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Beiträge zum Thema gedicht

Reisen + Entdecken
Eines meiner kleinen Gedichte. 
Foto Pixabay gratis
10 Bilder

Ein paar Verse nur
Wehmut im Herzen ❤️

Früh am Morgen: Der Sonne schwimme ich am Morgen entgegen fand eine Bucht ganz weit abseits gelegen noch gestern drückte Schwüle den Tag so schwer heute geht ein Wind sanft streichelnd über das Meer Am Mittag: Heute geht viel Stille und Ruhe umher Gicht schäumend-Bug weiß geflockt mit wachen Blick sehe ich segelndes Schiff gleich blickend auf ein gewaltiges Riff Am Abend: Schon bald verglühend die Sonne Meeresgetaucht nun die Nacht den Tag nahm- weil er verbraucht Ein Sternenglanz will sich...

  • Bochum
  • 03.03.24
  • 23
  • 7
Kultur
Alte Postkarte aus Japan, mit dem Berg Yôtei-San im Hintergrund. Dieser Berg wird der Fuji von Hokkaidô genannt.

Die Zeiten ändern sich! Gedicht von He Zhizhang (659-744)

Es ist ein Seufzer: „Die Zeiten ändern sich!“. Es ist wahr, leider selten zum Guten. Aber das Schicksal hält eine Tröstung bereit, nämlich: „und wir ändern uns in ihnen“. Wenn diese Änderungen nur langsam genug stattfinden, sind wir selber anders geworden und empfinden das Neuartige, das uns eigentlich fremd erscheinen müsste, gar nicht so fremd oder abwegig und wir können ihm sogar etwas abgewinnen. Bald gehört das „Fremde“ zum Alltag und auch die Alten, zum Beispiel, gucken nur noch aufs...

  • Bedburg-Hau
  • 01.03.24
  • 1
Kultur
Leider nicht die Kalligaphie des Gedichts. Im linken Teil sehen Sie die beiden Schriftzeichen für "Himmel" und "Erde". Im Gedicht stehen sie im 3. Vers an 2. und 3. Stelle.

Chen Zi’ang (etwa 660-702). Auf einer Anhöhe.

Der Dichter Chen Zi‘ang steht auf einer Anhöhe, wo er über die Zeit nachdenkt, worin es tugendhafte Könige gab, die tapfere Generäle und weise Männer um sich versammelten. Die Zeit, in der der Dichter lebt, ist leider nicht so reich an solchen Menschen. Wir wissen, dass Chen Zi‘ang am Anfang der goldenen Tang-Zeit lebte, in einer Zeit, die zwar auch Kriege kannte, aber einen Höhepunkt der chinesischen Kultur darstellt. Aber es stimmt, was er in der zweiten Zeile schreibt, er kannte die Größen...

  • Bedburg-Hau
  • 28.02.24
  • 1
Natur + Garten
Am 26. Februar, 2024

Kamelien im Februar

Kamelien schon früh genug / als ganze Blüte fällt Der kalte Wind, hat er denn heut‘ / den Regen hier bestellt? Die Fische in dem großen Teich / die regten sich erst auf Und tauchen wieder tiefer ab / der Tag sich nicht erhellt => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 27.02.24
  • 3
  • 1
Kultur
Bild von Gerd Altmann-Pixabay

Hilfe - oft lebensnotwendig!
Kontrollverlust

Kontrollverlust Wir alle haben es schon einmal erlebt, dass etwas nicht ganz nach der eigenen Nase geht! Kontrolle und der Verlust derselben, kann uns so manches Mal verstören und kränken. Schon früh wird beigebracht jedem Kind selbständig zu sein und es wird getrimmt alleine zu laufen, alleine zu essen, selbst zu handeln und frei zu denken! Doch was ist, wenn man die Kontrolle verliert, wenn ein Ereignis eigenes Denken und Handeln stört? Wenn man durch einen Unfall nicht mehr laufen kann? Eine...

