Hoffnung

Beiträge zum Thema Hoffnung

Ratgeber

Kurzgeschichte über Probleme von & mit Menschen

Freitags Wie jeden Freitag setzte er sich hin. Und wie jeden Freitag kam er danach zur Ruhe. Aber diesmal war alles anders. Luisa war nicht hier, und man merkte ihm an welche Überwindung es ihn kostete alleine auf der Bank zu sitzen und vor sich hinzustarren. Vielleicht kam er auch gar nicht zur Ruhe. Vielleicht setzte er sich auch einfach nur aus Gewohnheit wieder hin, wie jeden Freitag. Ich musste ihn nicht mehr beobachten, um zu erkennen wie es ihm ging. Wenn er den Raum betrat, kehrte jedes...

  • Duisburg
  • 05.04.11
Ratgeber

Kurzgeschichte über Hoffnung

Wie Blut Es war rot. Dunkelrot. Wie Blut. Muster zeichneten sich von Zeit zu Zeit auf dem Stoff ab, aber trotzdem sah es noch aus wie Blut. Es war nicht das rot einer aufblühenden Liebe, es war das rot welches mich vor ihm warnen sollte, und mir zu verstehen gab das es keine Chance auf Besserung geben würde. Nicht jetzt, aber später auch nicht mehr. Ich hoffte immer noch auf ein Lebenszeichen von ihm, etwas was mir zu verstehen geben sollte, das ich die eine, auserwählte war. Es passierte...

  • Duisburg
  • 05.04.11
Kultur
Wann und wo auch immer

Ich halte dich...

"Ich kann nicht mehr", sagtest du mal als das Schicksal dich wieder mal hart prüfte, du zu verzweifeln drohtest und alles in Frage stelltest, keine Energie mehr hattest, resigniert einfach aufgeben wolltest. "Das wirst du nicht tun", sagte ich zu dir, "du hast mehr Kraft und Halt als du denkst, du wirst auch das schaffen." Flüchtig und ungläubig schweifte dein stumpfer, hoffnungsloser Blick etwas spöttisch ab ins Leere. "Willst du mich etwa auffangen und halten" fragtest du resigniert? "Ja,"...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.04.11
  • 12
Überregionales

Kurzgeschichte zum Thema Gefühle für und gegen andere Menschen

Nicht mehr wie früher und trotzdem normal Ich kann nicht sagen was es war. Vielleicht Liebe, eventuell nur Freundschaft, aber vielleicht war es noch nicht einmal das. Dieses Gefühl was ich spürte wenn ich ihn sah. Niemals hätte ich ihm das antun können, was ihm angetan wurde. Aber was nützte mir schon eine Vermutung, nicht einmal die hätte ihm in dieser Lage weiterhelfen können. Durch die Scheibe sah ich seine Tränen. Ich wollte nicht das er weinte, ich wollte nur das alles so wurde wie es...

  • Duisburg
  • 14.03.11
Kultur
Gedankensturm

Wirbelstürme - Gedanken & Gefühlschaos

Alles zuviel, hämmert es manchmal in uns wenn uns böse Ereignisse zu überrollen scheinen, man sich dem zwingenden Bann kaum entziehen kann. Die kraftvollen Windhosen solcher Gefühlswirbel mit strudelgleichem, alles verschlingenden Trichter scheinen nur zerstören zu wollen, Macht auszuüben die lähmt, gegen die man sich nicht wehren kann. Unbehagen kriecht wie ein peinigendes Untier über den gesamten Körper, erzeugt eisige Kälteschauer die über den Rücken jagen, die Kopfhaut scheint erstarrt,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 09.03.11
  • 7
Kultur
2 Bilder

Buchtipp- Die Hütte - eines meiner Lieblingsbücher

Bei einem Familienausflug der Mackenzie´s bleibt plötzlich die jüngste Tochter verschwunden. In einer verlassenen Hütte, tief in der Wildnis, gibt es Hinweise, dass sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Vier Jahre später erhält Mack in der Zeit der Traurig- und Hofnungslosigkeit eine Nachricht, in der er um ein Treffen in die selbe Hütte gebeten wird. Als Absender ist Gott angegeben. Trotz aller Zweifel und Einwände seines Verstandes, macht er sich auf den Weg zurück in den düsteren...

