunder haben Mittwochabend in der Nordstadt gegen rechte Gewalt demonstriert. Anlass der Demonstration war der Angriff auf das Dortmunder Rathaus am Sonntag. Die Demonstrierenden versammelten sich auf dem Friedensplatz vor dem Rathaus und blickten zurück auf die Ereignisse vom Sonntag. Ein Augenzeuge berichtete vom Angriff am Wahlabend. Dann setzte sich die bunte Demonstration, an der Menschen aus der autonomen Antifa, verschiedenen Parteien und viele engagierte BürgerInnen...

  • Dortmund-City
  • 30.05.14
Politik
Geschockt vom Angriff der Rechten auf das Rathaus: Oberbürgermeister Ullrich Sierau holt bei der OB-Wahl in Dortmund 43,8 Prozent der Stimmen. | Foto: Schmitz
18 Bilder

Angriff der Neonazis auf Dortmunder Rathaus

Zu Tumulten und Handgreiflichkeiten kommt es am Wahlabend vorm Dortmunder Rathaus. Während die CDU oben im Saal und die SPD im Rathaus-Café feiern, formieren sich Rechte. Mit dabei Siegfried Borchardt. Als sie mit rund 20 Neonazis ins Rathaus wollen, kommt es zum Eklat. Den Angriff der agressiven Neonazis, die mit Gewalt ins Rathaus eindringen wollen, verhindern Grüne und Linke. Polizei und Rettungskräfte werden gerufen, um die bis dahin friedliche Wahlparty zu schützen. Auch aus den...

  • Dortmund-City
  • 25.05.14
Politik
Viele Dortmunder gingen in Westerfilde gegen den Neonazi-Aufmarsch auf die Straße. | Foto: Schütze

Rechter Marsch in Dortmund kurzfristig verboten

Gestern hat Polizeipräsident Gregor Lange einen kurzfristig für Samstag, 10. Mai, angemeldeten Aufzug einer rechtsextremistischen Partei in einem Dortmunder Stadtteil mit hohem Ausländeranteil verboten. „Mein Verbot wird getragen durch die aktuelle Gefahrenprognose, die wir aufgrund des Demonstrationsgeschehens am 30. April und am 1.Mai 2014 gewonnen haben. Die Versammlungsteilnehmer haben bei den Aufzügen in der vergangenen Woche ein Klima der Angst und Einschüchterung erzeugt. Aus diesem...

  • Dortmund-City
  • 09.05.14
Überregionales
Mit Messing beschlagene Steine, sollen an die Opfer der Nazizeit erinnern. | Foto: Archivbild

"Den Opfern ein Gesicht geben"

Bereits im zehnten Jahr verleget die Mülheimer Initiative für Toleranz (MIT) Stolpersteine in der Stadt. Mit ihnen wird an Menschen erinnert, die durch Gräueltaten des nationalsozialistischen Unrechtsregimes ihr Leben verloren haben. 2004 hat die Realschule Stadtmitte damit begonnen, in der Erinnerung an ehemalige Schüler dieser Schule, „Stolpersteine“ in der City zu verlegen. Diese „Stolpersteine“ umfassen eine Größe von etwa 14 x 14 Zentimetern und sind mit einer Messingplatte beschlagen, auf...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 30.04.14
  • 1
  • 2
Politik
Polizeipräsident Gregor Lange.

Gericht kippt Verbot gegen Nazi-Aufmarsch am 1. Mai

Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat das Verbot des Dortmunder Polizeipräsidenten für die geplanten Naziaufmärsche am Abend des 30. April sowie am 1.Mai in Dortmund aufgehoben. Polizeipräsident Gregor Lange hat diese Entscheidung zur Kenntnis genmommen - und nun seinerseits beim Oberverwaltungsgericht Münster als nächster Instanz Beschwerde gegen den Beschluss eingereicht. Unabhängig von der Revisionsentschiedung setzt die Dortmunder Polizei ihre Vorbereitungen auf einen möglichen...

  • Dortmund-West
  • 27.04.14
Politik
Gregor Lange.

Polizeipräsident verbietet Nazi-Aufmärsche in Dortmund

Der Dortmunder Polizeipräsident hat für den 1. Mai und den Vorabend angemeldete Aufmärsche von Rechtsextremisten verboten. Nach den Feststellungen der Polizeibehörde gefährden die geplanten Veranstaltungen unmittelbar die öffentliche Sicherheit und Ordnung. „Wir haben Verbotsgründe gründlich geprüft, akribisch Material zusammen getragen und rechtlich bewertet. Wichtig war mir, dass wir die Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung mit konkreten Tatsachen belegen können“, erklärte...