  • Schwelm
  • 24.02.24
  • 3
  • 2
Kultur
Bild durch ChatGpt generiert

Eine väterliche Mahnung aus dem 17. Jahrhundert

Aen mijnen Soon op sijn’ Uer-werck SOon, die, door Gods beleid, de kloecke vinder zijt Van deser gangen onbewegelick bewegen, Hoe 's Werelds slingeren u gaen mog', mé of tegen, Hebt haer' eenparigheit voor oogen t'aller tijd. Hebt ghy het swacke werck, in 't schudden van de baren, Tot ongevoel gebracht van alles wat het lijdt, Gedenkt, wat u toestaet in alle wedervaren, Die door des Heeren Geest vol Redens krachten zijt. Stelt Vond en Vinder, Geest en Raderen te samen, 't Waer jammer dat het...

  • Bedburg-Hau
  • 23.02.24
  • 1
Kultur

Traurigsein

WIE AUS DEM NICHTS RINNENDE TRÄNEN SCHMERZHAFTES SEHNEN ALS ICH DEN ZWETSCHGENBAUM SAH. FARBLOSE ÄSTE FERN NOCH DER BLÜTE ALL DEINE GÜTE FEHLT MIR SO SEHR. ICH STEH IM REGEN SPÜRE DEN SCHAUER SALZIGE TRAUER DÜNGT UNSREN BAUM. ICH WILLS NICHT FASSEN KANN ES NICHT GLAUBEN ZWETSCHGEN UND TRAUBEN PFLÜCKST DU NIE MEHR. ANGST VOR DEM FRÜHLING GRAU WIRKT DAS KOMMEN WEIL MAN GENOMMEN DEN VATER HAT MIR. DOCH: WAS DU GESÄT HAST TROTZT AUCH DEM STERBEN ICH DARF SIE ERBEN FRÜCHTE DER LIEBE.

  • Essen-Nord
  • 22.02.24
  • 7
  • 5
Kultur
Foto: Th.Ch.

Es lebt sich auf jeden Fall leichter mit einem -
Netzwerk

Netzwerk So gut kann ein jegliches Netzwerk sein, fühlt man sich doch darin geborgen und nicht allein! Jeder Knoten schenkt eine Verbundenheit, die man schon früher geknüpft vor langer Zeit. Gemeinsam man dann persönlich hilft, dass dieses Netz auch in der Not funktioniert. Denn in einem Netzwerk viele einzelne sich verbinden, damit ein Jeder dort die richtige Hilfe kann finden. Und hat man einmal diese Hilfe erlebt, gerne man sie selbst an den Nächsten weitergibt. Sicherheit durch...

  • Schwelm
  • 19.02.24
  • 1
  • 1
Kultur

So heiß ersehnt:
Frühlingsläuten

Frühlingsläuten Siehst du die weißen Spitzen der Glocken sich vorsichtig aus der Erde strecken? Hörst du das Glockengeläut, leise und fein, welches klingt durch den Garten so himmlisch rein? Spürst du nicht das sanfte Wehen der Frühlingswinde über den Höhen? Unter Büschen und Sträuchern sich vorwitzig wagen die kleinen Blumen in meinem Garten. Weiß und gelb, lila hell und lila dunkel, überall seh ich sie funkeln im Licht der Sonne, im Schatten der Dämmerung: diese Boten einer verheißungsvollen...

  • Schwelm
  • 16.02.24
  • 1
Kultur
Die Narzisse "Bridal Crown", suisen, blühend am dritten Tag des Chinesischen Neujahr.

Die Narzisse zum Chinesischen Neujahr

Wer das alte Japan liebt, versucht diese Narzisse („Bridal Crown“) in den ersten drei Tagen der Neujahrszeit des alten Mondkalenders blühen zu lassen. Die Neujahrszeit, und gleichzeitig Frühlingszeit, fing in diesem Jahr am 10. Februar an. Diese Narzisse wird in vielen Gärtnereien als vorgezogene Pflanze angeboten, wie viele andere Sorten auch. Auf Japanisch heißt sie „suisen“ (水仙,すいせん). Um einen Vergleich zu wagen: sie entspricht unserem Glücksklee zum Neujahr. Aus dunkler Erde wächst heraus /...

