Lyrik

Beiträge zum Thema Lyrik

Kultur
10 Bilder

Zwischen den Stunden ...

. Wenn zögerlich der helle Tag in dunkle Nacht sich wandelt und bunte Fische still in schwarzen Wassern stehen – dann ruhen auch die Stunden In unendlich weiten Räumen schweben farbige Planeten ziehen Kometen ihre Bahn leise kommen sie und gehen verzaubern und verglühen In glitzernden Sternennächten wenn Mond und Sonne Tango tanzen – traumverloren auf Wolkeninseln schweben bleiben Zeiten einfach stehen Von vielen Seufzern müde schweigt das Bandoneon und der klagende Geigenton ist längst...

  • Goch
  • 23.12.15
  • 14
  • 18
Kultur
Jupp lebt bei Dir "umme Ecke".

Jupp – ein Weihnachtsgedicht ohne gerades Reimschema

Im Fenster leuchten rote Sterne, sternhagelvoll ist heut' der Jupp, ihm graut's vorm nächsten Weihnachtsfeste, schlürft hastig die Kartoffelsupp’. Die Schwester hinter`m Bahnhof sagt ihm „Mensch Jupp, es wird schon weiter geh'n“. Der Jupp fängt darauf an zu Weinen, sagt brav „Adieu, auf Wiedersehen…“. Er schleicht allein durchs graue Städtlein, das bunt nur hinter Fenstern scheint und während drinnen Wärme wohl tut, fühlt Wärme er nur, wenn er weint. Es gab einmal die guten Zeiten, einst war er...

  • Essen-Nord
  • 19.12.15
  • 5
  • 12
Kultur
8 Bilder

Oliver Steller zu Gast in der Röhrschule Hüsten: "Paul hatte eine Spinne - die Spinne Martha"

Kinderprogramm "Paul hatte eine Spinne - die Spinne Martha", kaum sind diese Worte gefallen, klatschen die kleinen und großen Besucher des Kinderprogramms von Oliver Steller und singen mit. Die "Spinne Martha" kennen sie - denn genauso heißt auch der Spielplatz, der die Röhrschule mit der Villa Martha (OGS) verbindet ... Gähnende Stille macht sich breit, als der Rezitator und Musiker nach der großen Pause in der Turnhalle mit seinem Kinderprogramm beginnt. "Gedichte für Kinder 5" heißt sein...

  • Arnsberg-Neheim
  • 02.12.15
Überregionales

Ihre weihnachtlichen Texte im Wochenblatt: Nur immer her mit ihrer Lyrik und Prosa!

Senden Sie uns Weihnachtsstimmung Es ist eine lieb gewonnene Tradition geworden, dass wir kurz vor Weihnachten die Gedichte und Geschichten unserer Leser im Wochenblatt veröffentlichen. Damit wir diese Tradition fortführen können, rufen wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, wieder dazu auf, uns Ihre weihnachtlichen Gedichte und Geschichten zu senden. Senden Sie uns ihre Werke per Mail oder Post Schicken Sie uns Ihre (kurzen!) Werke bis zum 14. Dezember an redaktion@wochenblatt-herne.de....

  • Herne
  • 27.11.15
Kultur
...vor vielen Jahren... (Ostsee)

gedanken+gefühle
am 25 zigsten, vor 25 Jahren ... Vierteljahrhundert...

texte gedichte erzählungen GEFÜHLVOLLES VIERTELJAHRHUNDERT … eine ganz normale Arbeitswoche lag hinter ihnen Es sollte ein schönes Wochenende werden, einfach einmal wieder ausgehen samstags Eine mehr oder minder normale Disconacht lag hinter ihnen Eine gemeinsame Heimfahrt, Freude, Ausgelassenheit, Und noch einige Gespräche, auch Küsse … Irgendwann, war es früher Morgen, ein schöner, gemeinsamer Sonntag sollte folgen… und dann, begann eine scheinbar ganz normale Arbeitswoche wieder neu es ging...

