gedicht

Beiträge zum Thema gedicht

Natur + Garten

Gedanken zum November

Im Nebel des Novembers, leise und still, Verhüllt die Welt sich in mystischen Schleiern. Ein sanftes Raunen, ein geheimnisvoller Wille, Die Nebelschwaden, welche die Landschaft trüben. Die Bäume verschwimmen im blassen Grau, Ihre Silhouetten verlieren sich im Nichts. Ein Hauch von Stille, wie ein leiser Pfau, Der Nebel webt Geschichten, poetisch und wortlos. Die Luft ist kühl, der Atem wird sichtbar, Ein Hauch von Melancholie liegt in der Luft. November, der Monat, so trüb und klar, Verhüllt...

  • Xanten
  • 18.11.23
  • 2
Natur + Garten
Die schöne Rose Betty Prior, 17. November 2023

Novembernebel

Novembernebel lichtet sich / auch gegen Mittag kaum Der Tau auf Zweigen lastet schwer / es tropft von jedem Baum Ein Rosenstrauch noch Blüten hat / der Duft verborgen ist Dann bricht die Sonne gerade durch / so flüchtig wie ein Traum => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 17.11.23
  • 1
Kultur
Foto: Enrique bei Pixabay

Der Schmerz sitzt dann ganz tief -
Wenn ich weine

Wenn ich weine Wenn ich weine rinnen Tränen meine Wangen hinab, verstohlen tupfe ich sie mit dem Taschentuch ab. Manchmal entweicht ein klagender Ton und ich schau mich um - doch wer hört mich schon? Und wenn die Schreie der Qual schallen laut durch die Wände, durch das ganze Haus, so bringen sie doch keine Erleichterung, denn die Wände, sie bleiben dabei stumm! Weinen, schluchzen, schreien und toben - ob mir wohl Gott zuhört da oben? Oder hält er sich einfach die Ohren zu, weil so viele...

  • Schwelm
  • 17.11.23
  • 1
  • 2
Kultur
Foto: Mustafa Meraji/Pixabay

Sie ist nur all zu gut bekannt:
Einsamkeit

Einsamkeit Einsamkeit - tief aus dem Herzen heraus drückt sie mich nieder. Ich halt sie kaum aus! Eine Leere, die nicht mehr zu füllen ist, weil mir der Mensch, der das Leben mit mir teilte, verloren ist. Einsamkeit nagt an der Seele, zerreisst mich in Stücke fast. Tagtäglich ich mich damit quäle, erloschen ist meiner Augen Glanz. Meine Gefühle wandern durch endlose Weiten und können dabei doch nicht erreichen den Einen, der an meiner Seite ging - jetzt ich ihn einfach nicht wieder find! Vorbei...

  • Schwelm
  • 16.11.23
  • 1
Natur + Garten

Dattelpflaume in November

Die Dattelpflaume färbt sich schön / die Rundung lieblich ist Zu Reifung kommt die Frucht doch nicht / zu kurz die Sonnenfrist Kein Vogel wagt sich noch daran / der Frost muss erst daher Novemberwind reiß sie nicht ab / dann nutzt sie niemand mehr! => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 15.11.23
  • 3
  • 1
Politik

Das Ende ist uns allen gewiss!
Endgültig!

Endgültig! Endgültig! Dieses Wort erschreckt uns immer sehr, weil es einfach kein zurück gibt mehr! Das Ende - egal wovon und wann, kommt nie gelegen. Und es kann für uns auch sehr überraschend sein - da wird ein Jeder bescheiden und klein. Endgültig heisst auch: dies Ende gilt, man kann es nicht drehen wie man will! Bescheiden, demütig und untertan, nimmt man den Beschluss des Herrn einmal an und hofft auf einen Weg, der nicht zu steil uns führt hinauf zu unserem Heil! Eines aber ist ganz...

  • Schwelm
  • 14.11.23
  • 1
Ratgeber

Erinnerung

Die Mangelwaren nach dem Krieg / die waren allerhand Die alten Nägel, rostig, krumm / die setzte man instand Ich denke an die alte Zeit / wo ich den Hammer schwang Und Opa prüfte was ich tat / und es für gut befand => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 14.11.23
  • 1
Kultur
ean le Clerc (1586-1633) „L‘adoration des bergers“, zwischen 1622 und 1633. Museum Langres

Anbetung der Hirten

In Träumen komme ich IHM nah / dem König dieser Welt Mit Hirten in Bewunderung / zu knien mir gefällt Und aufzuwachen mag ich nicht / ich stell‘ mich einfach taub! Was soll ich wach sein, wo nichts bleibt / von meinem süßen Held? => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 13.11.23
  • 1
  • 1
Fotografie

kurzes Gedicht
Der Strandläufer

Gelassen läuft er den Strand auf und ab Sand und Meer sind ihm vertraut Vielleicht fällt ja für ihn eine Kleinigkeit ab nach Muscheln und Krebsen er schaut Der Sand weich und nass hält nichts bereit was seinen Magen auffüllen könnt nicht ein einziges Fischlein weit und breit nur Sand und nochmals Sand.