  • Bedburg-Hau
  • 13.02.24
  • 1
Natur + Garten

Bei einer Gartenarbeit am Ende des Winters

Den Efeuwuchs zurückgedrängt / die dunkle Zeit vorbei Die langen Ranken reiß ich aus / leg‘ kleine Blumen frei Das Schattendasein ist zu End‘ / das neue Licht erquickt Zu lange griff ich hier nicht ein / ach, bitte mir verzeih => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 06.02.24
  • 1
Kultur

Innere Zufriedenheit macht die Tage heller!
Zufriedenheit

Zufriedenheit Im Leben ist es nicht immer leicht mit dem, was man hat, zufrieden zu sein! Dabei ist es durchaus ganz legitim, auf ein nächstes Ziel zu streben hin. Doch oft sieht man nur die drohenden Wolken, spürt den kalten Regen, richtet den Blick nach unten. Dabei verbergen sich auch im grauen Himmel all die Sonnenstrahlen, die uns schon bald im Regenbogen zuwinken. Auch bei der Arbeit, die langweilig mag scheinen, kann man erkennen, wie viele Hände sich vereinen mit kleinen Taten, die ein...

  • Schwelm
  • 04.02.24
  • 1
Natur + Garten
Chimonanthus praecos, genannt "Wintersweet" am 3. Februar 2024, mittags um halb 4.

Der Regen macht sie schön...

Man sagt „der Regen macht sie schön“ / es stimmt ich seh‘ den Glanz Auch soll der Reif ein Zauber sein / umringt die Blüten ganz Ob perlbehangen, taubestückt / ob reich mit Strass verziert Ich sehe sie am liebsten doch / auf deinem Haupt als Kranz =Mehr von diesem Strauch... => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 04.02.24
  • 2
  • 2
Natur + Garten
Chimonanthus praecos, der "früh im Winter blüht", und zwar kurz nach Wintersonnenwende. Genannt: "Wintersweet", weil die Blüten süßlich duften. An Maria Lichtmess fast vollständig geöffnet.

Das alte Bauernjahr
Maria Lichtmess, 2. Februar

An Maria Lichtmess endet das Bauernjahr. Eine Woche später endet für die Asiaten das Jahr des Hasen und es wird ab dem 10. Februar zwei Wochen lang das Neujahrs- und Frühlingsfest gefeiert. So rechneten die Ahnen vor / dass heut vergeht das Jahr Nach alten Bauernregeln halt / am zweiten Februar In allerfrüh schon Vogelsang / der Winter angezählt Der früh Erblühte voller Duft / und Knospen nur ein paar => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 02.02.24
  • 1
  • 2
Kultur
5 Bilder

Natur fängt vor der Haustür an
Frühling lässt sein blaues Band

Man lernt nie aus: Das Gedicht "Er ist's" von Eduard Mörike kam mir beim Spaziergang am Mühlenteich zwischen Brambauer und Lünen in den Sinn. Vielleicht durch die langen Blütenstände der Hasel mit dem blauen Himmel als Hintergrund wie ein blaues Band, allerdings ohne Veilchen. Bei näherer Betrachtung kam das Schulwissen wieder hoch, Paarreim (ein Paarreim kommt in diesem Gedicht allerdings nicht vor), Kreuzreim und beim Nachschlagen in einer Interpretation: Schauen Sie sich den 8. Vers an, er...

  • Lünen
  • 01.02.24
  • 8
  • 5
Kultur
Bemooste Sonnenuhr am Voltaireweg in Bedburg-Hau

Voltaireweg
Auf eine bemooste Sonnenuhr

Die Zeit, die alles mit sich schleppt / geht nicht vorbei an dir Du denkst, weil du ihr Diener bist / du wirst geschont von ihr? Die Haare mein sind weiß und dünn / dich deckt stets mehr das Moos Am Ende nur der Acker ist / unsichtbar dann sind wir! => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 29.01.24
  • 1
  • 2
Natur + Garten
Chimonanthus praecox, genannt "Wintersweet". 27. Januar 2024, Aufnahme gegen 15.00 Uhr.
3 Bilder

Wintermückentanz

Der Morgenreif zu Perlen Taus / am Tage ganz vergeht Der Duft des früh erblühten Strauchs / den Mückentanz umweht An einer Blüte angehängt / ein feines Netz beginnt Der Januar nicht mehr erlaubt / die Sonne untergeht => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 27.01.24
  • 3
  • 1
Kultur
Foto: Karina Böthel

Wir träumen davon und kennen sie nicht!
Verbindung zur Ewigkeit

Verbindung zur Ewigkeit Wenn Himmel und Erde sich berühren kann man den Hauch der Ewigkeit spüren. Man kann erahnen das ewige Licht, welches dahinter uns erwartet und spricht: Überwind in deinem Leben auch die letzten Grenzen, welche dich von der hellen Ewigkeit trennen! Du wirst erleben, wie leicht es ist, weiter zu gehen ohne alle Furcht. Der letzte Schritt, den du dabei wagst, dich sanft in die Unendlichkeit trägt! Dort, wo Himmel und Erde sich verbinden, wird ein Jeder den eigenen Frieden...

