Krieg

Beiträge zum Thema Krieg

Politik
Nur zum Vergleich, der Regelsatz für Flüchtlinge ist noch niedriger, man will ja schließlich nicht den Eindruck erwecken, man würde Ausländer besser behandeln als das eigene Volk ...

Ist DIE LINKE nun für oder gegen eine Obergrenze?

Ich muss zugeben, ich habe mir die Frage mehr als einmal gestellt und das obwohl ich doch tief in meinem Herzen ein komplett überzeugter „Gutmensch“ bin, welcher die Meinung vertritt, dass jeder Erdenbürger das uneingeschränkte Recht haben sollte seinen Wohnort frei wählen zu dürfen und zwar unabhängig von seiner Religion, Hautfarbe, Geschlecht, sexuellen Orientierung UND seinem Geldbeutel. Aber sobald man anfängt sich für eine Partei zu engagieren, fängt man automatisch an „wahltaktisch“ zu...

  • Wesel
  • 17.10.17
  • 18
Kultur
Mehr Bilder gibt es in Teil 1 zu sehen.

Damals, als Bomben auf die Marienstraße fielen - Teil 2

Kamp-Lintfort war eigentlich kein Bombardierungsziel, sondern hier wurden die restlichen Bomben der alliierten Rückkehrer aus dem Ruhrgebiet entsorgt, die nicht abgeworfen wurden! Meine Familie hatte Glück. Die Bombenlinie verlief über die Marienstraße - eine Querstraße in unserer unmittelbaren Nähe - und auch noch über andere Straßen!. Dort sollen sogenannte Luftminen gefallen sein, Bomben mit enormer Druck- und Zerstörungskraft, die einen Teil der Marienstraße in Schutt und Asche legten. Von...

  • Kamp-Lintfort
  • 02.10.17
  • 12
  • 1
Kultur
Auf den Folgebildern Grundmauerreste eines zerstörten Hauses.
19 Bilder

Damals, als Bomben auf die Marienstraße fielen - Teil 1

Ein Beitrag vom Abriss des alten Bunkers an der Konradstraße von Armin Mesenhol erinnerte mich daran, dass ich vor Wochen einmal Fotos von einer Baugrube an der Marienstraße in der Bergarbeitersiedlung von Kamp-Lintfort aufgenommen hatte. Dort, wo einmal mein Spielplatz war, nahm ich Grundmauerreste eines Hauses auf, das mit einigen anderen in dieser Straße durch Bomben im 2. Weltkrieg vollkommen zerstört wurden. Das waren solche Häuser, wie sie in der Bergarbeitersiedlung heute noch im großen...

  • Kamp-Lintfort
  • 02.10.17
  • 17
  • 2
Kultur
13 Bilder

Wieder verlieren wir einen Zeitzeugen

Nur durch Zufall bekam ich mit, wie ein Zeitzeuge aus unserem Umfeld verschwindet. Jahrelang lag er versteckt unter einem Erdwall an der Konradstraße. Mit den Jahren zugewachsen. Die Natur hat ihn einfach versteckt. Doch nun soll dort an der Stelle ein neues Haus entstehen und dabei wurde er frei gelegt. Mit schwerem Gerät rückte man ihm nun zu Leibe. Nach 2 Tagen, konnte man sehen, das sich etwas bewegte. Aber der Mitarbeiter dort meinte, er würde daran noch ein paar Tage knabbern müssen....

  • Kamp-Lintfort
  • 29.09.17
  • 6
  • 3
Überregionales
3 Bilder

Wie die Krupp'sche Nachtscheinanlage in Velbert Leben rettete

Die Krupp-Werke in Essen hatten während des Zweiten Weltkrieges als Waffenproduzent eine wichtige Funktion. Sie galt es vor den Angriffen der alliierten Bomber zu schützen. Dazu wurde südlich der Ruhr in circa zehn Kilometern Entfernung auf dem Rottberg in Velbert eine Nachtscheinanlage errichtet. Heute zeugt nur noch der Leitbunker von der Anlage, lange Zeit war sie fast in Vergessenheit geraten. Erst die Publikation von Jürgen Lohbeck 2012 brachte das Thema wieder ins Gespräch - und das...

  • Velbert
  • 19.08.17
Überregionales
Eimal Ander macht zur Zeit seinen Führerschein in der Fahrschule Geisler. Die theoretische Prüfung absolviert er selbstverständlich in deutscher Sprache. Foto: Eberhard Kamm
2 Bilder

Gelebte Integration: Eimal aus Afghanistan in der neuen Heimat angekommen

Eimal Ander aus Afghanistan macht jetzt seinen Führerschein. Das ist wichtig für ihn, denn er fährt gerne Auto und noch lieber Motorrad. Seitdem er in Deutschland ist, hat er viel gelernt. Die Sprache, die Kultur, das Vereinsleben und die alltägliche Lebensweise der Deutschen. Der 27-Jährige hat hier neue Freunde gewonnen - deutsche Freunde, denn das ist ihm ebenfalls wichtig. „Nur so kann ich mich integrieren“, weiß Eimal. Dazu gehört seine Mitgliedschaft im SuS Oberaden, wo er einmal in der...

