Japan

Beiträge zum Thema Japan

Sport
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Phoenix Hagen gewinnt gegen ratiopharm Ulm

Phoenix Hagen - ratiopharm Ulm 83:77 (39:40). Gibt’s da nicht auch was von Ratiopharm? So der Werbespruch des Sponsors. Und das gab es, denn die Feuerteufel siegten vor rund 3.065 Zuschauer in der ausverkauften ENERVIE Arena und bekamen somit die Punkte für den Sieg. Vor Spielbeginn wurde noch eine Schweigeminute in Gedenken an die Opfer in Japan eingelegt.

  • Hagen
  • 19.03.11
Kultur
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Kerzen für Japan bei der Ökumenischen Passionsandacht "Zeitpunkt. Passion"

Am Freitagabend fand in der St. Aloysius Kirche in Zusammenarbeit mit der Ev. Versöhnungskirchengemeinde Iserlohn die Ökumenische Passionsandacht "Zeitpunkt. Passion" statt. Mit Musik und Betrachtungen zu den Passionsbildern von Jorge Rando konnten die Besucher Kerzen in Gedenken an die Opfer des Erdbebens sowie des nachfolgenden Tsunamis und der Atomkatastrophe in Japan anzünden - unter ihnen auch Iserlohns Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens.

  • Iserlohn
  • 19.03.11
Überregionales

Sorge um Gasttochter Tomoko in Japan

Gut eine Woche nach der furchtbaren Naturkatastrophe in Japan und der Bedrohung durch den atomaren GAU sind Klaus und Eva Bittermann in großer Sorge um ihre Gasttochter Tomoko Mizutori. Am Tag vor dem Reaktorausfall war Tomoko noch in Fukoshima. Noch am Tag vor dem Reaktorunglück in Fukushima war Tomoko Mizutori in der Stadt. Danach kehrte sie nach Tokio zurück. "Schon nach dem Erdbeben haben wir umgehend versucht, Tomoko zu erreichen“, erzählt Eva Bittermann. Sie lernte die junge Japanerin im...

  • Schwelm
  • 18.03.11
Politik

Unser Blick nach Japan: Das Beben, die Angst, die Gesellschaft

In 2009 berichtete der STADTSPIEGEL über Johannes Kimmeskamp, Richter am Amtsgericht in Hattingen, der sechs Wochen im Rahmen des deutsch-japanischen Juristenaustausches zur Hospitation in Tokio war. Den Austausch gibt es seit Mitte der achtziger Jahre. Per Bewerbung kann ein deutscher Justizangehöriger diesen Austausch mitmachen. Jetzt verfolgt der Hattinger genauso entsetzt wie viele andere den Meldungen aus dem einstigen „Land des Lächelns“. „Ich habe bereits einige Jahre Japanerfahrung“,...

  • Hattingen
  • 18.03.11
Überregionales
Vor dem großen Schritt nach Japan traf sich Julia mit dem LOkalkompass. Es sollte eine interessante Auswanderer-Reportage werden. Dass die Zukunft ungewiss sein würde, war Julia klar. Dass es in einer Katastrophe enden könnte, nicht. Foto: Thorsten Seiffe
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Japan: Julia hofft auf ein Happy-End

Es sollte der Traum ihres Lebens werden, es wurde ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Wettstreit mit der Angst. Julia Ludes (24) startete das Unternehmen „Auswandern“ Mitte Februar. Ihre neue Heimat: Tokio in Japan. Die Erdbebenkatastrophe mit dem damit verbundenen Atom-Alptraum zwangen sie zur Flucht aus der Wahlheimat. Vorerst. „Wenn sich die Lage beruhigt, will ich auf jeden Fall zurück“, sagt Julia dem STADTSPIEGEL. Ihr Visum gilt für ein Jahr, eine Ausreisebewilligung bekam sie in der Nacht...

  • Herten
  • 18.03.11
Ratgeber
Der Kirchenkreis ruft zu Spenden für Japan auf. | Foto: Foto: privat

Kirchenkreis ruft zu Spenden auf

Angesichts der Flut- und Erdbebenkatastrophe haben Ferdinand Isigkeit, Superintendent des Kirchenkreises Moers, und Diakoniepfarrer Michael Ziebuhr die Kirchengemeinden des Kirchenkreises Moers zu Gebeten, Fürbitten und Spenden aufgerufen. „Mit Entsetzen und Trauer verfolgen wir die Berichterstattung über die schlimme Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan. Die Zahl der menschlichen Opfer scheint noch nicht absehbar. Welche Konsequenzen für Mensch und Natur aus der drohenden atomaren...

