Nazi

Beiträge zum Thema Nazi

Politik
Mit Drohungen versuchen Extremisten, andere Meinungen zu unterdrücken.
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"Viele Grüße auch an die Frau Gemahlin": BürgerReporter erhält Drohbrief von selbsternannten "Patrioten"

Ein BürgerReporter aus dem Rheinland, der aus Rücksicht auf seine Familie lieber anonym bleiben möchte, ist vor wenigen Tagen Adressat eines Drohbriefes geworden. Er solle, so die Täter, "am besten ganz verschwinden", ansonsten müsse er mit Konsequenzen rechnen. Der Wortlaut des Drohbriefes legt den Schluss nahe, dass persönliche Differenzen mit dem BürgerReporter keine Rolle spielen. Das Ziel, das die Täter mit dem Schreiben verfolgen, ist eindeutig ein politisches. Auch lassen sie keinen...

  • 14.05.18
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Politik
Die Gladbecker Jusos bieten an, die auf dem den Verteilerkasten befindlichen Schmierereien zu entfernen und wollen auch eine anschließende Graffiti-Verschönerung sponsern. | Foto: Juso-Stadtverband Gladbeck

Nazi-Schmiererei in Gladbeck-Mitte: Farbenfrohes Graffiti soll Hakenkreuz schon bald überdecken

Gladbeck. Empörung bei den Gladbecker Jusos: Ein Verteilerkasten an der Ecke Uhland-/Goethestraße in Stadtmitte wurde von Unbekannten mit Hakenkreuzen verunstaltet. Juso-Vorstandsmitglied Berat Arici macht daher noch einmal deutlich, dass man sich in aller Deutlichkeit gegen jedwedes faschistisches Gedankengut stelle und man werde auch die entdeckte Schmiererei nicht hinnehmen. Und die Jusos wollen ihren Worten Taten folgen lassen. So verweist der SPD-Nachwuchs auf die Aktion "Kunst am...

  • Gladbeck
  • 12.05.18
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Vereine + Ehrenamt
bereits zum 10. Mal gab BVB-Legende Sigi Held den Startschuss an der Strobelallee für die Spaziergänger und Wanderer. | Foto: Schmitz
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Über 1200 kamen zum Heinrich Czerkus-Lauf ins Stadion Rote Erde

Über 1200 Teilnehmer kamen zum 14. Heinrich Czerkus Gedächtnislauf ins Stadion Rote Erde, wo die Wanderer und Fußgänger von den BVB-Legenden Dede und Sigi Held auf den 7 km-Weg durch die Bolmke, den Rombergpark in die Bittermark geschickt wurden. Dort ist Heinrich Czerkus mit etwa 300 Zwangsarbeitern und Widerstandkämpfern in den letzten Kriegstagen ermordet und begraben worden. Der Lauf ist ein starkes Signal für ein friedliches und gewaltfreies Miteinander rund ums Stadion. Neue T-Shirts mit...

  • Dortmund-City
  • 03.04.18
Politik
Gunter Demnig verlegt seine Stolpersteine eigenhändig. 
Foto: Henschke
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„Ihr seid uns unvergessen“

Auch Werdener Sozialdemokraten fielen dem Nazi-Regime zum Opfer Die Essener SPD erinnert aus Anlass ihres 125-jährigen Jubiläums auch in Werden an sozialdemokratische Opfer des Nazi-Regimes. Künstler Gunter Demnig verlegt Stolpersteine. Essens SPD-Vorsitzender Thomas Kutschaty gedenkt Peter Burggraf und Franz Voutta stellvertretend für alle, die ihr mutiges Handeln mit dem Tode bezahlen mussten. Der Landtagsabgeordnete verneigt sich „demütig und dankbar vor Eurer Überzeugung“. Ebenfalls...

