Migration

Beiträge zum Thema Migration

Kultur

Kulturen singen zusammen

Dortmund ist international und seine Vereinslandschaft kunterbunt. Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich und bereichern das kulturelle Zusammenleben. Mit den Bürgerforen „Nord trifft Süd“ möchten die Auslandsgesellschaft NRW und der Planerladen e.V. diese internationale Kultur vorstellen und Menschen zusammen bringen. Nach den Kleingartenvereinen und Frauengruppen kam die Reihe an die Chöre und Gesangsgruppen. Eingeladen waren "Cantamos juntos" vom Iberoamerika-Kreis, "Vocal Crew", ein...

  • Dortmund-City
  • 09.07.12
Politik

Banneraktion in der Nordstadt

Im Frühjahr 2011 hat der Planerladen e.V. die Kampagne „Blickwechsel“ mit der Installierung von sieben Bannern entlang der Mallinckrodtstraße und einem Banner an der Integrationsagentur des Planerladen e.V. in der Schützenstraße gestartet. Mit dieser Aktion wurde ein klarer Perspektivenwechsel gefordert. Endlich sollten die wahren Verursacher der im Stadtteil virulenten Probleme in den Blick gerückt werden. Es wurde aufgefordert, damit Schluss zu machen, die unterschiedlichen Gruppen...

  • Dortmund-City
  • 06.07.12
Sport
Ein ausgezeichnetes Projekt: Die Nordstadtligastärkt das Miteinander. | Foto: Archiv

Jugendpreis geht an Nordtstadtliga

In Münster wurde jetzt der Jugendpreis des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe in Höhe von 1000 Euro an den Ligarat des Dortmunder Projekts „Buntkicktgut – Nordstadtliga“ überreicht. Dortmund teilt sich den mit 2000 Euro dotierten Preis mit Coesfeld. Buntkicktgut ist eine seit 2001 laufende interkulturelle Straßenfußballliga für Kinder, Teens und Jugendliche. Veranstalter sind das Jugendamt, die AWO Dortmund, das Dietrich-Keuning-Haus und das Konsortium 3x4 Plus (Stadtteilschule, Planerladen...

  • Dortmund-City
  • 12.06.12
Überregionales
18 Vereine und Institutionen haben sich zu einem Freundeskreis zusammengeschlossen, der Zuwanderern aus Rumänien und Bulgarien helfen will. Ein Flyer macht zunächst auf Hilfsangebote aufmerksam. | Foto: Schmitz

Verein will Zuwanderen helfen

Der Zusammenschluss von 18 Vereinen, Institutionen und Privatpersonen, präsentierte am Montag einen viersprachigen Infoflyer für Neuzuwanderer aus Rumänien und Bulgarien. Vor dem Café Europa an der Mallinckrodtstraße erläuterten die Initiatoren die Notwendigkeit, die Hilfsangebote zu bündeln. Die im Rahmen der EU-Freizügigkeit stattfindende Armutsmigration aus Rumänien und Bulgarien stellt Kommunen wie Dortmund vor neue Probleme. Der bis Ende 2013 eingeschränkte Zugang zum Arbeitsmarkt, der in...

  • Dortmund-City
  • 05.06.12
  • 1
Politik

Rassismus im Alltag

Gemeinsam haben das Jugendforum Nordstadt und das Konfliktmanagement (beides Planerladen e.V.) mit der Arbeitsgemeinschaft „Schule ohne Rassismus“ der Gertrud-Bäumer Realschule mit Jugendlichen über das Thema Rassismus diskutiert. Ziel war es, die Jugendlichen für Rassismus im Alltag zu sensibilisieren, eigene Vorurteile und Rassismen sichtbar zu machen und kritisch darüber nachzudenken. Oftmals manifestiert sich Rassismus mit seinen begleitenden Diskriminierungsformen in vielfältiger Form in...

  • Dortmund-City
  • 31.05.12
Politik
Foto: Pfeffer

"Bunte Gärten" in Katernberg erhalten

Zur Kündigung der Pachtverträge der Kleingärtner in den Bunten Gärten Katernberg durch den Vorstandsvorsitzenden Heinz Schuster erklärt Martin Hase, Schatzmeister der GRÜNEN aus Stoppenberg: „Für die GRÜNEN ist diese Kündigung ein Armutszeugnis. Bei den `Bunten Gärten´ handelt es sich um ein Modellprojekt. Mit Hilfe der Stadt und mit Fördermitteln des Landes wurde aus Grabeland eine Kleingartenanlage, in der vorwiegend Migranten eine Heimat gefunden haben. Vom Bundesbauminister wurde der...