  • Schwelm
  • 25.01.24
  • 1
  • 2
Natur + Garten
Chimonanthus praecox, "der  frühe Winterblüher", 23. Januar 2024

Kostbarkeit im Garten, ein Gedicht

Es blüht in Gelb im Januar / die Zauberhaselnuss Sie ruft in kalter Zeit heraus / dass Frühling kommen muss! Der früher hat geblüht als sie / noch in dem alten Jahr Er Kostbarkeiten langsam zeigt / mit Duft im Überfluss => Mehr über diesen Strauch... =>Andere Themen...

  • Bedburg-Hau
  • 24.01.24
  • 1
Kultur

Wer kennt ihn nicht, diesen Alltag?
Alltägliche Begegnungen

Alltägliche Begegnungen Später Vormittag, die Hausfrau kauft ein - was muss es denn heute für die Familie sein? Ein Gruß auf dem Parkplatz, zielstrebig der Gang zur Brottheke ganz vorne hinter dem Eingang. Hier wird nicht lange gefragt, man weiß es schon, welches Brot diese Familie täglich holt. Ein freundlicher Gruß und weiter geht’s zum Gemüse und Obst, wo die Vitamine steh’n. Nach der Marmelade die Kundin sich reiht in die Schlange vor Fisch- und Fleischwaren ein. Hier hat sie Zeit zu...

  • Schwelm
  • 23.01.24
  • 1
Natur + Garten
Die Flechte Cladonia macilenta. Die roten Spitzen sind Fruchtkörper, Apothecien. Flechten sind eine besondere Lebensform, bestehend aus Pilz und Alge. 19. Januar 2024.

Ein rotes Band

Die Schindelchen sind alt und nass / das Brunnendach verfällt Geflecht von Flechten Jahr und Tag / das Holz zusammenhält Ins Wasser tropft der Schnee der schmilzt / der Frühling ist schon nah Als Vorgeschmack der bunten Zeit / das rote Band gefällt => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 22.01.24
  • 1
  • 2
Kultur

Jeder Sonnenstrahl schenkt Licht und Wärme
Winterlicher Sonnenstrahl

Winterlicher Sonnenstrahl Ein erster Wintersonnenstrahl lässt leuchten einen Baum so wunderbar. Hoffnung lässt den Himmel glühen und die Äste des Baumes zart erblühen. Dies Bild am Morgen, nur wenige Augenblick’, schenkt mir die hoffende Zuversicht, dass nur Gutes bringen mag der gerade angebrochene Tag. Voller Freude mache ich mich bereit und nutze die helle vor mir liegende Zeit, um alle Arbeit zügig durchzuführen und keine wertvolle Minute zu verlieren. Danach aber darf ich tun was ich will,...

  • Schwelm
  • 20.01.24
  • 1
  • 2
Kultur
positive Aussicht I | Foto: Gottfried Lambert
21 Bilder

DIGITALE KUNST / FORMEN / FARBEN / GEDANKEN
ZeitFenster / ZeitRaum / ZeitBewegung / Zukunft / PixelLeben ...

PixelLeben ... Fenster öffnen sich in neue Zeiten - geben Blicke frei auf unbekannte Weiten Räume füllen sich mit neuen Formen - lassen Gedanken frei ohne jede Normen Bewegung bricht alte Wege auf - und PixelLeben nimmt freien Lauf Frisch die Farben die Konturen bewegt - kompakte Ausschnitte auf dunklen Grund gelegt Verzahnte Formen Landschaften gleich - legen sich aneinander mal hart, mal weich Das „Leben“ der Pixel mit ihren bizarren Formen - kennt weder Grenzen noch Normen © Bilder und Text:...

  • Goch
  • 20.01.24
  • 8
  • 4
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