  • Essen-Werden
  • 03.01.18
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Ratgeber
Unglaublich, aber wahr: Während des Zweiten Weltkriegs gelingt es einigen jungen Juden, in der Anonymität Berlins unsichtbar zu werden. | Foto: Tobis

Kirche und Kino mit neuem Programm

Dorsten. Ihr neues Programm für die erste Jahreshälfte 2018 in ihrer Reihe „Kirche und Kino“ hat jetzt die Evangelische Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten vorgelegt. Die sechs Filme, die jeweils am ersten Dienstag um 20 Uhr im Central-Kino, Borkener Straße 137 präsentiert werden, transportieren Botschaften, die sich mit religiösen und ethischen Fragen beschäftigen. Den Auftakt macht am Dienstag, 2. Januar 2018 die französische Komödie „Der Wein und der Wind“ aus dem...

  • Dorsten
  • 27.12.17
Politik

Guido Reil, die AfD und die Willkommenskultur

Dass jetzt bei den “Qualitätsmedien“ das Geheul über Donald Trump groß ist, ist –gelinde gesagt – Ausdruck der Doppelmoral, die dort herrscht. Denn sie waren wesentlich daran beteiligt, diesen Ultra-Reaktionär groß zu machen. Ähnliches kann man hierzulande in Bezug auf die AfD beobachten. Allein der Raum, den die Medien, seien es die Funke-Medien oder ARD und ZDF, einem Hinterbänkler wie dem Ex-SPD-Ratsherrn und jetzigen AfD-Mitglied Guido Reil geben, spricht Bände. Es scheint jetzt Tradition...

  • Essen-Nord
  • 29.01.17
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Politik

10. August: Protest gegen die Nazigruppe „Essen gegen Politikwahnsinn"

Das Bündnis „Essen stellt sich quer“ ruft auf zur Protestkundgebung gegen die Nazigruppe „Essen gegen Politikwahnsinn“ am Mittwoch, 10. August, 18.30 Uhr auf den Hans-Toussaint-Platz! In einer Pressemitteilung vom 8. August 2016 heißt es dazu: Rassistische und nationalistische Hasstiraden sollen wieder über den Hirschlandplatz schallen. Bereits zum vierten Mal wird dieser, nach einer von den Faschisten vertriebenen und ermordeten jüdischen Bankiersfamilie benannte Platz missbraucht, damit Nazis...

  • Essen-Nord
  • 09.08.16
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Politik
Diese Spiegelbarrikade wollen Schauspiel Dortmund und die Künstlergruppe Tools for Action soll am Samstag einsetzen. | Foto: Schmitz
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Protest mit Würfeln gegen Neonazis

Noch ist unklar wo, doch die Spiegelbarrikade des Schauspielhauses Dortmund und der Künstlergruppe Tools for Action soll am kommenden Samstag, 4. Juni, in Dortmund zum Einsatz kommen, wenn zwischen 500 und 1500 Neonazis in der Stadt sind, um den „Tag der deutschen Zukunft“ zu begehen. Tools for Action hat diese Kunstform geschaffen, um der Gesellschaft ein Hilfsmittel zum Widerstand an die Hand zu geben. Seit Anfang Mai hat Tools for Action täglich Workshops in 14 Dortmunder Schulen und am...

  • Dortmund-City
  • 01.06.16
  • 1
Politik

Vergleich mit Volksgerichtshof: Stadt Gladbeck stellt Anzeige wegen Beleidigung!

Gladbeck. Noch weiter verhärten dürften sich Fronten zwischen der Stadt Gladbeck und den Gegnern der Pläne zum Ausbau der B 224 zur Autobahn A 52: Gegen einen Ausbaugegner hat die Stadt Gladbeck nun Anzeige wegen Beleidigung gestellt! Als oberster Dienstherr im Rathaus reagiert Ulrich Roland damit auf ein Schreiben des Mannes aus Gladbeck, der in dem Brief an Roland den Rat der Stadt Gladbeck mit dem Volksgerichtshof der Nationalsozialisten vergleicht. Der Volksgerichtshof war bekanntlich...

  • Gladbeck
  • 06.04.16
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Kultur

VHS aktuell: Manchmal kann ein historischer Vortrag aktuell sein ..

