Migration

Beiträge zum Thema Migration

Überregionales
Die Symbole auf der Collage stehen unter anderem für Sicherheit, das Zuckerfest, Familie und Tee. Betül Sayal findet: „Heimat kann überall sein.“

Migration: Eine Decke aus Erinnerungen

„Unser Essen ist doch schon multikulti, das klappt doch auch wunderbar“, lacht Betül Sayal. Die 18-Jährige besucht die Johannes-Kessels-Akademie in Gladbeck, macht dort Abitur und eine Ausbildung zur Erzieherin. Seit in ihrer Klasse das Thema Migration aufgekommen ist, hat sie sich vorgenommen, ihren Mitmenschen die Angst vor denjenigen zu nehmen, die jetzt Zuflucht in Deutschland und somit auch in Gladbeck suchen. Anlass bot ihr dazu das Buch „Zuhause kann überall sein“ von Irena Kobald und...

  • Gladbeck
  • 04.12.15
Politik
Oberbürgermeister Thomas Eiskirch lobte die Bochumer Willkommenskultur.
4 Bilder

So gelingt die „Bewährungsprobe Zuwanderung“

Buß- und Bettagsempfang der Diakonie Ruhr: Begegnungen schaffen, günstige Wohnungen bauen, in Bildung investieren Nach Europa, Deutschland, Bochum flüchtende Menschen bestimmen seit Monaten Schlagzeilen, Bundespolitik und Ratssitzungen. Großer Hilfsbereitschaft und ehrenamtlichem Engagement stehen Skepsis und Fremdenfeindlichkeit gegenüber. Für die Diakonie Ruhr bedeutet die Zuwanderung eine „Bewährungsprobe“ der Gesellschaft – die sie bis jetzt gut bewältigt hat. Darin waren sich auch alle...

  • Bochum
  • 19.11.15
  • 8
Politik

Kulturalisierung sozialer Fragen – ein Diskussionsbeitrag

Ich dokumentiere hier eine Pressemitteilung des Bochumer Forums für Antirassismus und Kultur e.V (BoFo e.V.): Das Bochumer Forum für Antirassismus und Kultur –BoFo e.V. beobachtet die öffentliche Diskussion anlässlich eines jüngst erschienenen Buches einer Bochumer Polizistin mit Sorge. Besorgt und empört sind wir über die Aussagen einer Polizistin, die Menschen unter Kollektivmerkmale subsumiert und impliziert, deren Verhalten sei eine deterministische Folge ihrer vermeintlich religiösen...

  • Bochum
  • 26.10.15
  • 6
Ratgeber

Bildung OHNE Grenzen: Fachtagung für Akteure aus dem Schulbereich

Der Schulalltag wird  zunehmend durch die unterschiedliche kulturelle und soziale Herkunft der Schülerschaft geprägt. Die Auseinandersetzungen mit kulturellen Werten, Normen und Regeln sind schon längst kein schulisches Randthema mehr. Die Bildungsverantwortlichen begegnen Schülern mit unterschiedlichsten Lebensbedingungen und verschiedensten Biographien. Teilweise werden sie vor Anforderungen gestellt, die ihnen unbekannt und auch fremd sind, vielleicht sogar dem eigenen Werteschema oder der...

  • Recklinghausen
  • 22.10.15
  • 2
Ratgeber

Bildung OHNE Grenzen... Migration - Traumatisierung

Der Schulalltag wird zunehmend durch die unterschiedliche kulturelle und soziale Herkunft der Schülerschaft geprägt. Die Auseinandersetzungen mit kulturellen Werten, Normen und Regeln sind schon längst kein schulisches Randthema mehr. Die Bildungsverantwortlichen begegnen Schülern mit unterschiedlichsten Lebensbedingungen und verschiedensten Biographien. Teilweise werden sie vor Anforderungen gestellt, die ihnen unbekannt und auch fremd sind, vielleicht sogar dem eigenen Werteschema oder der...

