Gedenkstein

Beiträge zum Thema Gedenkstein

Kultur
Fotos von Dr. Bernd-Rüdiger Ahlbrecht
7 Bilder

Einweihung eines Gedenksteins in Heeren-Herken

Im April erhielt das Royal Air Force Museum Laarbruch vom Vorsitzenden des Heimatvereins Haldern e. V., Herrn Bernhard Uebbing, eine Einladung für den 17. Mai 2015 zur Einweihung eines Gedenksteins. Dr. Bernd-Rüdiger Ahlbrecht nahm für das Museum an der Zeremonie teil In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 kollidierte die Lancaster III AJ „Easy“ ED 927 gegen 23:50 Uhr im nächtlichen Tiefflug mit einem Hochspannungsmast bei Heeren-Herken und stürzte unmittelbar danach auf ein Feld und ging in...

  • Weeze
  • 25.05.15
Politik
CDU-Bürgermeisterkandidat Michael Helmich (3. von rechts) wanderte mit Drevenacker Bürger zu den Erinnerungssteinen | Foto: Ingrid Meyer

Frühlingswanderung des CDU Ortsverbandes Hünxe-Drevenack/Krudenburg

Pressemitteilung von Ingrid Meyer, CDU-Ortsverbandsvorsitzende Hünxe-Drevenack/Krudenburg: Der CDU-Ortsverband Hünxe-Drevenack/Krudenburg war mit ca. 50 Teilnehmern im Rahmen der Frühlingswanderung in diesem Jahr auf den Spuren der Geschichte Drevenacks unterwegs. Gestartet wurde am EDEKA-Parkplatz in Drevenack. Entlang der alten Bahnstrecke Wesel – Haltern beschäftigten sich die Teilnehmer zunächst mit einem dunklen Kapitel der Geschichte. Am Gedenkstein für die im September 1944 von der...

  • Hünxe
  • 29.03.15
  • 1
Politik
Ein sehr emotionaler Moment für die Angehörigen der Bomberbesatzung, die im November 1944 zwischen Nordrath und Windrath abgeschossen wurde: Eine kleine Gedenktafel unweit von Haus Bucken erinnert jetzt an dieses Ereignis. | Foto: Ulrich Bangert

Zeichen für Frieden

Zwischen idyllischen Wäldern und Feldern bei milder Herbstsonne wurden die Schrecken des Zweiten Weltkrieges spürbar. Angehörige und enge Freunde der siebenköpfigen Besatzung des britisch-australischen Halifax-Bombers LV 936 trafen sich an der Absturzstelle zwischen Nordrath und Windrath zum Gedenken. Ehrenamtliche Mitarbeiter des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege hatten nicht nur letzte Trümmerteile des am 4. November 1944 abgeschossenen Flugzeuges ausgegraben, sie recherchierten auch...

  • Velbert
  • 15.11.14
Kultur
18 Bilder

Gedenkstein auf dem Jüdischen Friedhof in Wulfen eingeweiht

Unter großer Anteilnahme aus Bevölkerung und Politik wurde am Sonntagmorgen auf dem Jüdischen Friedhof in Wulfen ein neuer Gedenkstein eingeweiht. Er soll an die jüdischen Mitbürger aus Wulfen erinnern, die hier beerdigt wurden. Da seit der Zerstörung des Friedhofes 1938 die Namen der hier beigesetzten Wulfener nur schlecht lesbar waren oder sogar ganz fehlten, sollen sie durch diese Aktion wieder ins Gedächtnis gerufen werden. Neben acht Erwachsenen-, sind hier auch drei Kindergräber zu...

  • Dorsten
  • 31.03.14
Überregionales
Gedenkstein der Gemeinde Heisingen für gefallene Soldaten des 1. Weltkrieges

Spurensuche zum Heisinger 1.Weltkrieg-Gedenkstein

Etwa Mitte der 1920er Jahre - vielleicht zum 10. Jahrestag des Ausbruchs des 1. Weltkrieges - hat die Gemeinde/Bürgermeisterei Heisingen ihren im 1. Weltkrieg gefallenen Soldaten einen Gedenkstein gewidmet. Er befindet sich noch heute auf dem Friedhof Heisingen I in der Nähe der Wegekreuzung beider Hauptwege. Seit Jahren sind die Namen der gefallenen Soldaten teilweise bis zur Unleserlichkeit verwaschen. Der weiche Ruhrsandstein lässt eine Rekonstruktion nicht mehr zu. Gerade deswegen haben...