An die Verabschiedung der Nürnberger Rassengesetze am 15. September 1935 und ihren menschenverachtenden Auswirkungen für die in Deutschland lebenden jüdischen MitbürgerInnen erinnert ein Vortrag des Historikers Ludger Heid, Universität Duisburg-Essen am Donnerstag, 10.03.2016, 19.00 Uhr im Gasthaus Himmel und Erde, in Wesel, Caspar-Baur-Str. 3 Abendkasse: Erwachsene 6,- €; Jugendliche 3,50 € Ansprechpartnerin: Claudia Böckmann, Fachbereichsleiterin VHS Wesel-Hamminkeln-Schermbeck Ritterstr....

  • Wesel
  • 23.02.16
Politik

Dreiuneinig Vaterland

Was ist nur los in diesem Land? Mittlerweile glaube ich, dass nicht das furchtbare Flüchtlingselend unser Hauptproblem ist, sondern eher wir selbst. Es scheint in Deutschland nur noch drei Gruppen von Menschen zu geben, die sich permanent gegenseitig blöd anmachen. Die sogenannten „naiven Gutmenschen“, das vielzitierte „Pack“ und mittendrin ein kleines Häufchen völlig überforderter, planloser Politiker, das letztlich durch jahrelanges Dauergrinsen und das Aussitzen von Problemen viel zur...

  • Duisburg
  • 17.09.15
Politik
alle Fotos: Römer
32 Bilder

1.000 Hattinger demonstrieren laut und friedlich gegen Rechts

(von Maren Menke und Roland Römer) Laut wurde es bei einer Demonstration am letzten Mittwoch-Vormittag in der Hattinger Innenstadt. Acht teilweise junge Mitglieder der NPD kamen in die Altstadt, um ihre politischen Ansichten zu vertreten. Zuvor waren die Nationaldemokraten bereits in Wuppertal-Vohwinkel und Velbert, um Info-Stände zu betreiben. In Hattingen allerdings trafen sie auf eine Vielzahl von Hattingern - einem Querschnitt aus allen Generationen. Diese hatten sich zu einer Gegendemo...

  • Hattingen
  • 02.09.15
  • 7
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Politik
Von der Polizeiführung nicht erwünscht: Protestbekundungen von Anwohnern am Fenster

Nach Polizei-Übergriffen auf Antifaschisten: Polizeiführung tritt nach

Erst hatten sich die Polizeipräsidenten von Essen und Gelsenkirchen geweigert, den provokativen Aufmarsch der faschistischen Organisation „Die Rechte“ am 1. Mai zu verbieten. Dann wandte die Polizeiführung eine Taktik an, die deren Auftreten unter allen Umständen und unter vorauseilender Einschränkung der demokratischen Rechte der Antifaschisten durchsetzen wollte. Schon im Vorfeld ergriff die Polizei dazu unverschämte Maßnahmen. Bürger aus Kray berichten, dass die Polizei vor dem 1. Mai mit...

  • Essen-Nord
  • 07.05.15
  • 3
Ratgeber

Vortrag über die rechtsextreme Szene Dortmunds

Zum 70. Jahrestag der Befreiung Deutschlands von der Herrschaft der Nationalsozialisten hält Journalist Felix Huesmann am Freitag, 8. Mai, von 10.00 bis 12.00 Uhr im Städtischen Gymnasium Bergkamen ein Vortrag über die rechtsextremistische Szene Dortmunds. Huesmann schreibt für die Süddeutsche Zeitung, die TAZ, das Vice-Magazin und den Internetblog „Ruhrbarone“ und berichtete mehrfach über die regionale und landesweite rechte Szene. In diesem Zusammenhang erlangte Huesmann selber traurige...

  • Bergkamen
  • 05.05.15
Politik
Auftaktkundgebung auf dem Krayer Markt. Neben anderen sprach auch der Krayer Rechtsanwalt Roland Meister (2.v.l.), der von zunehmenden Nazi-Pöbeleien berichtet, seit die NPD ihre Landeszentrale hier her verlegt hat.
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Antifaschistischer Widerstand erzwingt Abbruch des Nazi-Aufmarschs am 1. Mai

Seinen provokativen Marsch von Kray nach Rotthausen musste das Häuflein der rund 200 aus ganz Deutschland angereisten Anhänger der faschistischen Gruppierung „Die Rechte“ noch vor Erreichen der Stadtgrenze von Gelsenkirchen abbrechen. Dieser großartige Erfolg eines städteübergreifenden Widerstands war allerdings begleitet von einer üblen Polizeitaktik. Unter dem Bruch von Vereinbarungen schränkte die Polizei das Demonstrationsrecht der Antifaschisten massiv und mit Gewalt ein, während sie die...