  • Bochum
  • 09.11.23
  • 11
  • 2
Kultur
„Les voix du tocsin“ („die Stimmen der Alarmglocke“). Albert Maignan, Paris 1886-1887, Detail einer Vorstudie (heute in Langres) für das Gemälde das in 1889 auf der Weltausstellung in Paris gezeigt wurde, heute in Amiens.

Die Stimme der Alarmglocke

Für viele scheint das Vaterland / geweiht dem Untergang Von Türmen schreien sie ganz laut / sie reden nur bislang Die Weisheit haben sie in Pacht / die anderen ahnungslos Und nehmen sie in Kraft noch zu / dann wird aus Drängen Zwang => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 09.11.23
  • 1
Ratgeber
Kleine Zeitreise. 
Foto Pixabay gratis
2 Bilder

Nachdenkliches
Das Leben ist...

Das Leben ist Ach wie schön es tanzt im Reigen Mondschein nun in Wald und Flur Hohe Tannen seufzen schwerlich Kleine Träume träum ich nur Melodien sanft erklingen Nehme Rückblicke auf Freud und Leid Meine Spieluhr kann dies bringen Reise mit ihr durch die Zeit Auf dem Eis des Lebens gleiten schwerelos wie es oft scheint  Ist nicht einfach wie wir wissen Freude wechselt oft mit Leid.

  • Bochum
  • 07.11.23
  • 11
  • 4
Natur + Garten

Wo Rauch ist...

Das Laub verbrannte man im Herbst / zu Ende lief das Jahr Kartoffelfeuer roch man weit / so dünn der Rauch auch war Die Sitten der Vergangenheit / vergessen sind sie längst Doch einer ist noch da der dies / am Leibe wird gewahr => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 06.11.23
  • 1
Kultur
Bochum...
7 Bilder

Noch ein Gedicht
Bochum in Szene gesetzt

Bochum- Verse. Bochum ,,Gestern und Heute", Bochum, wie es früher einmal war.  Unbekannt für viele Leute, Bringe ich es gerne etwas nah. Bochum: Die ,,Große Beckstraße" ist noch da, Die ,,Gerberstraße" blieb uns erhalten. Der ,,Alte Markt" längst vergessen, Hier blieb kaum etwas beim Alten. Bochum: Im Weilenbrink waren einst die Maler zu Haus, Der Gasmann im Gerberviertel die Lampe löschte aus. Als gerufen wurde, was die Stunde geschlagen, Fuhr der Kutscher noch mit Pferd und Wagen. Bochum: Als...

  • Bochum
  • 05.11.23
  • 6
  • 5
Kultur
Dr. Shamoun Kando (+4.11.23)

Dein Bild

Dein Bild Dein Bild steht auf dem Tisch vor mir und es ist, als währest du tatsächlich hier. Du lächelst wie an jenem Tag, als ich das Foto aufgenommen hab. Und doch bleibst du einfach nur stumm bei allem, was ich dir erzählen muss. Du schaust mich an und bist doch nicht da - weit entfernt, körperlich nicht nah! Ich kann erzählen, doch du antwortest nicht, denn ich spreche nur mit deinem Bild! Aber du fehlst mir von früh bis spät - und in der Nacht bist du so weit weg! Dein Fortgang hat...

  • Schwelm
  • 04.11.23
  • 3
  • 3
Natur + Garten
2 Bilder

Nistkasten reinigen

Oktober ist die Zeit zum Putz / der Kästchen angesagt Von Baum zu Baum, erwartungsvoll / ob sie dies Jahr gefragt? Ein Bett von Moos kunstvoll gemacht / und Halme eingepflegt Hornissen übernehmen es / und werden nicht verjagt! => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 04.11.23
  • 1
Kultur

Kerzenlicht tröstet immer!
Wie eine Kerze

Wie eine Kerze Der Anblick einer Kerze mir nicht aus den Gedanken weicht, so sehr sie unserem Leben gleicht. Als neue Kerze schlank und stark, ihre Flamme brennt ganz unverzagt. Hell und warm ist der Kerzenschein, jeder erfreut sich Stunden lang daran. Ein Kind, den Eltern willkommen, lässt Freude und Hoffnung bei allen hell brennen! Doch ärgert ein Windstoß die Flamme, fängt sie zu flackern an, wie ein Menschenkind, das krank sein kann. Und rußt sie gar, was uns verdrießt, denk ich an ein...