  • Essen-Ruhr
  • 26.11.15
  • 8
  • 13
Überregionales

Ihre weihnachtlichen Texte im Wochenblatt: Nur immer her mit ihrer Lyrik und Prosa!

Senden Sie uns Weihnachtsstimmung Es ist eine lieb gewonnene Tradition geworden, dass wir kurz vor Weihnachten die Gedichte und Geschichten unserer Leser im Wochenblatt veröffentlichen. Damit wir diese Tradition fortführen können, rufen wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, wieder dazu auf, uns Ihre weihnachtlichen Gedichte und Geschichten zu senden. Senden Sie uns ihre Werke per Mail oder Post Schicken Sie uns Ihre (kurzen!) Werke bis zum 14. Dezember an redaktion@wochenblatt-herne.de....

  • Herne
  • 26.11.15
Kultur
Orbis Terrarum, Berlin 1929

瀑布, Wasserfall, ein klassisches chinesisches Gedicht

Das Flussbett felsenreich, kein Hindernis stellt dar Ganz in der Fern, dort in der Höh, tritt aus das Wasser klar Ein Bach, ein Fluss, kann es denn sein, dass man es halten kann? Am Ende kehrt‘s zum großen Meer, macht Wellengang fürwahr. 千巖萬壑不辭勞 遠看方知出處高 溪澗豈能留得住 終歸大海作波濤 Auf Andrew W.F. Wong's Seite finden Sie die Auskünfte über die beiden Dichter (9. Jahrhundert) und ausführliche Worterklärungen. Ein Zen-Mönch schrieb die ersten beiden Zeilen, derjenige der ergänzte wurde später Kaiser und man...

  • Bedburg-Hau
  • 08.11.15
  • 4
  • 4
LK-Gemeinschaft
Fürs Leben lernen!

Wissenslücken - Lückenfüller - Füllhorngedanken - Gedankenkiller

Ich schwelge gerne in merkwürdigen Gedanken und lasse mich schwärmend berauschen von den Kopfgeistern aus vergangenen Tagen. Jüngst dachte ich über meinen ersten Füller nach. Stelle ich Freunden die Frage nach ihrem ersten Füller, trete ich oft eine Diskussion los, in der es um Marken geht. Geha oder Pelikan? Orange-grün oder blau-rot? Meine Gedanken sehen anders aus. Ich erinnere mich an das Gefühl, wie ich die Feder des Füllers erst mit leichter, dann mit mehr Kraft aufs Papier drücke. Die...

  • Essen-Nord
  • 12.10.15
  • 9
  • 14
Kultur

Und trotzdem schreibe ich Gedichte- Karin Oeser und ihr Plädoyer zur Lyrik

Lyrik im Land der Dichter und Denker hat es in der Gegenwart nicht leicht. Verlage wittern hier keine großen Gewinne und entschließen sich selten, zeitgenössische Autoren aufzulegen. Die vergleichsweise niedrigen Verkaufszahlen machen es damit interessierten Leserinnen und Lesern schwer, neue SchriftstellerInnen für sich zu entdecken. Umso erfreulicher ist es, dass es der eine oder andere Lyrikband schafft, veröffent-licht zu werden. Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse 2015 erscheint im MEDU...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 11.10.15
Kultur

Festmahl

Festmahl jetzt bin ich gelandet im Revier zwischen Currywurst mit Pommes Schranke und Basmatireis mit Lamm pendle ich hin und her zwischen den Welten beflügelt ohne zu ermüden lasse ich Gewürze regnen für ein Festmahl aus zwei Welten © Nadia Kraam Auszug aus dem neu erschienenen Lyrikband: Unverhüllt

  • Dinslaken
  • 02.10.15
Überregionales
Hobbyautor Ibro Dzananovic schreibt am liebsten in der ruhigen Atmosphäre seines Schrebergartens. Mittlerweile sind drei Bücher mit seinen Gedichten und Prosatexten in bosnischer Sprache erschienen.