  • Kamen
  • 14.07.17
  • 2
LK-Gemeinschaft
Fest Gegen Rassismus und Ausgrenzung- Für ein Solidarisches Duisburg
Samstag, 24.06.2017, Foto: Sahin Aydin
9 Bilder

3. Duisburger Fest 2017

Fest Gegen Rassismus und Ausgrenzung- Für ein Solidarisches Duisburg Samstag, 24.06.2017 Ort: Königstr. (vor dem city Palais)

  • Duisburg
  • 24.06.17
  • 2
Kultur

Ich finde Religionen unlogisch! Wäre eine Welt ohne Theismus friedlicher?

Herr Schäuble und Konsorten sehen positives in der steigenden Zahl einer Glaubensrichtung in Deutschland und sind der Meinung, dass alle Deutsche davon lernen könnten. Was ist eigentlich mit den Menschen, die mit Religionen nicht so wirklich etwas anfangen können? Ich zum Beispiel musste Christ werden, aber mit dem was in der Bibel steht, kann ich nicht besonders viel anfangen. Gott erschuf die Erde? Adam und Eva die ersten Menschen? Maria empfing ohne Mitwirkung eines Mannes vom Heiligen...

  • Hattingen
  • 28.05.17
  • 3
Politik
In "Alle meine Söhne" wird den Figuren eine schmerzhafte Konfrontation mit der Realität abverlangt. | Foto: Landes

Anselm Webers letzte Regiearbeit am Schauspielhaus: Arthur Millers Klassiker "Alle meine Söhne" überzeugt

Joe Keller (Michael Schütz) ist ein anständiger Kerl: einer, der trotz großer unternehmerischer Erfolge auf dem Boden geblieben ist. Einer, der auch gestrauchelten Angestellten eine helfende Hand reicht. Einer, dem die Familie über alles geht. - Dieses sorgsam gepflegte Selbstbild wird so forciert nach außen getragen, dass es stutzig macht. Und in der Tat gerät es im Verlauf der Handlung von Arthur Millers „Alle meine Söhne“ mehr und mehr ins Wanken. Das Kammerspiel ist die letzte Regiearbeit...

  • Bochum
  • 26.05.17
  • 1
Kultur
Wie wird das Ende sein ?
16 Bilder

Lokales aus Dortmund : Sonnenbunker oder wenn der kalte Tod kommt ...dann.

Erkundung des Sonnenbunker Dortmund mit Jens Steinmann ... und einer unglaublich netten Truppe ... Dienstag, den 25 April 2017. Nachwort : Atomkrieg - der kalte Tod ... Wenn der kalte Tod kommt werden zahlreiche Menschen erkranken und sterben denn im Gefolge der Atomexplosion wird das Ozonschild geschädigt. Gezündete Bomben über den Metropolen des jeweiligen Feindes lassen riesige,gewaltige Feuerbrünste entstehen. Millionen und aber Millionen Tonnen Ruß rasen bis zu 100 Kilometer hoch in unsere...

  • Dortmund-City
  • 13.05.17
  • 20
  • 12
Politik
Luftbild eines französischen Stützpunktes von Dien Bien Phu, aufgenommen beim Anflug am 5. Dezember 1953
5 Bilder

7. Mai 1954: Dien Bien Phu. Die Schlacht, die zur Beendigung der französischen Kolonialherrschaft in Ostasien geführt hat (Zeitzeugenbericht)

Am 7. Mai 1954 endete, 300 km westlich von Hanoi, die Schlacht von Dien Bien Phu. Von der Liga für die Unabhängigkeit Vietnams (Vietminh) besiegt, musste Frankreich noch im selben Jahr seine Kolonialherrschaft in Ostasien aufgeben. Ich habe die Schlacht nicht mehr miterlebt, weil meine Dienstzeit in Vietnam am 15. März 54 abgelaufen war, bin aber vorher, am 5. Dezember 1953, als Dispatcher nach Dien Bien Phu geflogen und war zwei Tage dort. Nachfolgend hierzu Ausschnitte und Kapitel aus meinem...

  • Recklinghausen
  • 07.05.17
Kultur
Lohn für Pioniere...
14 Bilder

Dortmund aktuell-Sonnenbunker - wer eingestiegen ist , der muss mitmachen ...

