Iran

Beiträge zum Thema Iran

Kultur
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Mendener Künstlerin: Monika Graf stellt neues Buch vor

Die Mendener Künstlerin Monika Graf ist in vielen künstlerischen Bereichen tätig, so auch als Autorin. Ihr aktuelles Buch "Iran - Das Land und seine Küche", ist gerade im 100ProVerlag Menden druckfrisch erschienen. Durch ihre Mitarbeit im Arbeitskreis "Asyl-Menden - Bündniss gegen Rassismus" hat Monika Graf zahlreiche Kontakte aufgebaut. Dabei entstand zwischen ihr und der Iranerin Firouzeh Khorschid-Esfehani eine enge Freundschaft. Ein Ergebnis dieser Kontakte und Freundschaft zeigt sich in...

  • Menden (Sauerland)
  • 27.09.16
Überregionales
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Iranischer Rheinländer aus dem EvK operierte mit Interplast in Isfahan

Der Mann freut sich so richtig, dass es im Iran nach über acht Jahren wieder einen Hilfseinsatz der Organisation Interplast gegeben hat: Plastische Chirurgen flogen in den Nahen Osten und versorgten in Teheran und Isfahan kostenlos Brand- und Säureopfer, Kriegsverletzungen sowie Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten. „Seit der ehemalige Koordinator der Iraneinsätze nicht mehr dabei ist“, erzählt der Plastische Chirurg aus dem Evangelischen Krankenhaus Hattingen (EvK), „hat Interplast dort leider...

  • Bochum
  • 07.12.15
  • 1
Überregionales
Das Schicksal der siebenjährigen Rana, die vor drei Jahren von ihrem eigenen Vater mit Batteriesäure überschüttet wurde, ging Babak J. Esfahani besonders nah.
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„Wir werden gebraucht!“

Babak J. Esfahani, in Hattingen praktizierender Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, war kürzlich für die Sektion Rhein/Main von INTERPLAST-Germany im Einsatz. Der Arzt, der sonst in der Klinik für Plastische/Ästhetische Chirurgie und Handchirurgie von Dr. Karl Schuhmann am Evangelischen Krankenhaus in Hattingen tätig ist, machte sich gemeinsam mit vier weiteren engagierten Fachkräften auf den Weg in den Iran, um dort kostenlos Bürger zu operieren, denen diese Leistungen wohl...

  • Hattingen
  • 03.12.15
Kultur
Fische direkt am Strand. Zu beobachten von der Holzbrücke welche in den Ozean reicht.
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Besuch auf Kish Island, Iran

Kurztrip nach Kish Island Dieses Mal nehme ich Sie mit in Iran. Wir besuchen eine traumhafte Insel. Gehen Shoppen in Super Malls und baden mit einem Tschador. Es werden sich viele fragen, wo liegt Kish Island? Und wenn Sie es gefunden haben - was will man da? Nun, ich habe derzeit das Glueck, in Teheran, Iran arbeiten zu duerfen. Aus betrieblichen Gruenden durfte ich nach Kish Island fliegen. Kish befindet sich am "unteren Ende" von Iran. Man erreicht es bequem mit dem Flugzeug oder nach einer...

  • Emmerich am Rhein
  • 12.10.15
  • 5
  • 2
Überregionales
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Hier im Revier aber nicht von hier IV

Helen und Hooriyeh Parchami aus dem iranischen Shiraz nun wohnhaft in Bochum. Shiraz ist eine Stadt mit 1.7 Millionen Einwohnern. Ein Zentrum der persischen Hochkultur mit einer mehr als 2000 jährigen Geschichte. Die beiden Schwester schauspielern, singen und spielen Geige. Hooriyeh war die Schneeeule bei Romy Schmidt Aristophanes die Vögel Inszenierung. Ausführlicher Vögel Bericht bei ruhrgebietMITTE Momentan verankern sich die Schwestern immer mehr in der Revier Kunstszene. Sie spielen beide...

  • Bochum
  • 05.02.15
Politik
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ISIS und der Islam

Der Konflikt im Irak und Syrien weitet sich immer mehr aus. Dieser "Krieg" zwischen Sunniten und Schiiten lenkt damit das Augenmerk auf diese beiden größten Glaubensrichtungen des Islam. Wer schürt den Hass gegen 3% der Bevölkerung in Europa, gegen die Minderheit. Ein Versuch ein wenig Licht und Sachlichkeit einzubringen. Wer kennt schon die vielen Glaubensrichtungen im Christentum, wer die Richtungen im Islam. Etwa 80 bis 90 Prozent der Muslime weltweit sind Sunniten, nur in wenigen Ländern...