  • Essen-Nord
  • 22.05.12
Politik
Auch die Arbeit von Frauen mit Migrationshintergrund und das Engagement ihrer Frauengruppen wurde explizit vorgestellt. | Foto: Schmitz
2 Bilder

Frauengruppen stellen sich vor

In Dortmund gibt es die unterschiedlichsten Gruppen und Vereine in den Stadtteilen. Beim zweiten Bürgerforum "Nord trifft Süd" ging es um die Arbeit von unterschiedlichen Frauengruppen. Initiiert wurde das Bürgerforum vom Planerladen e.V. und der Auslandsgesellschaft NRW e.V. Vereine. Dort berichten Initiativen und Gruppen aus unterschiedlichen Stadteilen über ihr Engagement. Pascale Gauchard begrüßte zum zweiten Bürgerforum „Nord trifft Süd“ am 23. April im Namen der Veranstalter sechs aktive...

  • Dortmund-City
  • 10.05.12
Politik

Mehr Einbürgerungen in NRW

2011 wurden in Nordrhein-Westfalen 29 357 Personen eingebürgert, das waren 4,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hat sich damit die Zahl der Einbürgerungen zum dritten Mal in Folge gegenüber dem Vorjahr erhöht. Im Jahr 2011 besaßen 10 169 Personen vor der Einbürgerung die türkische Staatsangehörigkeit. Auf den weiteren Plätzen folgten Einbürgerungen von Personen mit vormals irakischem (1 647) und marokkanischem...

  • Dortmund-City
  • 11.04.12
Überregionales
Zum 1. März haben die Stadtteilmütter im Raum Rheinische Straße und Dorstfeld ihre Arbeit aufgenommen. Sie helfen Migrantenfamilien bei ganz alltäglichen Problemen und qualifizieren sich nebenbei für den Beruf. | Foto: Schmitz

Kleine Steine aus dem Weg räumen

Sie sprechen russisch, persisch, arabisch, serbisch und türkisch. In ihrer Muttersprache können sie anderen Migranten wertovlle Tipps geben: Zu Schul-, Erziehungs- oder Gesundheitsfragen. Am 1.März ist eine neue Runde mit zehn Stadtteilmüttern gestartet, die nun für ein Jahr im Raum Rheinische Straße/Dorstfeld tätig sein werden. Die Frauen sprechen türkisch, arabisch, russisch, serbisch und persisch. Nach den ersten Erfahrungen - 20 Stadtteilmütter arbeiten seit einem halben Jahr in der...

  • Dortmund-City
  • 22.03.12
Überregionales
Susanne Susok (von links), Martin Sahler und Christine Otte stellten jetzt das Hörbuch vor, das aus dem Geschichten-Café entstanden ist.

Geschichten von Menschen

Eine neue CD erzählt Geschichten von Menschen aus Velbert, deren Wurzeln in aller Welt liegen. Sechs Menschen geben Einblicke in ein spannendes Leben: „Sie kamen um zu heiraten, zu arbeiten oder sie sind vor Krieg, Hunger oder Terror geflohen“, so Susanne Susok, Integrationsbeauftragte der Stadt Velbert. „Alle haben einen gemeinsame Wunsch: In Velbert glücklich werden, Sicherheit finden für sich selber und für die Kinder eine neue Zukunft aufbauen. Etliche haben ihr Ziel erreicht, andere stehen...

  • Heiligenhaus
  • 09.03.12
Kultur

Gabriels Schulbesuch

Auf Einladung der Dortmunder Bildungsexpertin Ulla Burchardt besucht der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel am Freitag, 9. März, zwei Dortmunder Bildungseinrichtungen. Mit dieser Einladung setzt Ulla Burchardt ihr Werben für das „Dortmunder Bildungs-Know-how“ fort: „Unsere Dortmunder Bildungspolitik soll bundesweit Schule machen!“ Sigmar Gabriel und Ulla Burchardt besuchen die Grundschule „Kleine Kielstraße“ und Projekte des „Regionalen Bildungsbüro Dortmund“. Die 2006 von Bundespräsident...