  • Dortmund-West
  • 15.04.14
  • 2
Ratgeber
Auch im Jahr 2014 plant AWO-Mitarbeiter Georg Liebich-Eisele (vordere Reihe, 2. von links) wieder Gedenkstättenreise für junge Erwachsene. Vom 22. bis 26. April geht es während der Osterferien nach Berlin, vom 6. bis 14. Juli ist Israel Ziel der Reise. Für beide Angebote stehen noch freie Plätze zur Verfügung. | Foto: Liebich-Eisele

Freie Plätze für Gedenkstättenreisen nach Berlin und Israel

Gladbeck. Wie bereits berichtet hat der Gladbecker AWO-Mitarbeiter Georg Liebich-Eisele auf ehrenamtlicher Basis auch für das Jahr 2014 wieder so genannte „Gedenkstättenfahrten“ organisiert. Schon eine Art „Standardziel“ geworden ist in den vergangenen Jahren die Bundeshauptstadt Berlin. Nach dort führt die erste Reise vom 22. bis 26. April, also in der Zeit der bevorstehenden Osterferien. An der Reise teilnehmen können maximal 25 junge Erwachsene im Alter von 17 bis 27 Jahren, die von drei...

  • Gladbeck
  • 11.03.14
Politik
Am Holocaust-Gedenktag wurden das Schicksal der Opfer am Heiligen Weg in Erinnerung gerufen. | Foto: Schmitz
2 Bilder

Schüler als Botschafter der Erinnerung

Bei der Gedenkfeier in der Innenstadt-Ost erinnerten Schüler des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums an die Oper der Nazis am Wasserturm. Eine Gedenkplatte macht das Schicksal der Deportierten unvergessen. Bürgermeister Udo Dammer hängte einen im Namen der Bezirskvertretung einen Kranz auf.

  • Dortmund-City
  • 18.02.14
  • 1
Politik
Achte Steine erinnern an die von den Nationalsozialisten ermordeten Dortmunder Familien. | Foto: Schmitz
3 Bilder

Gedenken an Holocaust

Zum Holocaustgedenktag reinigte das Bündnis gegen Rechts Stolpersteine am Ostenhellweg. Diese Steine vorm Spielwarengeschäft Lütgenau erinnern an die dem Rassenwahn zu Opfer gefallenen Familien Friede und Nußbaum. An die von den Nazis in die Vernichtungslager Deportierten gedachten die Mitglieder des Bündnisses an der Ecke Weißenburger/ Gronaustraße. "Den Lebenden zur Mahnung, der Unmenschlichkeit entegegen zu treten steht auf dem Stein, der an die Sinti und Roma erinnert. "Dies ist uns...

  • Dortmund-City
  • 27.01.14
  • 1
Politik
Eine erklärende Handbewegung an andere Teilnehmer wird als "NAZI-Gruß verstanden. Wie Dumm seid ihr denn?

Nicht jeder der den Arm hoch hebt ist ein NAZI

Nach der nachgestellten „Völkerschlacht bei Leipzig“ kam es zu einem Eklat durch einen angeblichen „NAZI- Hitlergruß“ Siehe Foto. Quelle: Bildzeitung / Regional Leipzig 21.10.2013 Kommentar von Jürgen Märte Jeder halbwegs erhobene Arm mit halbwegs erhobener, gerader Hand wird von gewissen Zeitgenossen als „NAZI-Gruß“ interpretiert. Sehen Sie die Pfeile in Rot. Natürlich ist nie ein halbwegs erhobener Arm ein „NAZI-Gruß“ Ich denke nur an den Schwur vor einem Gericht :Arm und Hand in einer Linie...

  • Dortmund-City
  • 22.10.13
  • 8
Politik
So könnte ein zukünftiger Gedenkort für die Zwangsarbeiter am Phoenix-See aussehen: FH-Studenten stellen ihre Entwürfe derzeit in der Steinwache aus. | Foto: Schmitz

Erinnern am See

Entwürfe für einen Gedenkort am Phoenix-See zur Erinnerung an die Zwangsarbeiter während des Nationalsozialismus sind bis zum 20. Oktober 2013 in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache zu sehen. Seit Jahren wird in Dortmund über eine angemessene Form des Gedenkens an die Opfer nationalsozialistischer Zwangsarbeit diskutiert, die das Schicksal der vielen tausenden hierher Verschleppten in einem würdigen Rahmen zeigen soll. Als Ort wurde der Phoenix-See ausgewählt, weil gerade auch das ehemalige...