  • Marl
  • 21.10.15
  • 1
Politik
Machen sich für schnelle Integration von Flüchtlingen stark (v.l.): Sozialdezernentin Birgit Zoerner, die Chefin der NRW-Regionaldirektion Christiane Schönefeld, Astrid Neese, Leiterin der Dortmunder Arbeitsagentur und Frank Neukirchen-Füsers, Geschäftsführer des Jobcenters in Dortmund. | Foto: Schmitz

Schnelle Integration von Flüchtlingen

Die Agentur für Arbeit, das Jobcenter und die Stadt arbeiten in einer gemeinsamen Anlaufstelle für Flüchtlinge und Asylbewerber eng zusammen. Das Ziel ist die möglichst schnelle Integration in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Dabei ist die enge Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen entscheidend. Für die Chefin der NRW-Regionaldirektion Christiane Schönefeld ist es wichtig, dass „die Vernetzung möglichst vieler Beteiligter den Zugang von Flüchtlingen in Ausbildung und Beschäftigung...

  • Dortmund-City
  • 21.10.15
Politik

Kommentar: Der Rechtsstaat ist gefordert

Es gibt sie, nicht nur im Ruhrgebiet: „No-go-Areas“, wo die Polizei inzwischen mit größtem Unbehagen hinfährt. Ein auf den ersten Blick harmloser Verkehrsunfall kann sich dort blitzschnell zum Großeinsatz vieler Streifenwagen entwickeln. Nur ein Beispiel von vielen. Die Polizei wird beleidigt, bedrängt, sogar körperlich attackiert. Die Bochumer Polizistin Tania Kambouri nennt die Dinge beim Namen und der Rechtsstaat ist – nach langem Wegsehen und Negieren – gefordert, geeignete Maßnahmen zu...

  • Bochum
  • 20.10.15
  • 5
  • 7
Politik
Die Bochumer Polizistin Tania Kambouri setzte in Buchform einen Notruf ab: Ihr Buch „Deutschland im Blaulicht“ wird heiß diskutiert. Im Interview mit lokalkompass.de berichtet Kambouri unter anderem über die Resonanz zwischen Rassismus-Vorwürfen und großer Zustimmung. Fotos: Andreas Molatta
8 Bilder

Tania Kambouri: Eine Polizistin schlägt Alarm!

„Deutschland im Blaulicht - Notruf einer Polizistin“ ist der Titel eines aktuell intensiv diskutierten Buches. Die Bochumerin Tania Kambouri hat es geschrieben und prangert ungeschminkt die zunehmende Respektlosigkeit und wachsende Gewalt vor allem durch männliche Migranten gegenüber der Polizei an. „Ich möchte nicht lange um den heißen Brei herumreden: Gerade mit Migranten aus muslimisch geprägten Ländern gibt es die größten Schwierigkeiten, allen voran mit jungen Männern“. Tania Kambouri...

  • Bochum
  • 20.10.15
  • 1
  • 4
Vereine + Ehrenamt
Circa 80 Kamener Bürger treffen sich, um einen Verein zu gründen, der das alltägliche Zusammenleben mit den Geflüchteten vereinfachen und verbessern möchte. | Foto: privat
2 Bilder

Helfende Hände für Kamen - Bürger organisieren Flüchtlingshilfsverein "ProMensch"

Ein neuer Verein, der sich am Montag, 19. Oktober, im JKC Kamen an der Poststraße 20 gründen wird, möchte das Engagement und die verschiedenen Hilfsstrukturen in Kamen in der angespannten Flüchtlingssituation bündeln und organisieren. Unter dem Namen „ProMensch Kamen - Hilfe für Geflüchte“ will der neue Zusammenschluss mit Stadt und lokalen Institutionen kooperieren. Ein Schwerpunkt des Vereins liegt in der Integration der Geflüchteten für ein langfristiges harmonisches Miteinander der...

  • Kamen
  • 13.10.15
Vereine + Ehrenamt

Interkulturelle Kompetenzen

Der SkF Unna e.V. bietet in Kooperation mit dem Caritasverband für den Kreis Unna e.V einen Seminarabend zum Thema „Interkulturelle Kompetenzerwerbung in der Sozialen Arbeit“ an. Diese Veranstaltung für Ehrenamtler in der rechtlichen Betreuung sowie alle interessierten Bürger findet in den Räumen von InVia am Südring 17 in Unna statt und umfasst Themen mit dem Schwerpunkt der Migration und der Stärkung der eigenen interkulturellen Kompetenz. Jessica Schürmann von der Integrationsagentur des...