  • Dortmund-City
  • 07.03.12
Ratgeber
Die Mitarbeiterinnen des Cookiemobils, hier Nathalie Helbert (vorne links), erklärten den Kindern die Bausteine einer gesunden Ernährung.  Stadtteilmutter Tanja Geles organisierte das Frühstück für die Kinder. | Foto: Schmitz
2 Bilder

Gesund geht kinderleicht

„Bei der Rektorin der Kautskyschule, habe ich mit meiner Idee offene Türen eingerannt“, freut sich Tanja Geles. Sie ist eine des Stadtteilmütter, die noch bis zum Sommer mit verschiedenen Projekten im Stadtteil arbeiten. Nachdem die Dortmunderin mit griechischen Wurzeln mit ihren Kolleginnen das regelmäßige wöchentliche Eltercafé mittwochs von 9 bis 11 Uhr in der Schule angestoßen hatte, ist sie jetzt zum Thema „Gesundes Essen“ aktiv geworden: „ Wir haben für jede der drei ersten Klassen einmal...

  • Dortmund-Nord
  • 21.02.12
Politik

Serie Integration: Zum Schluß ein Gespräch mit Frank Staacken

(von Cay Kamphorst) Unsere Serie über Migranten in Hattingen neigt sich dem Ende. Zum Abschluss hat der STADTSPIEGEL ein Gespräch mit Frank Staacken, Gründungsmitglied und einer der Vorsitzenden des VFA, über seine Erfahrungen geführt. Der Hattinger Frank Staacken ist Rechtsanwalt und 1984 Gründungsmitglied des VFA, Verein zur Förderung der Ausländerarbeit in Hattingen, zum Schluss auch Vorstandsmitglied. 2004 und 2009 wurde er von seiner Fraktion „Grüne/FWI“ in den Integrationsrat der Stadt...

  • Hattingen
  • 10.02.12
  • 1
Überregionales
Er hat sich sehr für die Ausländerarbeit in Hattingen engagiert und sich für seine ausländischen Mitbürger eingesetzt. Der 74jährige Nuri Dervisoglu aus dem türkischen Istanbul fühlt sich immer noch wohl in Hattingen.  Foto: Kamphorst

Serie Integration: „Eigentlich wollte ich hier nur ein Auto kaufen...“

(von Cay Kamphorst) Aber wie das manchmal so ist, kam dann alles anders als geplant. Um ein Auto kaufen und in die Türkei überführen zu können, musste er beim Zoll eine Verdienstbescheinigung vorlegen. „Es ging mir finanziell nicht schlecht in der Türkei“, sagt der gelernte Schreiner Nuri Dervisoglu, der mit Frau und Kind in Istanbul lebte. „Ich hatte die Schreinerei mit Angestellten von meinem Vater übernommen. Aber als ich dann für meine Arbeiten von den Kunden teilweise kein Geld bekam, war...

  • Hattingen
  • 24.01.12
Ratgeber
(V.l.:) Kristina Krcmarek vom Diakonischen Werk,  Stadtteilmutter Houria Ouaakki und Irmi Wenzel vom Sportverein DJK Eintracht Scharnhorst bieten Hilfen wie ein Sportprogramm für Frauen aus Migrantenfamilien. | Foto: Schmitz
3 Bilder

Sport nur für Frauen in Scharnhorst

„Komm und mach mit“ lautet das Motto des Scharnhorster Sportvereins, und genauso unkompliziert ist das Angebot, das sich ganz besonders an Frauen aus Migrantenfamilien richtet. „Es gab immer wieder Anfragen von Frauen aus Scharnhorst, ob wir nicht ein Sportprogramm anbieten können“ erklärt Houria Ouaakki, die als Stadtteilmutter im Bezirk arbeitet. „Besonders wichtig war den Frauen, dass am Vormittag etwas angeboten wird, wenn die Kinder betreut sind und die Frauen etwas Zeit für sich haben“....

  • Dortmund-Nord
  • 24.01.12
Politik

Von der Integration zu der INKLUSION (Introspektion)

„Wenn ich die Welt verändern will, muss ich bei mir sich selbst anfangen.“ Denkanstöße 1. Nach der Integration!. zu der Inklusion!.(Introspektion) Wir leben im Inklusionszeitalter, wo jedem seine Fragen beantwortet werden. „Inklusion bedeutet: Alle sind gleich und alle sind verschieden, keiner wird ausgeschlossen“ sowie Mutter Erde, die auch keinen ausschließt. Die Inklusion ist ein Zustand, der bei jedem selbst anfängt. Die Inklusion verbinde ich mit Offenheit, Vielfalt, Unterschied,...

