Hobby-Literatur

Beiträge zum Thema Hobby-Literatur

Kultur

Die Leiden der Facebooker

Die Informationsflut durch Online-Netzwerke wie Facebook und Twitter kann Stress verursachen - darauf hat nun am Rande der Social Media Week in Hamburg auch ein Psychologe hingewiesen. Die Mailbox voll mit Benachrichtigungen, derer man sich kaum noch erwehren kann, und Hunderte nutzlose Aufrufe von Posts bis zum Abwinken, ein Arbeitstag gar nicht geeignet, aber mal mitgerechnet viel zu kurz, die Nacht sowieso. Mehr darüber:...

  • Monheim am Rhein
  • 15.03.12
Kultur

Buchbesprechung: Psychische Leiden durch Krieg

Krieg und Psychiatrie 1914-1950 Hg. von Babette Quinkert, Philipp Rauh, Ulrike Winkler Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus, Bd. 26 (Herausgeberinnen u. Redaktion: Christoph Dieckmann u.a.), Göttingen 2010, 264 S., 3 Abb., brosch. 20,- € (D), Wallstein Verlag Der Bericht über die psychische Verfassung und Versorgung vieler in Afghanistan statio­nierter Soldaten, den der damalige Wehrbeauftragte Reinhold Robbe Anfang 2010 vorgelegt hat, zeigte, dass psychische Störungen von Soldaten...

  • Monheim am Rhein
  • 15.03.12
Kultur

Bücher: Abenteuer in Indonesien

Bernward Mankau Der Fluch des Ahnen Wiesenburg Verlag, 1 Aufl. Juni 2011 16,80 € (D) / 17,30 € (A), Hardcover, 196 Seiten Uffing am Staffelsee/Indonesien. – Um den Diebstahl einer Ahnenfigur auf der indonesischen Insel Sulawesi geht es in dem spannenden Roman „Der Fluch des Ahnen“. Autor Bernward Mankau bringt als ehemaliger Missionar und Buschpilot kenntnisreich und gekonnt unterschiedliche Kulturen und Charaktere zusammen und macht ganz nebenbei auf die Tragik des gedankenlosen Diebstahls von...

  • Monheim am Rhein
  • 15.03.12
Überregionales

Happy birthday Lokalkompass! Happy birthday BürgerReporter! Wer macht mit beim Geburtstagskalender?

Schon im Januar hatten eine liebe Bürgerreporter-Kollegin und ich überlegt, einen Geburtstagskalender für den LK ins Leben zu rufen. Schließlich freut sich doch jeder über viele schöne Glühstrümpfe zu seinem Ehrentag! Oder noch besser - wenn man die Geburtstage seiner Kontakte und Mitautoren kennt, kann man diese auch mit einem kreativen und persönlichen Geburtstagsartikel oder einem bunten Blumenfoto hier im Portal überraschen. Daher möchte ich an dieser Stelle gerne eine Geburtstagsliste...

  • Kleve
  • 14.03.12
  • 148
  • 1
Überregionales

Können wir mit philosophischen Theorien die Welt retten ?

Im Café Philosophique, Düsseldorf, wurde heute über Nietzsches Nihilismus diskutiert und hier speziell die Frage „Ist die anthropozentrische Idiosynkrasie Hybris oder ist sie angemessen ?“ Mit anderen Worten, soll der übersensible Mensch, der sich im Zentrum der Welt sieht, sich die Erde untertan machen ? Was ist die Stellung des Menschen in der Welt ? Was ist das Maß des Menschen bezüglich der Welt ? Oder setzt die Welt dem Menschen das Maß ? Angesichts der wachsenden Klimakatastrophe,...

  • Düsseldorf
  • 11.03.12
  • 20
  • 1
Kultur

Ja was ist aus dieser Welt geworden ?