  • Schwelm
  • 31.10.23
  • 1
  • 2
Kultur
Musée d'Art et d'Histoire, Langres. Tête de bacchante

Auf eine Bacchantin, ein Gedicht

Die Wangen ziert ein leichtes Rot / die Augen laden ein Die Lippen feucht, die Zunge leckt / es tropft der gute Wein Das Trinken geht ihr besser ab / als du dir hast gedacht! In andren Armen ruhst du sanft / bevor ein Kuss kann sein => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 31.10.23
  • 1
Kultur

Die stärkste Verbindung der Welt!
Mutterliebe - Muttersegen

Mutterliebe - Muttersegen Schon 60 Jahre ist es her, dass eine Mutter Abschied nahm. Mit schwerem Herzen, Tränen leer, sie ihren jüngsten Sohn in die Arme nahm. Am Euphrat stand sein kleines Vaterhaus, doch den Jungen trieb es in die Welt hinaus Ländlich die Gegend, ein gesegneter Ort, aber der Junge hatte einen Traum und wollte fort. Mit zitternden Händen die Mutter steckt’ ein winzig kleines Kreuz am Kragen fest. Daneben die Marienmedaille, die den Sohn schützen und behüten sollte. Beide...

  • Schwelm
  • 29.10.23
  • 1
  • 2
Kultur
Vor einem Gemälde von Jules Claude Ziegler (1804-1856).

Auf ein Gemälde, ein Gedicht

Sehr lange kannst du warten bis / der goldne Herbst einkehrt Und just das Blatt verwehen wird / das dir den Blick verwehrt Auf diese Frau die ewig jung / die Lebenswasser gießt Jedoch auf dich kein Topfen fällt / es wäre nicht verkehrt! => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 29.10.23
  • 1
Kultur

Einmal kommt der Tag...
Meine Seele weint

Meine Seele weint Meine Seele, sie weint, sie kann es nicht fassen, dass du bist bereit sie für immer alleine zu lassen! Sie sieht deine Not und möchte sie teilen. Von weitem Gevatter Tod sieht man mit großen Schritten herbei eilen. Einst waren wir jung und glücklich zusammen, wir konnten lachend die Tage verbringen. Wo sind die Jahre? Wo sind sie hin, als zur Welt kam das 1. und das 2. Kind? Gemeinsam bauten wir unser Leben auf, waren zufrieden und schauten darauf die Tage sinnvoll mit Leben...

  • Schwelm
  • 25.10.23
  • 2
  • 1
Kultur

Es ist eine der schwersten Übungen -
Aushalten!

Aushalten! Es ist nicht einfach zu sagen: Ich halte es aus! Oft versucht man es und doch bricht man aus - aus der Beziehung, aus einer schweren Situation und fragt sich: Wer kann das schon? Der Wille ist da, doch der Körper streikt und verweist auf die eigenen Grenzen zugleich. Oder man spürt zittern Geist und Seele, weil die Last zu schwer werden würde. Da heisst es einfach “aushalten“, alle eigenen Wünsche abschalten. Aushalten, halten und tragen des Anderen Last, ihm Halt und Stütze geben so...

  • Schwelm
  • 24.10.23
  • 1
  • 1
Fotografie

Zum Wochenende ein wenig Poesie
Magische Stimmung

Müde vom Tag sie untergeht die Sonne im schlummernden Meer Matt, noch warm, sie es kraftvoll versteht zu verzaubern mit goldenem Flair Die Wellen berührt vom glühenden Charme erstrahlen hinaus bis zum Strand beschwingt nehmen sie das Licht in den Arm doch die Liebe verläuft sich im Sand. (c) Hildegard Grygierek

  • Bochum
  • 21.10.23
  • 3
  • 3
Kultur

Es kommt ganz ohne Erklärung an:
Deine Hände

Deine Hände Unruhig deine Hände die Decke zupfen, als wollten sie jedem einfach nur zurufen: Wir haben so viele Stunden im Leben für alle Lieben unser Bestes gegeben. Wir kannten die Arbeit, des Tages Last, das Nichtstun hat uns keine Ruhe gebracht. Blau geädert, mit Falten und Knoten übersät, diese Hände sich nur noch falten zum Gebet. Kraftlos geworden sie nur noch geben den Enkeln ihren großväterlichen Segen. Und doch, diese Hände, die vor langer Zeit gespielt als Kind, auch heute noch deine...

  • Schwelm
  • 20.10.23
  • 3
  • 3
Kultur

Gedicht über den Unsinn des Bewertens

Achtet nicht groß auf die Reden der Leute, schwimmt nicht mit in der Meinung der Meute, denn was einer sagt, ob es wirklich betrifft oder ob er auf ganz anderem Meere schifft, ob die Ansicht ertönt aus heiligen Hallen oder alle vom gleichen Virus befallen… Nicht einem gefällt was ein anderer tut, man hält sich nur eigentlich selbst für gut. Der Nachbar? Nein, er ist widerlich und schneidet die Hecke ganz liderlich. Die Familie? Oh, sie ist einfach chaotisch Mann und Frau? Sie sind nicht mehr...

  • Bochum
  • 14.10.23
  • 2
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.