  • Unna
  • 13.10.15
  • 1
Überregionales
Willkommensfest für Flüchtlinge in Bergkamen | Foto: Oliver Loschek
5 Bilder

Willkommensfest für Flüchtlinge in Bergkamen

Der "Flüchtlingskreis Bergkamen" hieß Geflüchtete am Montag, 5. Oktober, mit einem Fest im Martin-Luther-Haus, Goekenheide 5, willkommen. Bei einem Kinderprogramm, Essen, Getränken, Musik und ersten Annäherungen der Kulturen wurde der Bergkamener Willkommenskultur Ausdruck verliehen.

  • Bergkamen
  • 09.10.15
  • 1
Überregionales
Für sein Konzept bekam der Kurs der Max q Schule für Logopädie jetzt den Talent Award Ruhr verliehen. | Foto: Initiativkreis Ruhr

Talent Award Ruhr

Mit dem Talent Award Ruhr haben das Unternehmensbündnis Initiativkreis Ruhr und seine Bildungsinitiative Talent Metropole Ruhr fünf beeindruckende Beispiele für Talentförderung ausgezeichnet. Einer der Preisträger ist ein Kurs in Dortmund: Der Kurs Logo 15 der maxQ. Schule für Logopädie – bestehend aus elf angehenden Logopädinnen – gründete im vergangenen Jahr das Projekt „Wir werden Deutschsprecher“, in dem Kindern von Zuwanderern Deutsch-Kenntnisse vermittelt werden. Unterstützt von zwei...

  • Dortmund-City
  • 06.10.15
Kultur
Zwölf Frauen aus der Nordstadt hat die Dortmunder Fotografin Sabrina Richmann fotografiert. Ihre Bilder und die dazugehörigen Geschichten sind am Donnerstag (8. Oktober) in der Nordstadtgalerie zu sehen und zu hören. | Foto: Schmitz

Die zweite Heimat

Zwölf Frauen - elf Bilder: zwölf Frauen haben aus ihrem Leben erzählt, elf haben sich fotografieren lassen. Sie kommen aus der Türkei, aus Russland oder Syrien, und sie haben hier eine zweite Heimat gefunden. Was es heisst, eine zweite Heimat zu haben, das haben sie erzählt, und sie haben einen Fragebogen ausgefüllt und ihre Wünsche und Hoffnungen beschrieben. Sie heißen Lina, Marlein, Canan, Mahbuba, Cheraz, Judy, Gönül, Olga, Sühyla, Kaya, Nermin und Yeter, und sie wünschen sich zum Beispiel...

  • Dortmund-City
  • 06.10.15
Ratgeber
Wenn die Belastung in der eigenen Familie zu groß wird, dann können Kinder in akuten Krisen eine zusätzliche, eine Zweitfamilie aufsuchen, um Ruhe zu gewinnen und Hilfe in Anspruch zu nehmen. | Foto: Markus Hunke
5 Bilder

Recht auf Kindheit - Ein neuer Kamener Verein bietet Kindern in Krisen übergangsweise eine zweite Familie an

Wenn die Bedrängnisse in der eigenen Familie aufgrund von Problemen zu groß werden, dann kann eine sogenannte Zweitfamilie aushelfen. Das ist zumindest die Idee des neuen Vereins „Co-Familie“, die von Pädagogen aus dem Umfeld der Kamener „Jugendhilfe für Familien“, Lünener Straße 212, gegründet worden ist. Die Zweitfamilie soll dabei in Krisenzeiten helfen und ergänzen und nicht die ursprüngliche Familie ersetzen. „Ein zweiter Lebensort im Sinne eines weiteren Ansprechpartners für das Kind oder...