  • Essen-Ruhr
  • 02.03.14
  • 1
Überregionales
Brandinspektor Martin Kroll (rechts) würdigte die vier verstorbenen Feuerwehrmänner in einer kurzen Rede. Foto: Ralf Beyer

Die Erinnerung an die Kameraden wach halten

Es ist kalt, aber es ist trocken, als sich Mitglieder der Feuerwehr Emmerich, Angehörige und Freunde der Geehrten, interessierte Bürger der Stadt, Vertreter von Rat, Verwaltung vor der Feuerwache versammeln, um der Steinlegung im „Pfad der Ehre“ des Löschzuges Stadt der Feuerwehr Emmerich beizuwohnen. Bei den Steinen handelt es sich um Pflastersteine auf denen Name und Todesjahr der Geehrten verewigt sind. Die Steine werden in den Weg eingelassen, der von der Pastor-Breuer-Straße zum Eingang...

  • Emmerich am Rhein
  • 19.11.13
Politik
Zwei Todesdaten müssen auf dem neuen Gedenkstein korrigiert werden. | Foto: Schmitz

OB bittet Angehörige um Entschuldigung

Die Stadt Dortmund bedauert zutiefst, dass es auf dem am vergangenen Samstag eingeweihten Mahnmal zum Gedenken an die Opfer der rechtsextremen NSU-Terroristen zur Gravur von zwei falschen Todesdaten gekommen ist. Oberbürgermeister Ullrich Sierau bittet alle Angehörigen dafür um Entschuldigung. Bei den falschen Gravuren handelt es sich um die Todestage von Enver Simsek und Ismail Yasar, die beide in Nürnberg ermordet wurden. Simsek starb am 11. September 2000 an den zwei Tage zuvor erlittenen...

  • Dortmund-City
  • 17.07.13
Überregionales
Bürgermeister Bodo Klimpel bedankte sich bei Glasermeister Hermann Fimpeler (links), der das Material zum Selbstkostenpreis zur Verfügung stellte. Das Aufstellen besorgten die Mitarbeiter des Baubetriebshofs. | Foto: Stadt

Jüdischer Friedhof: Gläserne Stele ergänzt den Gedenkstein

Ein neues gläsernes Hinweisschild weist auf den Gedenkstein am jüdischen Friedhof an der Recklinghäuser Straße hin. Bürgermeister Bodo Klimpel bedankte sich am Dienstag bei Glasermeister Hermann Fimpeler (links), der das Material zum Selbstkostenpreis zur Verfügung stellte. Das Aufstellen besorgten die Mitarbeiter des Baubetriebshofs. Der Gedenkstein wurde bereits 1997 am Vorabend des Holocaust-Gedenktages aufgestellt. Damals hatten Schüler des Hans-Böckler-Kollegs den Anstoß dazu gegeben, der...

  • Haltern
  • 17.04.13
  • 1
Politik
Ula Richter erinnerte an die Opfer. | Foto: Schmitz
6 Bilder

Hakenkreuz überschattet Gedenken

Verschandelt wurde der Gedenkstein zur Erinnerung an die von Hitlerfaschisten ermordeten Sinti und Roma von Neonazis. So mussten die Mitglieder des Bündnisses gegen Rechts vor der Gedenkfeier an der Ecke Weißenburger- / Gronaustraße wegen der Hakenkreuzschmiererei erst die Polizei rufen. Die erteilte Neonazis, die in der Nähe Handzettel verteilten Platzverweise. Mit einer literarischen musikalischen Veranstaung gedachten die Dortmunder den Ermordeten, die 1943 vom Dortmunder Ostbahnhof in das...