Geschichten aus Bosnien: Ibro Dzananovic floh 1992 nach Deutschland

Seit einigen Tagen ist der Zaun an der Grenze Ungarns zu Serbien fertig. Er soll Flüchtlinge davon abhalten, die „Balkan-Route“ zu nutzen. Dieselbe Grenze hat auch Ibro Dzananovic überquert – vor 23 Jahren. Seit 1992 lebt der Bosnier in Deutschland. „Man hat uns an der Grenze zwischen Serbien und Ungarn gestoppt“, erinnert sich der heute 54-Jährige. Zusammen mit seiner Frau, dem sechsjährigen Sohn und der zweijährigen Tochter wollte er damals aus seinem Heimatland fliehen. An der Grenze zu...

  • Castrop-Rauxel
  • 07.09.15
Kultur
Zeichen wie fliegende Drachen, Beispiel einer kreativen Schönschrift Japans.
4 Bilder

He Zhizhang (659-744). Heimkehr.

Andrew W.F. Wong gibt eine ausführliche Erklärung zu seiner Übersetzung des folgenden Gedichtes aus der Tang-Zeit. Auf Grund dessen wage ich mich an diesen Vierzeiler. 少小離家老大回 鄉音無改鬢毛摧 兒童相見不相識 笑問客從何處來 Als Junge ging ich fort von hier, bin alt bei Wiederkehr Im Dorf spricht man genau wie einst, hab kaum noch Haare mehr Die Kinderschar die ich hier treff, mir völlig unbekannt Sie fragen lächelnd ihren Gast, wo käm er denn wohl her! Mehr Gedichte aus...

  • Bedburg-Hau
  • 03.09.15
  • 2
  • 1
Kultur
28 Bilder

Besuch im LIPPE POLDER PARK IN DORSTEN

Heute gab es im LIPPE POLDER PARK in Dorsten zwischen Lippe und Kanal um 11,00 Uhr eine Lyrik Lesung mit Reinhart Zuschlag " Vom werden der Worte " die vom Männer Gesangverein aus Hervest Dorsten begeitet wurden und bei den Besuchern der Veranstaltung mit viel Applaus bedacht wurden. Auch wenn im Park keine Veranstaltungen sind lohnt sich ein Besuch durch die vielfättigen Pflanzen und Blumen die es zu sehen gibt.Das ganze Projekt ist eine gelungene Sache.

  • Dorsten
  • 30.08.15
  • 4
Kultur

Lyrische Sommerimpression aus Altenessen - Die Sommer-Ruhe

aus Altenessen erreichte mich vor kurzem ein poetischer Blick auf das sommerliche Geschehen im Revier - ein verträumtes Sommergedicht unserer AWO-Erzählcafemoderatorin Brigitte Böcker Die Sommer-Ruhe Mittagszeit, es ist heiß, die Sonne strahlt voll Kraft von einem wolkenlosen blauen Himmel. Ich sitze im Schatten von Bäumen und Sträuchern, schaue verträumt in das Blattwerk. Kein Lüftchen regt sich, es herrscht Stille zwischen den Zweigen. Aber, wie ist es möglich, das Laub bewegt sich trotzdem....

  • Essen-Nord
  • 05.08.15
  • 1
Kultur
4 Bilder

Der August

Der August Der August, der so herrlich scheint auf unsere Häupter. Wir sind so wunderbar vereint. Idylle, Seen, Wald ein jeder sucht den Ausflugsort. Sommer, nimm unsere Hände und eile an Bord. Zusammen lass´ uns fliegen! Lass´ uns springen! Lass´ uns feiern und bunte Lieder singen. Dieser Monat wird das Leid des Winters versüßen. Sonnen gestärkt und frohen Mutes werden wir Dich begrüßen. Du August, so warm und heiß Du uns vereinen magst. Vergessen, verloren das klagende Wort, wie Du es sagst....