# Ja was ist aus dieser Welt geworden ? von. . © . . Hans Peter Schulzke . . Alles was wir sind, sind wir nur durch dich, oh höhere Macht, denn du hast uns nach deinem Ebenbild gemacht. Macht euch die Erde Untertan, hast Du zu uns Menschen gesprochen. Haben wir gemacht, denn Vieles wurde zerbrochen. Schönheit wie im Paradiese haben wir am Anfang vorgefunden, dann lag es wohl an dem Apfel, dem runden. Lüge hat da angefangen, und sich gesteigert in bunten Facetten, denkt der Mensch er könnte die...

  • Bottrop
  • 11.03.12
  • 27
Überregionales

Cafè Philosophique privat

In meiner Heimatstadt an der Saar gibt es monatlich einmal offiziell ein philosophisches Cafè, wo grübelnd über wichtige philosophische Thesen diskutiert wird – von Epiktet über Aristoteles bis hin zu Voltaire haben sie dort das Leben in seinen reichhaltigen Facetten schon abgehandelt. Aber was ich heute erlebte, sprengte alles bisher Dagewesene. Nach meinem samstäglichen Einkauf auf dem Wochenmarkt gehe ich wie immer in das schöne alte Jugendstil-Kaffeehaus in der Innenstadt in der Nähe der...

  • Düsseldorf
  • 10.03.12
  • 5
Überregionales

Ein schönes Wochenende

# Ist das Draußen auch noch trübe, ich selber auch noch müde. So wünsche ich die munter sind, schon unterwegs mit, oder ohne Kind, oder sitzen noch zu Hause am Frühstücktisch, oder doch am Wasser um zu fangen einen Fisch, ein schönes Wochenende . . . Na, erkannt wo ich jetzt sein möchte ? ?

  • Bottrop
  • 10.03.12
  • 2
Überregionales

Die knisternde Kurzgeschichte zum Wochenende: Heiße Nächte mit Dir

Unzählige Abende ist sie froh, dass es Dich gibt. Haut an Haut mit Dir zu liegen tut ihr so gut! Wenn Du sie mit Deiner Hitze allmählich in Flammen setzt und sich dieses Kribbeln, dieses wohlig-warme Gefühl in ihrem Bauch ausbreitet. Von Deiner Nähe kann sie einfach nicht genug bekommen, ganz eng schmiegt sie sich an Dich. Du verwöhnst erst ihre Füße, arbeitest Dich ganz langsam vor zu ihrem Rücken, ihrer Brust. Keine Stelle ihres Körpers, die Dir nicht vertraut ist. Du weißt einfach, was sie...

  • Kleve
  • 09.03.12
  • 6
Überregionales
Zum Verwechseln ähnlich. Die schönsten haben keinen Stempel.

Auferstehungsgedanken

„Mama, was machst Du denn da?“ Ich hebe meinen hochroten Kopf und sehe in das entsetzte Gesicht meiner großen Tochter. Völlig außer Atem gelingt es mir nicht, ihr eine angemessene Erklärung für mein Tun zu geben, eh sie die Tür hinter sich schon wieder zugezogen hat. Weg ist sie. Und ich versuche weiterhin das Innerste nach außen zu kehren. Kkchrack. Das war Nummer 3. Das Äußerste liegt im Inneren. Warum verrät keins der unzähligen Flüssigei-Verwertungs-Rezepte, wie man die Schale aus dem rohen...

  • Düsseldorf
  • 08.03.12
  • 13
Kultur

DAS HAUS AM SEE (1979), verfilmt mit Henry Fonda

Manchmal ist der beste Weg nach vorne der zurück in die Kindheitstage. Ob das die eigene Geschichte betrifft oder die einer Familienbeziehung, einer Partnerschaft …, im Vergangenen ruhen oft viele schöne Szenen des Glücks, der Einheit, des positiven Lebensgefühls und der Unfrustriertheit. Was keine Regel darstellen soll, denn in anderen Fällen liegt das Glück im Heute und Morgen, niemals aber im Gestern. In Ernest Thompsons Theaterstück „Haus am See“ (Uraufführung 1979 am Broadway) wird das...