Pünktlich um 12.05 am 08.06.1964 öffnet sich die tonnenschwere Stahltür für 144 Männer und Frauen. 48 Mädchen zwischen 16-21 Jahren sowie 48 Frauen und eben soviel Männer sind angetreten um das überleben im Sonnenbunker zu erproben. Motto: Wer eingestiegen ist, muss mitmachen. Eingesperrt auf knappsten Raum beginnt auf nur einer Etage der erste Belegungsversuch eines Atombunkers. Einwegwäsche, Kissen, Decken der zugewiesene Schlafplatz wird vorbereitet. Pritschenartige Betten auf dem man nur...

  • Dortmund-City
  • 28.04.17
  • 11
  • 9
Kultur
Eine Steuerungszelle für die Schleuse. Wenn der Schließmechanismus im Gang ist, macht er auch vor Gliedmaßen keinen Halt. | Foto: Anna Plümacher
9 Bilder

Der Sonnenbunker in Dortmund: Ein Deutschland, das es nicht mehr gibt

Die Pastellfarbe bröckelt an manchen Stellen, blättriges Holzfurnier und Rost, wohin man geht. Es riecht nach Kalk. Die kalten Gänge im Sonnenbunker sind nicht nur alt – als die dreieinhalb Tonnen schwere Schleusentür hinter mir ins Schloss fällt, bin ich plötzlich ein Fremder in einem Deutschland, das es nicht mehr gibt. Der Sonnenbunker in Dortmund ist in mehrfacher Hinsicht ein Experiment. Als Weltkriegsbunker gebaut, später von Vertriebenen als Notunterkunft genutzt und dann verwaist, wird...

  • Dortmund-City
  • 27.04.17
  • 13
  • 15
Kultur
Beim Militär steht man in Reih und Glied. | Foto: Kirch

Jugendclub des Schauspielhauses gibt mit "Krieg" wichtige Denkanstöße

„Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie die Menschenrechte und fragen Sie Angela und Ursula“, warnen die Akteure im Tanztheaterstück „Krieg“, das im Rahmen des Jugendclubs unter Leitung von Emel Aydogdu und Carina Langanki im Theater Unten des Schauspielhauses auf die Bühne kommt. Und die Warnung ist bitter nötig. Schließlich gibt es jede Menge Krisenherde auf der Welt – da man da schon einmal den Überblick verlieren kann, wird eine Karte an die Wand projiziert, auf der die Länder...

  • Bochum
  • 24.04.17
Politik
3 Bilder

Ostermarsch Ruhr 2017: "Nein zu Krieg und Terror!"

Hunderttausende Zivilisten sind in Mossul weiterhin den Kämpfen zwichen IS und irakischen Truppen ausgesetzt. US-amerikanische und britische Bomber fliegen Angriffe auf die Stadt. Der Krieg im Nordirak geht grausam weiter. "Nein zu Krieg und Terror!" heißt es im Aufruf zum Ostermarsch Rhein/Ruhr. 30 Erstunterzeichner aus Politik und Kultur, zahlreiche Gruppen und Initiativen sowie über 350 Einzelpersonen rufen auf zu der dreitägigen Friedensaktion zwischen Düsseldorf, Köln und Dortmund....

  • Marl
  • 31.03.17
  • 2
Vereine + Ehrenamt
Familien in Donezk freuen sich über Kleidung und Spielzeug aus Bochum. | Foto: Gesellschaft Bochum-Donezk
11 Bilder

30 Jahre gelebte Städtepartnerschaft - Die Gesellschaft Bochum-Donezk feiert Geburtstag

"Wirklich feiern können wir angesichts der Kriegssituation in der Ukraine zwar nicht, aber wir wollen unsere Verbundenheit mit den Menschen in Donezk ausdrücken", blickt Waltraud Jachnow, Gründungsmitglied der Gesellschaft Bochum-Donezk und mittlerweile Ehrenvorsitzende, mit gemischten Gefühlen auf die 30 Jahre währende Partnerschaft zurück. Begonnen hat alles im März 1987, noch vor der offiziellen Unterzeichnung der Städtepartnerschaft im Rathaus. Was folgte, war ein überaus lebhafter...

  • Bochum
  • 28.03.17
  • 2
Natur + Garten

Es darf nicht nur ein Hype sein !

Yeah ! Ein neuer Hype entsteht ! - Minimalistisch leben – Es geht darum ,das man mit ganz wenigen Dingen glücklich sein kann . Stimmt auffallend ,ich arbeite auch gerade dran . Allerdings nicht weil ich auch Teil dieses Hypes sein möchte . Ich habe es einfach satt jeden Tag von Terror,Krieg und Naturkatastrophen zu hören. Ich habe es satt Kinder und Jugendliche zu sehen ,bei denen Aussehen und Technik wichtiger sind als Menschlichkeit und Verstand. Ich habe es satt erwachsene Menschen zu sehen...