  • Moers
  • 18.03.11
Politik

Solidarität mit den Menschen in Japan! - Atomausstieg jetzt!

(18.03.2011) Hagen - Die Bilder über das Ausmaß und die Zerstörung, die das Erdbeben, der Tsunami und die nukleare Bedrohung in Japan ausgelöst haben, lässt uns hierzulande nur erahnen, welches Leid der japanischen Bevölkerung gerade widerfährt. Tiefe Betroffenheit einerseits, Mitgefühl mit den Opfern andererseits offenbart unsere Hilflosigkeit hinsichtlich der Natur- und selbst verantworteten Katastrophen. Wir mussten zum wiederholten Male lernen, dass Naturgewalten und manche Technologien vom...

  • Hagen
  • 18.03.11
Überregionales
Fühlt mit den Menschen in Japan: Bürgermeister Ballhaus. | Foto: Foto: Archiv

Atom-Protest geht weiter

Nach der Nuklearkatastrophe in Japan gab es am Freitag um 9.30 Uhr bundesweit eine Schweigeminute als Ausdruck der Verbundenheit mit den Menschen. Auch der Moerser Bürgermeister Norbert Ballhaus hatte alle städtischen Mitarbeiter und Bürger zum Mitmachen aufgerufen. Derweil geht der Anti-Atom-Protest weiter, zum Beispiel am Samstag am Altmarkt in der Innenstadt. Dort soll es am Montag um 18 Uhr auch die nächste Mahnwache geben.

  • Moers
  • 17.03.11
  • 1
Ratgeber
22 Bilder

9.30 Uhr: Deutschland gedenkt der Opfer

ACHTUNG Der Fukushima-Ticker im Lokalkompass wird ab 10.15 Uhr (18. März) in einem neuen Beitrag fortgeführt. Sie finden den neuen Portal-Ticker hier. Mit einer bundesweiten Schweigeminute gedenkt Deutschland der Opfer der furchtbaren Naturkatastrophe in Japan. Die Flaggen an öffentlichen Gebäuden wehen auf Halbmast, Schulen, Behörden, Verwaltungen etc. beteiligen sich. 9.20 Uhr: Aus dem Reaktorblock 2 des Krenkraftwerks in Fukushima steigt weißer Rauch auf, auch Experten sind bislang ratlos,...

  • Wesel
  • 17.03.11
  • 78
Politik
3 Bilder

Nach der Atom-Katastrophe in Japan montags immer eine Mahnwache

Innenstadt für den sofortigen Atomausstieg. Angesichts der dramatischen Situation rund um das japanische AKW Fukushima 1 war die Demonstration kurzfristig geplant worden. Ab Montag, 21. März, plant das Friedensplenum eine wöchentliche Mahnwache von 18 bis 18:30 auf dem alten Rathausplatz. Das Friedensplenum trifft sich außerdem jeden Dienstag um 20 im Jugendzentrum am Karnacksweg.

  • Iserlohn
  • 17.03.11
Politik
Godzilla.

Godzillas Albtraum

Er ist der fleischgewordene Albtraum seines, nun zum zweiten Mal, von einer nuklearen Katastrophe bedrohten Volkes. Doch was Godzilla nach Erdbeben, Tsunami und Kernschmelze im Atomkraftwerk Fukushima erleben würde, hätte er sich sicher nicht mal in seinen schlimmsten Albträumen vorstellen können. Der moderne Mythos Godzilla stand und steht in seiner Heimat Japan und auf den Bildschirmen am Niederrhein für kollektive Urängste vor unberechenbaren Naturgewalten und Menschen, die sich aus...

  • Dinslaken
  • 16.03.11
Überregionales

"Löwes Lunch": Stirb langsam 20.11 ?

"Und? Sind die Dinger in Japan schon hochgegangen? Das dauert nicht mehr lange." So begrüßte mich gestern ein Nachbar auf dem Garagenhof. Er hat's bestimmt nicht böse gemeint, aber irgendwie steht seine Frage für den alltäglichen Umgang mit dem Grauen. Natürlich müssen die Medien über die Japan-Katastrophe berichten, dafür sind sie ja da. Aber, überall die gleichen Einspieler: Explosionen in Fukushima, weit entfernte Rauchwolken. Überall die gleichen Grafiken: Wann erreichen welche...

  • Essen-Steele
  • 16.03.11
  • 4
Überregionales

Umdenken!!