  • Essen-West
  • 21.01.12
Kultur
Foto: Gerd Kaemper

Gelsenkirchen als authentischer Schauplatz

Das Thema Migration behandelt der Kurzfilm „Begegnungen“, der unter der Federführung der Gelsenkirchener Produktionsfirma und Marketingagentur Ekip Integram am Wochenende in Buer gedreht wurde. „Wir wollten ein so wichtiges Thema an authentischen Schauplätzen drehen – in einer Stadt, wo Zuwanderung nicht Theorie, sondern lebendiges Beispiel ist.“, erklärt der Produzent des Films, Yildiray Cengiz. Zu ihrem ersten schauspielerischen Einsatz kommt auch die Gelsenkirchenerin Berna Keklikler, die...

  • Gelsenkirchen
  • 18.01.12
Überregionales
Elvira (76) und Domenico (83) Trovato haben sich in Hattingen sehr für eine gute Integration ausländischer Mitbürger eingesetzt und dabei viele schöne Erinnerungen gesammelt.   Foto: Kamphorst

Serie Integration: „Italiener? Deutsche? Wir sind Europäer!“ - Elvira und Domenico Trovato aus Sizilien

(von Cay Kamphorst) Als sie nach Deutschland kamen, konnten sie kein Wort deutsch. „Die Sprache zu können ist sehr wichtig. Sonst ist immer eine Mauer da. Man muss sich dem Gastland anpassen, nicht das Land an uns.“ Elvira (76) und Domenico (83) Trovato kauften sich deutsche Zeitungen und Bücher, dazu ein Wörterbuch, um sich alles zu übersetzen. „Ich hatte immer ein kleines Notizbuch in der Tasche“, beschreibt Elvira Trovato ihren Ehrgeiz, die Sprache zu beherrschen. „Immer wenn ich ein Wort...

  • Hattingen
  • 13.01.12
  • 2
Überregionales
Selcuk Ünel (imap-Institut), Birnur Öztürk (PETEK Business-Netzwerk Migrantinnen e.V.), Andrea Heller (Unternehmerinnenforum Castrop-Rauxel e.V.), Bürgermeister Johannes Beisenherz und Integrationsbeauftragte Ayla Dalkilinc (v.l.) wollen Netzwerke schaffen.                        Foto: Wengorz

"Potentiale in der Migrantenökonomie": Neues Projekt gestartet

Rund 40 Prozent der Gewerbeanmeldungen im Jahr 2011 wurden von Menschen mit Migrationshintergrund eingereicht, weiß Selcuk Ünel vom Düsseldorfer imap-Institut. „Das war für mich ein deutliches Signal, dass wir das Thema in Angriff nehmen müssen“, erklärt Bürgermeister Johannes Beisenherz. Am Mittwoch (18. Januar) startet das Projekt „Potentiale in der Migrantenkönomie“. „Bundesweite Studien belegen, dass Menschen mit Migrationshintergrund sich häufiger trauen, Unternehmen zu gründen“, berichtet...

  • Castrop-Rauxel
  • 12.01.12
Überregionales
Sulaksan Gnanasegaram fährt höchstens noch im Urlaub nach Sri Lanka und lässt sich dort wie (fast) jeder Tourist mit Elefanten fotografieren, ansonsten fühlt er sich als „waschechter“ Hattinger. Foto: privat
2 Bilder

Serie Integration: Hattingen ist meine Heimatstadt

(von Cay Kamphorst) Der 22jährige Sulaksan Gnanasegaram ist zwar in Essen geboren, lebt aber seit seiner Geburt in Hattingen. Seine Eltern sind 1988 aus Sri Lanka nach Hattingen gekommen. Wer in Deutschland geboren ist, fühlt sich auch deutsch. Sulaksan Gnanasegaram geht es da nicht anders. Aber seine Wurzeln liegen im fernen Sri Lanka. „Meine Eltern leben seit 1988 in Hattingen. Wir sind Tamilen. Ich habe noch eine 28jährige Schwester, die bei einer Bank in Bochum arbeitet, und einen...