  • Monheim am Rhein
  • 08.03.12
Kultur

Wim Wenders: Pina (2011)

Die Tänzerin Pina Bausch zählt zu den bedeutendsten Choreografinnen der Welt, sie wurde 1940 in Solingen geboren, in Essen und New York ausgebildet, und übernahm 1973 die Leitung des Balletts in Wuppertal, das dann zum Tanztheater wurde. Pina Bausch griff Versatzstücke aus Oper, Operette und historischer und aktueller Unterhaltungsmusik auf und formt expressive, düstere, lebendige, lustige, provokative, erotische und archaische Szenen daraus, die oft im Kontrast zur Musik stehen. Das...

  • Monheim am Rhein
  • 08.03.12
Kultur

Dichterhain: Weingedicht 07 von Peter Reuter

Weingedicht 07 Be Punkt Brecht hat gern gegessen und getrunken Komma und das wirklich gut Punkt Ha Punkt Weigel hat nicht gern gekocht Komma selbst für den Brecht nicht Komma nur für Gäste Punkt Mehr davon bei http://viereggtext.blogspot.com/2012/02/dichterhain-weingedicht-07-von-peter.html

  • Monheim am Rhein
  • 08.03.12
Kultur

Dichterhain: Der Eiffelturm von Walter Brusius

Einmal, am Abend, stand der König am Fenster und schaute über seine Länder. Ein Vogel kam, setzte sich neben ihn auf das steinerne Fensterbrett. Der Vogel schüttelte die Federn. „König, was schaust du?“ „Nun, ich gucke aufs Land, wie du siehst, schau mir die Felder an, die Wege usw.“ Der König stand da und schaute. „Ja, König, ein schönes Land hast du. Auch mir gefällt es. Aber hast du schon mal was selbst gemacht? Ich meine, das Land, das hast du doch nur geerbt.“ Der König stutzte. Was soll...

  • Monheim am Rhein
  • 08.03.12
Überregionales
Kann bei übermäßigem Verzehr Schrumpeligkeiten verursachen

Das Richtige

Ja, es stimmt - die Füße werden schrumpelig, wenn man zu lang im Badewasser sitzt. Ja, es stimmt - das Badewasser wird "krümelig", wenn man sein Abendbrot darin isst. Ja, es stimmt - Abendbrot am gedeckten Tisch wird langweilig, wenn man es zu oft in der Badewanne zu sich nimmt… Für alles gibt es gute Gründe. Das Leben, und vor allen Dingen das soziale Miteinander ist um ein Vielfaches einfacher, wenn bestimmte Absprachen eingehalten werden. Regeln sind sinnvoll, wenn sie beispielsweise dazu...

  • Düsseldorf
  • 05.03.12
  • 12
Politik

Zustände

Aussitzen Ruhe bewahren nicht aus dem Rahmen fallen – es wird schon werden Kopf hoch nicht vom Sockel stürzen – es wird schon werden Augen zu den guten Schein wahren – es wird schon werden Ohren steif ein dickes Fell anziehen – es wird schon werden Mund halten alles unter den Teppich kehren – es wird schon werden Was niemand weiß ist noch nicht heiß – es wird schon keiner merken

  • Goch
  • 04.03.12
  • 4
LK-Gemeinschaft

Glosse: Schuld ist nur das Wetter

Wie wir ja alle wissen ist es Utopie, dass das Wetter jemals unseren Ansprüchen genügen wird. Aber das Wetter ist auch ein prima Sündenbock - wusstet Ihr schon, dass man ihm so ziemlich alles in die Schuhe schieben kann? Nein? Hier kommt der Beweis! Natürlich ist das Wetter schuld, dass Sie sich diese tollen Stiefel mit dem Warmfutter gekauft haben - wäre es im Winter nicht so schweinekalt, hätten Sie sich die Knete auch gut sparen können. Natürlich ist das Wetter schuld, dass Sie heute nicht...

  • Kleve
  • 03.03.12
  • 14
Kultur
55 Bilder

Die 17. Mülheimer Lesebühne am 02. März 2012...