Umdenken Wenn ich am Fernsehknopf dreh, und die Schreckensbilder aus Japan seh’, senke ich meinen Kopf benommen, und frage mich wie ist es dazu gekommen? Das Erdbeben mit 9,0 war der Start, dadurch kam die Monsterwelle in fahrt. Das Chaos kam durch den Tzunami, und die Wohnungen klappten zusammen wie ein Kartenhaus aus Origami. Die Flut spülte Boote, Häuser,Autos weg, zurück blieb nur Schutt und Dreck. Die Japaner leben zwischen hoffen und bangen, vielleicht ist es bei meinen Verwarnten ja gut...

  • Hemer
  • 16.03.11
  • 14
Politik
Auch in der Mülheimer Innenstadt wurde gegen die Laufzeitverlängerung deutscher AKW demonstriert. | Foto: Jiri Kollmann

Mülheims Politik überwiegend gegen Laufzeitverlängerung

Eigentlich war die Diskussion schon fast abgeebbt, nachdem erst im Herbst 2010 von der Bunderegierung um Kanzlerin Angela Merkel eine Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke (AKW) beschlossen wurde. Seit den katastrophalen Ereignissen in Japan ist die Debatte um Sinn oder Unsinn der Atomkraft neu entfacht. Um 14.45 Uhr Ortszeit wird Japan am vergangenen Freitag mit einer Stärke von 9,0 auf der Richterskala vom schwersten Erdbeben seiner Geschichte erschüttert. Gut eine Stunde später...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 15.03.11
Politik
Uli Jekubzik
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Umfrage: Angst vor der Katastrophe in Japan?

Japan droht der Super-Gau: Erdbeben, Tsunami und als absolute Umwelt-Katastrophe radioaktive Verseuchung. Die Welt hält den Atem an, keiner weiß genau, welche Auswirkungen das alles auf den Globus hat - und wie Deutschland davon betroffen ist, aber auch wie es die Menschen hier bewegt. Uli Jekubzik Wer sieht, was in Japan geschieht, der sollte Angst haben. Die Betreiber von Atomkraftwerken sind private Konzerne - genauso wie in Deutschland. Eigentlich dürften solche gefährlichen Anlagen niemals...

  • Marl
  • 15.03.11
  • 1
Überregionales
Besonders bei Motorrädern, weil hierbei die Saison jetzt beginnt, soll es zu Auslieferungsschwierigkeiten kommen.

Produktionsstopp in Japan trübt heimischen Handel

Etliche japanische Unternehmen haben ihre Produktion gestoppt. Auch die Automobilindustrie ist betroffen. In diesem Bereich ist Japan weltweit führend. Toyota, Honda, Nissan, Mazda und Suzuki sind nur einige der Marken, die hierzulande Maßstäbe setzen. All diese Firmen haben mittlerweile ihre Produktion eingestellt. Die heimischen Autohändler sind betroffen, fürchten Umsatzverluste. „Ich bin in Sorge, dass es bald zu Engpässen in der Auslieferung kommen könnte“, erkärt Suzuki-Händler Wilhelm...

  • Kamen
  • 15.03.11
Politik
Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks. | Foto: Foto: privat

Japan: Kaum noch Hoffnung, Überlebende zu finden

Erdbeben, Tsunami, Atomkatastrophe: Seit Freitag überschlagen sich die schlechten Nachrichten aus Japan und sorgen auch in Deutschland für Bestürzung, Mitgefühl und Angst vor einem weltweiten Umwelt-Desaster. Das leidgeprüfte Team der I.S.A.R. Germany stand bereits am ersten Tag des Geschehens in den Startlöchern. Die deutsche Hilfsorganisation mit Sitz in Moers und Duisburg hat schon in vielen Krisenherden weltweit gearbeitet, zuletzt im tunesisch-libyschen Grenzgebiet. Bereits am Freitag...

  • Moers
  • 15.03.11
Überregionales

„All unsere Leute sind wohlauf!“

„All unsere Leute sind wohlauf!“ Seit Freitag verfolgt Helmut Demes, Geschäftsführer des Instituts für Ostasienwissenschaften an der Universität Duisburg Essen, die schrecklichen Geschehnisse in Japan und versucht Kollegen und Mitarbeiter zu erreichen. Eine Mitarbeiterin, zwei Studierende und viele Ehemalige befinden sich derzeit in Japan. „Wir haben all‘ unsere Leute kontaktiert und ihnen empfohlen, soweit sie in der Region Tokio sind – da sind die meisten, zurückzukommen. Eine Promovendin ist...