  • Oberhausen
  • 29.12.14
  • 2
  • 1
Überregionales

Iranische Familie legte gefälschte Reisepässe vor

Die Bundespolizei kontrollierte am Flughafen Niederrhein in Weeze eine iranische Familie im Rahmen der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges nach London. Die Reisenden, ein 42-jähriger Mann und seine 37-jährige Frau sowie die 13-jährige Tochter, legten den Beamten gefälschte französische Reisepässe vor. Darüber hinaus waren die Dokumente durch die französischen Behörden im europäischen polizeilichen Fahndungssystem gespeichert. 50.000 Euro für Schleuser bezahlt In der Vernehmung...

  • Weeze
  • 24.10.14
Überregionales

Gefälschten Reisepass vorgelegt - Asylantrag gestellt

Die Bundespolizei am Flughafen Niederrhein in Weeze kontrollierte einen 20-jährigen Iraner im Rahmen der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges nach London. Im Rahmen der Überprüfung des vorgelegten griechischen Reisepasses stellten die Beamten diverse Fälschungsmerkmale fest. Daraufhin wurde der junge Mann in Gewahrsam genommen und zur weiteren Sachbearbeitung zur Bundespolizeiinspektion Kleve gebracht. Hier stellte er in der verantwortlichen Vernehmung einen Asylantrag. Nach...

  • Weeze
  • 10.10.14
Politik
Der iranische Regisseur, Schauspieler und Journalist Farhad Payar. | Foto: Veranstalter

Leben unter der Herrschaft der Ajatollahs

Iran ist ein Schlüssel für die weitere politische Entwicklung im Nahen und Mittleren Osten. Einblicke in Politik und Gesellschaft möchten das Allerwelthaus und die VHS Hagen mit einem Lichtbildervortrag am Mittwoch, 12. März, um 19 Uhr an der Potthofstraße 22 vermitteln. Proteste und den Ruf nach Freiheit gibt es in islamischen Staaten nicht nur in der arabischen Welt. Im Juni 2009 erschütterte das Video vom Tod der jungen Iranerin Neda, die von Sicherheitskräften bei Protesten gegen den...

  • Hagen
  • 08.03.14
Kultur

Buchempfehlung " Mögen Deine Hände niemals schmerzen "

Dieser Roman erzählt in der Ich-Form ,von Bruni Prasske ist meine heutige Buchempfehlung. Der Untertitel " Iran - eine verbotene Liebe " hatte meine Erwartungen zunächst in die Irre geführt.Die von mir erwartete zwischenmenschliche Liebesgeschichte gibt es zwar auch , sie ist aber nicht Hauptbestandteil des Romans und taucht erst im letzten Drittel der Geschichte auf. Die wunderschön beschriebene " verbotene " Liebe bezieht sich auf das Land Iran. Eine junge Sozialpädagogin aus Norddeutschland...

  • Dortmund-City
  • 29.03.13
Politik

Solidaritätsaktion für Nasrin Sotoudeh

Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 24. November demonstrierten die Dortmunder Gruppe Madaran Solh (Mütter für den Frieden) und das Bündnis Dortmunder Frauen gegen die Inhaftierung der iranischen Rechtsanawältin Nasrin Sotoudeh. Sie sitzt seit September 2010 unter unmenschlichen Bedingungen im Gefängnis, seit Oktober dieses Jahres befindet sie sich im Hungerstreik. Die Demonstranten wendeten sich gleichzeitig gegen die Todesstrafen und Hinrichtungen im Iran. In diesem Jahr gab es...

  • Dortmund-City
  • 15.11.12
Politik
Ein gutes poilitisches Paar: Conduleeza Rice und Ohud Olmert.

Im Campus-Zelt war das Rasseln spürbar

Wer einmal wie ich Al Gore oder Bill Clinton auf dem Campus Sympsoium erleben durfte, wird nicht so einfach strahlend über Ohud Olmert und Conduleezza Rice urteilen. Sie wirkten auf mich zwar ungemein charmant und warmherzig, aber besonders Olmerts Äußerungen haben mich mehr als nachdenklich gestimmt, mich aber auch in meiner Meinung über Israel bestätigt. Israel sagt nämlich, „wo eine rote linie ist, die nicht überschritten werden darf.“ Um auf diese „Überschreitung“ vorbereitet zu sein, ist...