  • Essen-Ruhr
  • 24.03.17
Überregionales
Bomben über Hagen

15. März 1945: Bomben über Hagen

15. März 1945 - Erinnerung Am 15. März 1945 - kurz vor Kriegsende - fand einer der schlimmsten Bombenangriffe auf Hagen statt. Die nachfolgende erlebte Geschichte soll nochmal daran erinnern. Und Warnung sein! * * * 15. März 1945: Bomben über Hagen Es war mal wieder so weit: Voralarm ! Die Sirenen schrillten ihren durchdringenden Heulton durch die Nacht. Angst und Schrecken machten sich breit. Aber dann verlief alles ganz automatisch – oft geübt: Papa sprang aus dem Bett und weckte als erstes...

  • Hagen
  • 16.03.17
Kultur
Gerda Taro während der Kämpfe im Spanischen Bürgerkrieg 1936 | Foto: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
3 Bilder

"Bilder der Solidarität" - Ausstellung in Erinnerung an den Spanischen Bürgerkrieg und die Fotojournalistin Gerda Taro

In Erinnerung an den Spanischen Bürgerkrieg und den Tod der Fotojournalistin Gerda Taro vor 80 Jahren zeigt das Gerhart-Hauptmann-Haus eine von Benedikt Behrens (Hamburg) kuratierte Ausstellung mit bisher überwiegend unbekannten Fotos aus dem Spanischen Bürgerkrieg aus dem Nachlass Alfred Kantorowicz und Gerda Taro. Nach dem Militärputsch in Spanien am 18. Juli 1936 ging Gerda Taro (eigentlich Gerta Pohorylle) – wie viele andere Intellektuelle – zusammen mit Robert Capa (eigentlich André...

  • Düsseldorf
  • 14.03.17
  • 1
Politik
Michael Gerdes mit seinem Handabdruck gegen den Einsatz von Kindersoldaten

MdB Gerdes macht mit beim Red Hand Day

Am internationalen ‚Red Hand Day‘ engagieren sich Menschen in aller Welt gegen den Einsatz von Kindern und Jugendlichen in Kriegen. Auch die Kinderkommission des Deutschen Bundestages rief am Mittwoch (15. Februar) dazu auf, mit einem Handabdruck ein Zeichen zu setzen. „Mit jeder roten Hand sagen wir klar und deutlich ‚Nein‘ zur Rekrutierung und zum Einsatz von Kindersoldaten“, erklärte der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Gerdes. Weltweit gibt es nach Informationen der Vereinten Nationen...

  • Bottrop
  • 15.02.17
  • 1
Kultur
Foto: Copyright (c) Pexels/pixabay.com

Wie ein Wolf in den Wäldern

Wie es ist, sich alleine in den Wäldern des Baltikums durchzuschlagen, wissen Sie das? Niemand kann das so gut wissen, wie ein ehemaliges Wolfskind. Wie es ist, sich Essen zu beschaffen, Wasser, Wärme, irgendwie, ein nacktes Überleben. Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums in Frankfurt am Main suchen Zeitzeugen, die entweder selbst oder deren Angehörige das Schicksal eines "Wolfskindes" durchleben mussten. Willkommen sind auch Tagebuchaufzeichnungen, Briefe, Fotografien...

  • Essen-Süd
  • 15.01.17
  • 2
  • 2
Kultur

Warum?

Ich betrachte den kleinen Planeten, der in der Schwerelosigkeit vor mir schwebt. Fast perfekt rund, sieht er aus wie eine schöne blaue Kugel. Er strahlt Frieden, Ruhe und Glück aus. Er ist vollkommen – auf den ersten Blick. Ich könnte damit spielen, ihn wie einen Ball hin und her hüpfen lassen. Ich könnte ihn wie einen Stein in die Weite des Alls schleudern, könnte ihn auch vernichten. Aber ich tue es nicht. Ich ziehe ihn näher heran und sehe ihn mir genauer an. Viele Lebewesen bevölkern den...

  • Hemer
  • 14.01.17
  • 3
  • 7
Überregionales

Beten gegenTerror und Krieg

Balve. Am Sonntag, 15. Januar, gestaltet die Kolpingsfamilie Gerbeck um 18 Uhr eine Andacht im Pfarrheim. Es soll für ein gutes Gelingen des begonnenen Jahres gebetet werden. "Angesichts von Terror und Krieg kann nicht genug gebetet werden", so die Veranstalter. Die ganze Gemeinde ist dazu eingeladen.

  • Balve
  • 10.01.17
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