  • Recklinghausen
  • 31.07.15
  • 5
Kultur

Geisterzimmer

spät am Abend, fast schon Nacht, das Tageswerk ist jetzt vollbracht... wirf einen Blick in das Gemach, da steht ein Bett, ganz kalt und brach... auch ein Schrank, ein Sessel ist da, in dem niemand je sitzt, wie sonderbar.... der schwere Teppich wärmt von keinem hier die Füße und aus dem Radio erschallen schöne Grüße, die niemand hört... was nützt die Melodie, die kein Ohr betört? die Nachttischlampen, bunt aus Glas, bedeuten leuchtend keinem was.... wie unheimlich das Zimmer wirkt, als ob ein...

  • Unna
  • 29.07.15
Kultur

Mondglanz blau

auf meinem See dämmert schwimmendes Mondlicht, silbern gekleidet... wirft begehrliche Blicke in mein schwarzes Herz, mir zur Freude... es weht ein Nebelwind durch die Tiefe zu mir herab, dort... wo ich auf eine Felsen gebannt bin.... der abendlichen Flut zu lauschen....

  • Unna
  • 29.07.15
Kultur

Vergiftet

laute Worte haben sich in meine Adern eingenistet, verteilen dort ihr Gift, verdicken mein Blut... Trauer zerquält mein Sein und Regenbogenfarben sind verschwunden... laufen ineinander zu blutigen Puzzleteilen eines Tränenmeeres..

  • Unna
  • 29.07.15
Kultur

Adjektive, Substantive...

was ich brauche.... ist kein Steak oder ein gebratnes Huhn... nein, mich verlangt es nach den Worten, ohne sie kann ich nicht ruhn... brauche auch kein Dreigang-Essen oder Käsetoast "Hawai", brauche viele Dinge zwar, doch das Essen...einerlei... ich benötige zum Leben Bleistift, Buch und auch Papier, und die vielen Substantive brauch ich auch zur Freude mir.... ich seh mich satt an Fällen grammatikalischer Natur, und benetze meine Lippen statt mit Wein mit Sprache nur... dringend brauch ich...

  • Unna
  • 29.07.15
Kultur

Blutiges Brot

ich esse ohne Empfinden schlucke ich mit Tränen gemengtes Brot, blutiges Herzgeschrei im Essen... meine Lippen zittern, wenn sie gefüttert werden sollen, des Tages Völle zu erleben, ich wehre mich mit Händen und Füßen... und auch meine Seele flieht...

  • Unna
  • 29.07.15
Kultur

letzter Engel ( für meinen Vater in Liebe)

wenn die Seele flieht, ist der letzte Engel den du siehst, lichtes Wesen, reines Licht, doch zurück kannst du dann nicht... wenn sich die Gedanken brechen, und die Worte gehn für immer, steht er da in silbernem Schimmer... hält die Hand dir zärtlich warm, hält dich tröstend fern im Arm... wenn dein Herz für immer schwindet, hilft er dir, indem er bindet Wirklichkeit und fernen Traum... weiß vereint in lichtem Raum... hab daher keine Angst, zu scheiden, denn Erinnerung wird bleiben...

  • Unna
  • 29.07.15
Kultur

Momente des Glücks

im Gleichgewicht schweben... nicht fallend verharren, sondern im Fallen planen... blauen Himmel sehend schmecken Albträume vergessen... das Sonnenlicht fluten, Meeresrauschen zum Gefährten der Nacht machen... am Strand im weißen Sand schlafen...

  • Unna
  • 29.07.15
Kultur

die Sprache des Sommers

Wind fegt sanft dunkle Träume hinweg.. Bäume, deren ausladende Äste meinen Weg säumen, murmeln sonnendurchwärmte Wörter... sie hinterlassene gelbe Spuren im Sand... Wiesengrün umarmt mich mit inniger Tiefe und Regentropfen am Ende eines heißen Tages flüstern mit melancholischer Stimme.... meine Seele bläut in den samtenen Nachthimmel...

  • Unna
  • 29.07.15
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