  • Hattingen
  • 10.01.12
Überregionales
Etwas erleben wollte die heute 58jährige Ines Koglin, als sie vor 32 Jahren ihr Heimatland Chile verließ und sich auf den Weg nach Deutschland machte. Foto: Kamphorst

Ines Koglin (Chile): „An Deutschland schätze ich die Demokratie sehr“

(von Cay Kamphorst) Mit 25 Jahren packte die heute 58jährige Ines Koglin die Abenteuerlust. Sie wollte etwas erleben und verließ darum ihr Heimatland Chile, um eine Freundin in Deutschland zu besuchen. „Finanziell ging es meiner Familie nicht schlecht. Ich stamme aus der Mittelschicht, meine Mutter war Schneiderin und zwei meiner Brüder sind von Beruf Staatsanwälte und einer ist Apotheker.“ Insgesamt habe sie vier Brüder und sei das einzige Mädchen. „Gerade in der Weihnachtszeit hatte meine...

  • Hattingen
  • 03.01.12
Überregionales
Vor genau 40 Jahren kam der heute 60jährige Isa Çöloglu aus der Türkei nach Deutschland. Seine Frau Fatma (56) kam vier Jahre später nach. Inzwischen haben sie fünf Kinder und fühlen sich wohl und gut integriert in Hattingen. Auf dem Foto links Tochter Rabia (22) und rechts Sohn Erkan (33), Vorsitzender des Integrationsrats.  Foto: Kamphorst

Serie über Integration: „Wenn wir in der Türkei sind, haben wir Heimweh“

(von Cay Kamphorst) Der 60jährige Isa Çöloglu kam über viele schwierige Umwege aus einem kleinen Dorf in der Türkei nach Hattingen und fühlt sich sehr wohl hier. Er erzählt gerne von seiner Odyssee, die ihn letztlich nach Hattingen führte. „Ich weiß es noch ganz genau, am 23. Mai 1971 kam ich nach Deutschland, also vor genau 40 Jahren.“ Einfach war es nicht, im fremden Land. „Die ersten zwei Jahre waren ganz schlimm ohne Sprache. Ich konnte ja nicht einmal problemlos einkaufen. Eines der ersten...

  • Hattingen
  • 20.12.11
  • 1
Überregionales
Seit 42 Jahren lebt die Serbin Miloratka Be
enjag schon in Hattingen und fühlt sich hier heimisch. Foto: Kamphorst

Integrations-Serie: „Hattingen ist für mich zur Heimat geworden“

(von Cay Kamphorst) Seit 44 Jahren lebt Miloratka Be enjag schon in Deutschland, davon 42 Jahre in Hattingen. Sie fühlt sich wohl, ist sozial und beruflich integriert und hat ihre Familie hier gegründet. „Ich bin im Oktober 1967 nach Deutschland gekommen. Zuerst nach Lüdenscheid und nach zwei Jahren aus Liebe zu meinem Mann nach Hattingen. Er hatte damals auf der Henrichshütte gearbeitet. Ich bekam sofort eine Anstellung im evangelischen Krankenhaus.“ Bis zur Rente blieb dort ihr Arbeitsplatz....

  • Hattingen
  • 13.12.11
Überregionales
Krishnapillai Sundaralingam betreibt in der Südstadt einen Kioskladen. Der 55jährige landete über Wuppertaler Freunde in Hattingen. Inzwischen hat er hier seine Familie gegründet und fühlt sich wohl. Foto:  Kamphorst

Neue Serie zur Integration: Krishnapillai Sundaralingam lebt hier seit 26 Jahren

(von Cay Kamhorst) Einfach war es anfangs nicht und das fremde Land machte ihm Angst. Doch inzwischen fühlt sich der 55jährige Krishnapillai Sundaralingam wohl in seiner Wahlheimatstadt Hattingen. Mit einem Beitrag über ihn beginnt der STADTSPIEGEL seine neue Serie über "Integration in Hattingen: Vierzig Jahre neue Nachbarn." Als Krishnapillai Sundaralingam 1985 aus politischen Gründen sein Heimatland Sri Lanka verließ und nach Hattingen kam, sprach er kein Wort deutsch. Er bekam auch fast...

  • Hattingen
  • 09.12.11
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