  • Dinslaken
  • 13.01.11
  • 9
Überregionales

Gedanken einer Kerze <a href="http://www.smilies.4-user.de"><img src="http://www.smilies.4-user.de/include/Weihnachten/kerze_135.gif" /></a>

«Jetzt habt ihr mich entzündet und schaut in mein Licht. Ihr freut euch an meiner Helligkeit, an der Wärme, die ich spende. Und ich freue mich, dass ich für euch brennen darf. Wäre dem nicht so, läge ich vielleicht irgendwo in einem alten Karton - sinnlos, nutzlos. Sinn bekomme ich erst dadurch, dass ich brenne. Aber je länger ich brenne, desto kürzer werde ich. Ich weiß, es gibt immer beide Möglichkeiten für mich: Entweder bleibe ich im Karton - unangerührt, vergessen, im Dunkeln - oder aber...

  • Essen-Steele
  • 18.12.10
  • 5
Kultur
Verborgen

Zuversicht

Zuversicht Wer bist du? Jemand tippt mir auf die Schulter Ich drehe mich um Irgendwer lächelt mich an Kenne ich ihn? Etwas Vertrautes geht aus von ihm dem gütigen Gesicht mit den Lachfältchen diesen übermütig blitzenden Augen mit dem melancholischen Dunkel in der hinteren Ecke. Jahre sind vergangen, unbemerkt Nun erst erkenne ich dich Es ist dein Gesicht das ich immer bei mir trug in all den Jahren verschollen doch nie vergessen die Zuversicht.

  • Mülheim an der Ruhr
  • 13.11.10
  • 1
Natur + Garten

Futurina's Leben mit den Gefühlen

Futurina hatte nun die komplexe Welt der Gefühle kennengelernt. Sie hatte nun erfahren, dass es neben guten Gefühlen auch viele nicht so schöne Gefühle gibt. Das war sehr schwer für sie. Sie wußte gar nicht wie sie mit diesen ganzen Gefühlen umgehen sollte oder gar konnte. Das war alles so neu für sie. Und dann geschah es, dass sie plötzlich weinen mußte, so heftig, dass es sie nur so geschüttelt hatte. Sie war kaum zu beruhigen. Und besonders schlimm war für sie, dass es von anderen gesehen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 03.10.10
  • 4
LK-Gemeinschaft

Die Welt der kleinen Futurina

Es war einmal ein kleines Mädchen. Ihr Name war Futurina. Dieser Name steht für die Zukunft. Es gab nämlich einmal den Glauben und die Hoffnung, das jeder Mensch mit seinem Leben die Welt ein wenig verbessert. Futurina lebte in einer Welt umgeben von Menschen, welche ihr Obhut und Schutz geben sollten. Sie sollte aufwachsen in einer fröhlich, bunten Welt umgeben von Liebe und Vertrauen, damit sie eines Tages mutig, stark, selbstbewusst und aufrecht in ein unabhängiges Leben gehen kann. Eines...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 03.10.10
  • 1
Überregionales

Terror

Ein neuer Tag beginnt und der Mensch zur Arbeit geht so wie jeden Tag Ein Leben wie man es kennt und eigentlich auch mag Da sitzt er an seinem Arbeitsplatz und träumt so vor sich hin Als plötzlich der schlimmste Albtraum für die Menschheit hier beginnt Ein Terroranschlag auf die Zwillingstürme und tausende die in Amerika leben Schnell sind die Retter vor Ort und mancher lässt dort auch sein Leben Alle laufen aufgescheucht herum um dem Anschlag zu entkommen Die Blicke der Menschen sind...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 23.09.10
Kultur
Kirchturm in Essen-Kettwig

Gott, ich träume von einer Kirche, die ...

Gott, ich träume von einer Kirche, die immer neue Wege zu den Menschen sucht und erprobt mit schöpferischer Fantasie, die die „Frohe Botschaft“ frisch und lebendig hält. Ich träume von einer Kirche, die offen ist für das Anliegen Christi und sich deshalb interessiert für das Leben der Menschen und für die Erneuerung der Welt im Geiste Jesu. Ich träume von einer Kirche, die eine Sprache spricht, die alle verstehen, auch Kinder und Jugendliche, in der sich auch die Jugend spontan und lebendig...

  • Wesel
  • 22.08.10
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