  • Essen-Nord
  • 03.05.15
  • 1
Überregionales
Beeindruckt von der Lebensgeschichte der Besucherin waren die Studierenden im Westfalenkolleg. | Foto: Schmitz
3 Bilder

„Ich ging in die Küche und da saß Nelson Mandela“

Vor fast 80 Jahren flieht sie mit ihren Eltern aus Hitlerdeutschland, kämpft in Südafrika gegen die Apartheid und wird für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Jetzt berichtete die Journalistin Ruth Weiss von ihrem bewegten Leben im Westfalenkolleg. 1948:Die junge deutsche Waise Sara, aufgeschlossen und blond, kommt aus dem zerbombten Deutschland nach Südafrika und wird mit offenen Armen von ihrer neuen Familie, sehr angesehenen Buren, aufgenommen. Als aber ihre Papiere mit Verspätung...

  • Dortmund-City
  • 30.04.15
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Politik
3 Bilder

Städteübergreifender Widerstand gegen Nazi-Aufmarsch am 1. Mai

Die faschistische Splitterpartei „Die Rechte“ versucht mit einem provokativen Aufmarsch am 1. Mai von Essen-Steele nach Gelsenkirchen-Rotthausen Aufmerksamkeit zu erregen. In typisch faschistischer Manier wollen sie den internationalen Kampftag der Arbeiterbewegung für ihre Hetze missbrauchen und damit darüber hinweg täuschen, dass die Faschisten die schlimmsten Feinde der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung sind. Mehr als 80 Organisationen, Unternehmen, Vereine und Gruppen und über 300...

  • Essen-Nord
  • 26.04.15
Politik

Alternative für Deutschland verliert Tagungsort Domstuben in Essen-Werden.

Domstuben Wirt setzt Zeichen gegen Rassismus und zeigt der Alternative für Deutschland die Rote Karte und erteilt der Partei Hausverbot !!! Nach anfänglichen Erfolgen beschleunigt sich der Niedergang des Ortsverbandes Alternative für Deutschland Essen. Erst Untreue Vorwürfe dann Querelen um Posten und Partei Ämtern,Vorteilsnahme und ständiger Streit. Seit einiger Zeit verzeichnet die AfD-Essen einen starken Rechtsruck, immer mehr rechtsradikale drängen in die Partei. Zuletzt Pro NRW, German...

  • Essen-Werden
  • 03.04.15
  • 2
Politik
Zahlreiche Nordstadt-Organisationen rufen zum Tag der Solidarität am 4. April auf. Mit einer Demonstration und Kundgebung am Tatort der Ermorderung des Kioskbesitzers an der Mallinckrodtstraße 190 durch Nazis beginnt beginnt das Gedenken.

Demo zum Gedenken an NSU-Opfer

In einer Gedenkveranstaltung, Demonstration, Kundgebung und Podiumsdiskussion wird am 4. April dem fünften Opfer der Nazi-Terrororganisation NSU gedacht. Mehmet Kubasik wurde am 4. April 2006 in seinem Kiosk an der Mallinckrodtstraße 190 ermordet. Diesen Samstag beginnt um 15 Uhr ab dem Tatort in der Nordstadt eine Demonstration zum Gedenken an die NSU-Mordopfer. Geplant zum dritten Tag der Solidarität sind neben der Demonstration eine Podiumsdiskussion und eine Lesung. Die Veranstaltung wird...