  • Kamen
  • 28.09.15
Politik
So könnte auch das Innere der Zentralunterkunft in Bergkamen aussehen. | Foto: Archiv

Ort für zweite Bürgerversammlung zur zentralen Flüchtlingsunterkunft in Bergkamen steht fest

Am kommenden Mittwoch, 30. September, findet ab 17.30 Uhr im Gemeindesaal des Martin-Luther-Hauses, Goekenheide 5, die zweite Bürgerversammlung zum Thema Zentraler Unterbringungseinrichtung des Landes NRW (ZUE) zur Aufnahme von Flüchtlingen in Bergkamen statt. Mittlerweile ist die Struktur der Unterkünfte erkennbar und eine große Zahl der Bauten hergestellt, so dass die Fertigstellung in Kürze zu erwarten ist. Um die weiteren Abfolge bei der Fertigstellung der ZUE darzulegen und einen Ausblick...

  • Bergkamen
  • 25.09.15
Kultur

"Brückenschlag" mit Information und Begegnung

Vom 3. Oktober bis 19. November erlebt Dorsten eine Premiere: eine interkulturelle Veranstaltungsreihe, zu der sich Religionsgemeinschaften, Vereine und Initiativen zusammengefunden haben. Mit dabei sind u.a. die beiden Kirchen, die DITIB-Moscheegemeinde und das Jüdische Museum Westfalen. Worum geht es dabei? Von vielen wird derzeit der Islam als etwas Fremdes und Bedrohliches empfunden. Antisemitische Ressentiments finden sich nicht nur in extremen Milieus, sondern auch in der Mitte der...

  • Dorsten
  • 22.09.15
  • 3
Überregionales
Kinder entdecken Hintergründe der Flüchtlingssituation im Bürgerhaus Methler. | Foto: privat

Kinder entdecken Flüchtlingsrealitäten - Kamener Grundschulklassen nähern sich an Hintergründe an

Über das Thema Flüchtlingshilfe informiert das Team des Bürgerhauses in Methler, Heimstraße 3, die ortsansässigen acht Grundschulen und lädt die Schüler zu einer Bilderausstellung über Flucht, Krisen- und Kriegsgebiete mit dem Namen „Kinder brauchen Frieden ein“. „Flüchtlingshilfe beginnt im Kopf“, so die Leiterin des Bürgerhauses Anja Sklorz. „Es war daher für uns naheliegend, die diesjährige Bilderausstellung unter das Motto zu stellen.“ In einer „Fragebogen-Rallye“ durchlaufen die Kinder die...

  • Kamen
  • 22.09.15
Überregionales
72 Bilder

Weltkindertagsfest in Iserlohn

"Kinder willkommen" lautet das diesjährige Motto von UNICEF Deutschland und dem Deutschen Kinderhilfswerk zum Weltkindertag 2015. Die Kinderrechtsorganisationen rufen dazu auf, in Deutschland die Rechte und Bedürfnisse aller Kinder in das Zentrum von Politik und Gesellschaft zu stellen. Ausdrücklich schließen UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk dabei Kinder und Jugendliche ein, die als Flüchtlinge in Deutschland Schutz suchen. Das Kinder- und Jugendbüro Iserlohn beteiligt sich...

  • Iserlohn
  • 19.09.15
  • 1
Politik

Spurensuche! Ein besonderes Geschichtsprojekt.

Auf Spurensuche. Das besonderes Schulprojekt, der 7. Klasse der Erich Friedschule, das von der Klassenlehrerin Anke Ralf gemeinsam mit den Schülern/ innen in Zusammenarbeit mit Walter Hüßhoff REVAG Geschichtsverein „Wurzeln“ befasst sich mit der unterschiedlisten Herkunftsländer der Kinder, die in Afghanistan, Irak, Iran, der Türkei, dem Kosovo und in der Republik Kongo ihre Wurzeln haben. Aber es geht auch besonders in dem Projekt darum, die "jetzige Heimat", in Gladbeck, die Geschichte der...

  • Gladbeck
  • 16.09.15
Kultur
Projektleiterin Silvia Stutzmann (links) und Sozialarbeiterin Claudia Adriano stehen Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund in der Beratungsstelle Mira e.V. zur Seite.
2 Bilder

Mira e.V. - Barrieren abbauen, Heimat finden

Mira e.V. ist ein internationales Bildungs- und Beratungszentrum für Frauen und Mädchen, das im August 2000 gegründet worden ist. Damals war die Frauen-Beratungsstelle geschlossen worden und zwei neue sind entstanden – eine davon ist Mira e.V. Von jeher arbeitet Mira e.V. niederschwellig im Migrationsbereich für die Verbesserung der Lebenssituationen von Frauen in Not, ganz egal welche Art von Problemen sie am Westring mit durch die Tür bringen. Frauen unterschiedlicher Kulturen und...