  • Iserlohn
  • 16.09.12
Politik

Die präventive Keule Israels als Problemlöser

Günter Grass ist von der israelischen Regierung zur unerwünschten Person erklärt worden. Eine absurde Überdehnung dieses Themas, wie ich meine. Er stehe in dem Verdacht ein Antisemit und Friedensstörer zu sein, zumindest benehme er sich so. Das ist die Meinung der israelischen Regiering. Dies ist lächerlich. Jede Sorge um den Weltfrieden ist erst einmal ein legitimes Anliegen jedes Menschen, egal, ob er ein Dichter, ein bekannter Schriftsteller oder sonst wer ist. Eine Menschheit, die so viel...

  • Essen-Ruhr
  • 08.04.12
  • 3
  • 1
Politik
So schön die Abendsonne auch strahlte, so ernst war doch das Anliegen der "Frauen in Schwarz" mit ihrer Mahnwache am Brackeler Hellweg. | Foto: VKK / Stephan Schütze

„Frauen in Schwarz“ am Brackeler Hellweg demonstrieren für Menschenrechte im Iran

Rund 30 „Frauen in Schwarz“ protestierten bei einer Mahnwache gegen Krieg und Unrecht im Iran am Brackeler Hellweg. Gemeinsam mit den Mitgliedern der Dortmunder Gruppe „Mütter für den Frieden“ stellten sich Frauen des Ev. Kirchenkreises Dortmund-Mitte-Nordost mit Transparenten vor dem Edeka-Supermarkt auf. Zuvor hatte Fatemeh Rezaei von der Gruppe „Mütter für den Frieden“ in der Kirche am Hellweg von den Menschenrechtsverletzungen im Iran, insbesondere gegenüber Frauen, berichtet. „Die...

  • Dortmund-Ost
  • 29.03.12
Überregionales

Mit Hand- und Fußfesseln vor Gericht

Mit zwanzig Jahren kam er aus dem Iran nach Deutschland und beantragte Asyl. Das war 2002. Dann erhielt er zunächst eine Duldung. Aufgrund einer Vergewaltigung musste er 2005 für sechs Jahre ins Gefängnis. Er hatte eine „Bestrafungsaktion“ bei einem jungen Chinesen durchgeführt. Nach der Entlassung kam es schnell zu neuen Straftaten. Zu einem Hauptverhandlungstermin vor dem Hattinger Amtsgericht erscheint der Angeklagte, der in Sprockhövel in einem Übergangswohnheim lebt, nicht. Es ergeht...

  • Hattingen
  • 09.03.12
Politik
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Hinrichtung eines Pastors im Iran steht unmittelbar bevor

Er heißt Youcef Nadarkhani, ist 35 Jahre alt und verheiratet mit Fatemeh Pasandideh. Sie haben zwei Kinder, 7 und 9. Im Alter von 19 Jahren konvertierte Nadarkhani vom Islam zum Christentum. Seit 2001 betreut er als Pastor verschiedene Hauskirchengemeinden - bis zu seiner Verhaftung leitete er eine 400 Mitglieder große Gemeinde. Den ersten Monat im Gefängnis sowie einige Monate vor und nach seinem "Prozess" musste Nadarkhani in Einzelhaft verbringen. Durch eine Vielzahl an Maßnahmen versuchte...

  • Düsseldorf
  • 22.02.12
Politik
Iran: Sakineh Ashtiani darf nicht hingerichtet werden!
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Iran: Sakineh Ashtiani darf nicht hingerichtet werden!

Meldungen in den iranischen Medien von Ende Dezember 2011 lassen erneut befürchten, dass die zum Tod verurteilte Sakineh Mohammadi Ashtiani schon bald durch den Strang - nicht durch Steinigung - hingerichtet werden könnte. Sakineh Mohammadi Ashtiani, 44 Jahre alt und Mutter von zwei Kindern, stammt aus der im Nordwesten Irans gelegenen Provinz Ost-Aserbaidschan. Sie war im Jahr 2005 festgenommen worden, nachdem ihr Ehemann ermordet worden war. Ein Gericht hatte Sakineh Mohammadi Ashtiani in...

  • Essen-West
  • 14.01.12
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