Die nunmehr 17. Mülheimer Lesebühne fand am 02. März 2012 im "Blauen Saal" des Hotels und Restaurants Handelshof (Mülheim an der Ruhr) statt. Der Moderator Peter Roßkothen aus Düsseldorf konnte an diesem Abend aus persönlichen Gründen nicht teilnehmen. Die Moderation wurde von daher kurzfristig durch die Initiatorin, Lyrikerin und Künstlerin Sabine Fenner übernommen. Nach der Begrüßung des Publikums durch Sabine Fenner, stellte der Lyriker und Veranstalter Manfred Wrobel die Gastautorin LOLA...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 03.03.12
  • 4
  • 1
LK-Gemeinschaft

Humor: Visitenkarte

Visitenkarte. In einer Zeitschrift für schöneres Wohnen las ich, dass der Flur die Visitenkarte des Hauses sei. Wenn ich mir das so überlege, finde ich das doch reichlich unpraktisch. Wie soll ich denn meinen Flur in die Handtasche kriegen? Ich meine, es kann ja mal sein, dass mich jemand nach meiner Adresse fragt. Obwohl man da ja auch gut abwägen sollte, man gibt schließlich nicht jedem seine Adresse, da kann ja jeder kommen! Außerdem haben die, die mich kennen, schon meine Adresse und die,...

  • Bochum
  • 27.02.12
  • 3
Kultur

Dann mach es doch alleine!

Von den Dialogen her hätte das Gehörte durchaus als Scriptvorlage für einen der schmuddeligen Kumpel-Filme aus den 70-er-Jahren dienen können. Hieß es doch da in aller Öffentlichkeit: „So passt das niemals rein, wir sollten es mal andersrum versuchen“ – „Ja, so ist es richtig, aber mach schneller, ich kann es nicht mehr länger halten“ – „Sei bitte nicht so laut, die anderen Leute beobachten uns schon“ Doch auch die „anderen Leute“ hatten es mit dem gleichen Problem zu tun, das darin bestand,...

  • Herten
  • 27.02.12
  • 12
Natur + Garten
11 Bilder

Der Teide auf Teneriffa

Weithin sichtbar auf Teneriffa ist der Vulkan Teide. Mit seinen 3718 Metern ist er der höchste Berg auf den Kanaren, sogar von ganz Spanien. Mit dem PKW oder Bus fährt man hoch und immer höher, vorbei an äußerst fruchtbaren Gebieten. Aber je höher man kommt, desto mehr ändert sich die Landschaft. Sie wird futuristisch, unwirklich. Erstarrte Lava wie dicke schwarze Ackerschollen, die ein überdimensionaler Traktor beiseite geschoben und vergessen hat. Erstarrte Glut. Rund 16 Kilometer im...

  • Emmerich am Rhein
  • 23.02.12
  • 4
Überregionales

Der Frauenflüsterer - oder: eine Seefahrt, die ist lustig...

...er sah derangiert aus. Er sah aus, als ob... Zwei Frauen im fortgeschrittenen Mittelalter saßen sich gegenüber an ihrem angestammten Bistrotisch, der fest verschraubt auf dem Deck des Traumschiffs MS Feudalia montiert war. Maria war klein und rund, während Johanna eher einer abgeernteten Bohnenstange glich. Beide hatten sich fein gemacht, wie immer. An Marias rosigen Flauschhändchen prangten dicke Goldringe, und die obligatorische Altdamen-Perlenkette umrundete dreimal ihren Hals, was ihn...

  • Emmerich am Rhein
  • 23.02.12
  • 6
Überregionales

Bei Dir sein …

Die Erschöpfung war wieder grenzenlos. Die Schmerzen des Körpers waren nicht mehr auszuhalten. Wieder krampfte alles in ihr zusammen und sie konnte kaum frei durchatmen. Warum hatte sie der Behandelnden damals nicht einfach eine gescheuert, dass ihr Hören und Sehen vergangen war? Sie hatte es verdient, diese verdammte Psychologin, die ihre Seele und ihr zwischenmenschliches Erleben so derart schwer missbraucht hatte. Dann wüsste sie jetzt wenigstens, wofür sie so schlimm büßen musste. Sie hatte...

  • Bochum
  • 23.02.12
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