  • Bochum
  • 09.09.15
LK-Gemeinschaft
Blick in die Ausstellung "Von Kuzorra bis Özil". | Foto: LWL/Appelhans

Fußball und Migration im Ruhrgebiet

Zu mehreren Führungen lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am ersten September- Wochenende in sein Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum ein. Bereits am Freitag (4.9.) um 20 Uhr´ sind alle Fans zum Fußballabend eingeladen. Im Lüftergebäude der Zeche Hannover wird auf einer großen Leinwand das EM-Qualifikationsspiel Deutschland - Polen übertragen. Zum "Aufwärmen" besteht die Möglichkeit, vorher einen Rundgang durch die Ausstellung "Von Kuzorra bis Özil. Die Geschichte von Fußball...

  • Marl
  • 04.09.15
  • 3
Ratgeber
Bergkamener gehen voran und wollen den Flüchtlingen und Mitbürgern zeigen, dass die Stadt Willkommenskultur vorlebt.
2 Bilder

Wie Geflüchteten privat helfen? - Nicht jede Hilfe ist bürokratisch möglich

Das direkte Gespräch suchen und Hilfe direkt vor Ort leisten ist nicht einfach mit einem Besuch bei der vorübergehenden Flüchtlingssammelunterkunft an der Lessingstraße zu realisieren. Bürgermeister Roland Schäfer bittet darum, von persönlichem Besuch aus Sicherheitsgründen Abstand zu nehmen. Auch aus Gründen der Pietät sind direkte und vor allem unangemeldete Besuche in der Flüchtlingsunterkunft nicht möglich. Schäfer erklärt: „Die Turnhalle ist Wohn- und Schlafzimmer für die dort lebenden...

  • Bergkamen
  • 25.08.15
  • 1
Politik
Viele Bürger möchten den Flüchtlingen helfen. Nicht immer ist das sofort möglich. Einen guten Überblick und praktischen Rat geben private Bergkamener Initiativen und das städtische Integrationsbüro im Internet. | Foto: André Günther

Flüchtlingshilfe in Bergkamen organisiert sich - Bürger möchten ohne Rechtsdruck helfen

Spätestens seitdem es feststeht, dass Bergkamen neben der vorübergehenden Flüchtlingsunterkunft in der Lessing-Turnhalle eine zentrale Unterbringungseinrichtung für 1000 Geflüchtete westlich des TÜV-Geländes bekommt, spüren die Bürger, dass sie selber helfen möchten und müssen. Helfen möchte auch Julia Sedlack, die eine Facebook-Gruppe gegründet hat. Diese soll den Bergkamenern zugänglich sein, die wirklich helfen wollen und nicht mit negativen Kommentaren zur Flüchtlingssituation die...

  • Bergkamen
  • 25.08.15
  • 1
Kultur
Am 23. Juni 1935 wurde der FC Schalke mit einem 6:4 gegen Stuttgart im Müngersdorfer Stadion in Köln zum zweiten Mal Deutscher Meister. | Foto: LWL
10 Bilder

Von Kuzorra bis Özil: Die Geschichte von Fußball und Migration im Ruhrgebiet.

Das Ruhrgebiet steht für Migration - und Fußball. Vor allem polnische und türkische Zuwanderer und ihre Nachkommen haben den Ballsport im Revier geprägt. Idealtypisch dafür stehen Ernst Kuzorra und Mesut Özil, der eine Sohn masurischer, der andere türkischer Einwanderer. Beide sind in Gelsenkirchen geboren, standen bei Schalke 04 auf dem Platz und wurden zu Schlüsselspielern der deutschen Nationalmannschaft. Jetzt sind sie Namensgeber einer Ausstellung, die der Landschaftsverband...

  • Marl
  • 23.08.15
  • 4
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.