  • Dortmund-City
  • 07.10.13
Politik
Viele Dortmunder Organisationen rufen dazu auf, am Samstag in der City ein Zeichen gegen den Aufmarsch der Neonazis zu setzen. | Foto: Archiv

"Wir wollen friedlich demonstrieren"

Dortmund bleibt unsere Stadt!“ unter diesem Motto plant der Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus Samstag (31.) gleich drei Märsche gegen die Neonazis in der City. Nachdem sich um 10.45 Uhr zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus Dortmunder Demokraten am Platz der alten Synagoge, gleichzeitig an der Kampstraße/Weddepoth und am Platz von Amiens treffen, ist um 11.15 eine zentrale Kundgebung nördlich der Reinoldikirche (Willy Brand Platz) vorgesehen. Die Engagierten gegen Rechts wollen...

  • Dortmund-City
  • 29.08.13
  • 1
Politik
Pro Deutschland standen geschätzte 60 Gegendemonstranten gegenüber die Lautstark ihren Protest Ausdruck verliehen.
18 Bilder

Pro-Deutschland Demo in Gelsenkirchen

Pro-Deutschland Demo in Gelsenkirchen Zwei Züge einer Hundertschaft der Polizei, knapp 50 Beamte, haben am heutigen Mittwoch, die Münchenerstraße und die Nebenstraßen großräumig abgesperrt. Grund der Aktion, waren eine handvoll Pro-Deutschland Mitglieder (Ich habe acht Leute gezählt) die auf dem Parkplatz der Antoniusstraße ihre Versammlung abgehalten haben. Pro-Deutschland standen etwa 60 Gegendemonstranten gegenüber, die lautstark ihrem Protest Ausdruck verliehen.

  • Gelsenkirchen
  • 28.08.13
  • 1
Politik
Das Bündnis Dortmund gegen Rechts, aber auch viele andere Initiativen wollen am Samstag ein Zeichen für Toleranz und Demokratie setzen. | Foto: Archiv/ Schmitz

Dortmunder Friedensfest mitfeiern

Unter dem Motto „Für Dortmund - gegen Nazis" wird ein großes Friedesfest am Tag des rechten Aufmarsches, am 31. August, in Dortmund-Dorstfeld auf dem Wilhelmplatz gefeiert. Hier das Programm: 17 – 17.30 Uhr Dorstfelder Stunde 17.30.- 18 Uhr Muted Noise 18.10 – 18.25 Uhr Jugend-Konzertchor der Chorakademie 18.30 – 19 Uhr Duo Soleil Levant 19.05 – 19.35 Uhr Eröffnung und Redebeiträge 19.35 – 20.05 Uhr Trommelgruppe 19.35 – 20.05 Uhr LE BONBOLONG 20.10 – 20.40 Uhr Dortmunder Musiker gegen Rechts...

  • Dortmund-City
  • 27.08.13
Politik
Neonazis sollen historische Gedenktage nicht länger für ihre Zwecke missbrauchen dürfen - das fordert das Bündnis gegen Rechts | Foto: Archiv

Verbot der Nazi-Demo?

Am Samstag, 31. August will die Partei „Die Rechte“ gegen das Verbot der rechtsextremistischen Vereinigung Nationaler Widerstand Dortmund (NWDO) demonstrieren. Das Bündnis Dortmund gegen Rechts fordert ein Verbot des geplanten Aufmarschs und führt dafür drei Gründe an: „1. Das Motto des diesjährigen Aufmarsches der Nazis ist neu: „Für die Aufhebung aller Organisations- und Parteienverbote, Weg mit dem NWDO-Verbot!“ Die Nazis, die seit Jahren in Dortmund ihr Unwesen treiben - fünf Morde gehen...

  • Dortmund-City
  • 15.08.13
Politik
Gegen den Neonaziaufmarsch am Platz der alten Synagoge will der Arbeitskreis gegen Rechts demonstrieren. | Foto: Archiv

Mahnwache gegen Nazikundgebung

Zu einer Mahnwache gegen die Neonazikundgebung am kommenden Dienstag, 11. Juni, ruft der „Arbeitskreis Dortmund gegen Rechtsextremismus“ auf. „Stadtbekannte Neonazis“, so der Aufruf, wollen gegen die IHK-Veranstaltung mit Bundespräsident Joachim Gauck aufmarschieren. Der Arbeitskreis sieht es als „besondere Provokation“ an, dass die Rechtsextremen ihre Kundgebung auf dem Platz der Alten Synagoge abhalten wollen. „Wir fordern ein striktes und unmissverständliches `Nein´ der Verantwortlichen...

  • Dortmund-City
  • 07.06.13
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