  • Dortmund-Nord
  • 30.03.15
Politik
Auf dieser Karte versucht die Dortmunder Polizei  eine Übersicht über die geplanten Demonstrationen am Samstag zu geben. | Foto: Polizei DO
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Samstag wird in Dortmund demonstriert

Mit Beeinträchtigungen, jeder Menge Polizei, Sperrungen und mehreren Deomonstrationszügen müssen am morgigen Samstag, 28. März, die Bewohner und Besucher der Dortmunder City rechnen. Für das Wochenende liegen dem Polizeipräsidium Dortmund mehrere Anmeldungen zu unterschiedlichen Versammlungen vor. Im Bereich des Dortmunder Westens und der Dortmunder Innenstadt muss im gesamten Verlauf des Tages mit zum Teil erheblichen Einschränkungen, Personenkontrollen und Verkehrsbehinderungen gerechnet...

  • Dortmund-City
  • 27.03.15
Überregionales
Im Reinoldinum wird heiß um eine friedliche und demokratische Gesellschaft der Menschen gestritten. | Foto: Archiv

Wie soll unser Land sein? - Vorträge und Diskussion vor dem Hintergrund populistischer Demonstrationen

Was sind die Ursachen für Rassismus, Islamfeindlichkeit und Antisemitismus? Antworten auf diese Fragen will eine Veranstaltung des Evangelischen Kirchenkreises, des Dortmunder Arbeitskreises gegen Rechtsextremismus und der Evangelischen Akademie Villigst am 26. März ab19.30 Uhr im Reinoldinum, Schwanenwall 34, unter dem Motto „Wie sieht das Land aus, in dem wir leben wollen?“ geben. Auf dem Hintergrund rechtspopulistischer und islamfeindlicher Demonstrationen will die Veranstaltung ein Forum...

  • Dortmund-City
  • 23.03.15
  • 1
Kultur
Kay Voges und das Schauspiel unterstützen "Weisse Wölfe" mit einer begehbaren Reportage zur Entstehung und den Hintergründen des Comics über die Dortmunder Nazi-Szene. | Foto: Archiv

Nazi-Comic im Dortmunder Schauspielhaus

Das Schauspielhaus präsentiert den kritischen Comic „Weisse Wölfe“ von Dortmunder Journalisten in einer Ausstellung. Der Comic schildert die Verbindungen zwischen der Dortmunder Neonazi-Szene und dem NSU. Aus der Perspektive eines Neonazi wird die Ideologie der rechten Terroristen beschrieben. Im Theater-Foyer ist „Weisse Wölfe“ als begehbare Reportage zu sehen. Sie soll die Hintergründe des rechtsradikalen Terrors unmittelbar und intensiv vor Augen führen. Eröffnet wird die Schau am 15. April...

  • Dortmund-City
  • 23.03.15
Kultur

Comic von Künstler und Journalisten über die Dortmunder Nazi-Szene online

Unter dem Titel „Weisse Wölfe“ ist ein Online-Comic zu Dortmunder Neonazi-Szene mit dokumentarischen Anspruch vom Journalisten David Schraven und dem Illustrator Jan Feindt auf http://weisse-woelfe-comic.de/lesen/veröffentlicht worden. „Weisse Wölfe“ zeichnet eine jahrelange journalistische Recherche im rechten Dortmunder Untergrund nach. Auf über 200 Seiten beschreiben Schraven und Feindt die Hintergründe radikaler Gruppen sowie ihre Verbindungen zu Anschlägen in Dortmund und darüber hinaus....

  • Dortmund-City
  • 18.03.15
Politik
Die Polizei sieht eine ernsthafte Gefahrenlage und Provokation durch die Rechtsextremen-Demos am 28. März - und geht vor das Oberverwaltungsgericht.

Rechtsstreit um Demos der Rechten am 28. März in Dortmund geht vor das Oberverwaltungsgericht

Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen widerspricht dem von der Dortmunder Polizei ausgesprochenen Demonstrationsverbot von zwei mutmaßlich rechtsextremen Versammlungen am 28. März. Die Polizei hat Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht eingelegt und lässt das Verbot obergerichtlich klären. Die Dortmunder Polizei begründete die Demonstationsverbote mit der Prognose, dass die Versammlungen keinen friedlichen Verlauf nehmen werden. Die Polizei sieht aufgrund der Ermittlungsarbeit der letzten Monate...

  • Dortmund-City
  • 18.03.15
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