  • Duisburg
  • 15.03.11
Politik
Mahnwache in Oberhausen
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Mahnwache wegen Japan-Katastrophe in Oberhausen

Greenpeace Mülheim-Oberhausen beteiligte sich mit 15 Aktivisten an einer spontan organisierten Mahnwache am Centro Oberhausen. Insgesamt waren mehr als 250 Menschen zu dieser Mahnwache gekommen, die den Opfern der Katastrophen in Japan galt. Auch wenn die Gedanken im Moment bei den Menschen in Japan sind, kann sich Greenpeace nicht aus der von den Parteien selber begonnenen, innenpolitischen Diskussion heraus halten. Da die Entwicklung an Dynamik gewinnt, fordert Greenpeace daher von der...

  • Oberhausen
  • 14.03.11
Politik
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Auch Menden machte mit bei den Bundesweiten Mahnwachen für den Atomaustieg

Auch Menden machte mit bei den Bundesweiten Mahnwachen für den Atomaustieg 14.März 2011/ Auch in Menden wurde an den Menschen im japanischen Fukushima gedacht. Die ökologischen und ökonomischen Folgen der Atomkatastrophe in Japan sind noch nicht abzusehen. Radioaktivität kennt keine Grenzen. Gestern Tschernobyl, heute Fukushima, morgen Biblis. Atomausstieg sofort!!! http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima.html http://odlinfo.bfs.de/ 22.37 Uhr: Schweres Nachbeben erschüttert Tokio 20.09...

  • Menden-Lendringsen
  • 14.03.11
Politik

14.03.2011 - Mahnwache am Berliner Tor

Die Erdbeben-Katastrophe im fernen Japan ist heute auch spontan Thema in Wesel. Bedingt durch die Freisetzung radioaktiver Substanzen nach den erheblich beschädigten Atomreaktoren in den verschiedenen Blöcken des Kernkraftwerkes in Fukushima organisierten umweltbewusste niederrheinische Mitbürger eine „Mahnwache“ in Wesel vor dem Berliner Tor. Andreas Rohde von der Initiative „Ausgestrahlt“ lud Gegner der aktuellen Atompolitik vor das Berliner Tor, Wesel-Stadtmitte, ein. Der BUND und Greenpeace...

  • Wesel
  • 14.03.11
  • 1
Politik

Japan und die Kernschmelze der politischen Klasse: Kommentar zum Super-Gau und zur Raffgier der Herrschenden

Seit dem Erdbeben in Japan gibt es täglich neue Horror-Meldungen: Die Lage in den Atomkraftwerken spitzt sich offenbar immer mehr zu, längst ist von einem Super-GAU die Rede. Wie so oft will man uns beruhigen, so soll Europa von den Auswirkungen nicht betroffen sein. Wer soll das glauben? Es gibt nur eine Welt oder hat noch jemand eine zweite im Kofferraum? Wohl kaum. Unsere Politiker - sonst mit großer Mehrheit Befürworter der Atomkraft - sind in der Pflicht, sich abermals mit dem Thema...

  • Arnsberg-Neheim
  • 14.03.11
Überregionales
Der Düsseldorfer Kinderarzt Alexander Rosen im Gespräch mit Passanten | Foto: IPPNW

"Das Beste hoffen, das Schlimmste erwarten"

Mehrere Tausend Mediziner setzen sich weltweit in der IPPNW („International Physicians for the Prevention of Nuclear War“) für eine friedliche, atomtechnologiefreie und menschenwürdige Welt ein. So auch Alexander Rosen, Kinderarzt an der Düsseldorfer Uni-Klinik. Der Rhein-Bote sprach mit dem 31-Jährigen über sein Engagement im Hinblick auf die Atomkatastrophe in Japan. Rhein-Bote: Herr Rosen, haben Sie derzeit Kontakt zu Ihren Mitgliedern in Japan? Alexander Rosen: „Ja, wir bekommen von ihnen...

  • Düsseldorf
  • 14.03.11
Politik

Die Linken in Moers/Neukirchen-Vluyn gedenken der Opfer in Japan

In dieser schweren Stunde für das japanische Volk gedenken wir der vielen Menschen, die durch das schwere Erdbeben und den nachfolgenden Tsunami ums Leben gekommen sind. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden dieser Opfer. Mit größtem Erschrecken sehen wir die Entwicklung der atomaren Katastrophe. Dies ist keine Naturkatastrophe, sondern sie wurde von Menschenhand verursacht. Hierzu der Pressesprecher Gerhard Kleefeld: Die Atomenergie ist nicht beherrschbar. Leider wurde dies erneut...

  • Moers
  • 14.03.11
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