  • Dortmund-City
  • 28.01.13
Vereine + Ehrenamt
Die Mitglieder des Hospizvereins an einem Ort der Erinnerung. | Foto: privat

Ort der Erinnerung

Auf den beiden kommunalen Friedhöfen von Neukirchen-Vluyn stehen seit kurzem Gedenksteine auf den anonymen Grabfeldern. Der Hospizverein hat diese in Kooperation mit der Stadtverwaltung aufstellen lassen. Schon seit längerem war es ein Anliegen des Hospizvereins, an die Menschen zu erinnern, die auf den anonymen Grabfeldern beerdigt wurden. „Wenige wissen, dass unter den Rasenflächen die sterblichen Überreste von Menschen liegen. Auch wenn wunschgemäß ihre Namen anonym sind, soll es möglich...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 11.12.12
Überregionales
Am Gedenkstein in der Velberter Innenstadt kommen am Freitag Bürgermeister Stefan Freitag, viele Schüler und Bürger zur Kranzniederlegung zusammen. | Foto: Ulrich Bangert

Lokales Geschehen sorgt für Interesse bei Schülern

Der 9. November 1938 stellte den vorläufigen Höhepunkt der Judenverfolgung dar und wurde durch die einschneidenden Ereignisse zum Schicksalstag der Deutschen. Auch in diesem Jahr - 74 Jahre später - ruft die Stadt Velbert wieder zu Gedenkveranstaltungen auf. Neben einer Kranzniederlegung in Velbert-Mitte wird es auch eine Gedenkveranstaltung im Städtischen Gymnasium Langenberg geben. „Dabei handelt es sich um eine Veranstaltung von Schülern für Schüler“, kündigt Frank Overhoff, Schulpfarrer und...

  • Velbert-Langenberg
  • 07.11.12
Überregionales
Tränen und Trauer bestimmten die Enthüllung des Gedenksteins für den von rechtsextremen NSU-Mitgliedern ermordeten Mehmet Kubasik. Es soll noch eine weitere Gedenktafel für alle zehn getöteten Opfer aufgestellt werden. | Foto: Schmitz
4 Bilder

Ein Stein erinnert an Mord

Für den vor sechs Jahren in seinem Kiosk an der Mallinckrodtstraße 190 heimtückisch von rechtsextremen Gewalttätern ermorderten Mehmet Kubasik wurde jetzt ein Gedenkstein enthüllt. Er war eins von zehn unschuldigen Opfern einer ganzen Serie von Morden, die sich durch sieben deutsche Städte zog. Unfassbarer Weise stellte sich erst Jahre später heraus, dass es sich um die menschenverachtenden Taten einer rechtsextremen Gruppierung handelte. Zur Erinnerung an Mehmet Kubasik wurde im Beisein seiner...

  • Dortmund-City
  • 25.09.12
  • 2
Überregionales
17 Bilder

5.7. Der Mord! 26.11.: Berthold - sein Stein steht

Samstag, 12.30 Uhr: Gedenkfeier Westpark. – Die grenzenlose Hilfe - Hand in Hand! Der Schock! Ein friedlicher Obdachloser wird im Juli mit Benzin überschüttet, angezündet wie Abfall. Von einem Frohnhauser Rache-Rentner. Die Bevölkerung ist wie gelähmt. Udo Marx, Musiker, handelt. Spontan. Er gibt mit Freunden ein Benefizkonzert für Berthold Lehmann. Das löst eine Lawine der Hilfe aus. Unglaublich. Einmalig: Der stille Kreis ehrenamtlicher Arbeit schließt sich nun. Berthold bekommt seinen...

  • Essen-West
  • 21.11.11
  • 1
Überregionales
Foto: Erich Bangert

Erinnerung an Pogromnacht

Vielorts wird jedes Jahr am 9. November der Opfer des Holocausts gedacht. So auch in Velbert, wo der stellvertretende Bürgermeister Bernd Tondorf symbolisch einen Kranz am Gedenkstein an der Alten Kirche niederlegte. Doch nicht nur hier erinnert man sich an die Verfolgten und Getöteten, im gesamten Stadtgebiet finden alljährlich verschiedene Veranstaltungen statt, damit die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 nicht in Vergessenheit gerät. Damals wurden bundesweit unter der Naziherrschaft...

  • Velbert-Langenberg
  • 11.11.11
Überregionales
2 Bilder

Freund und Helfer vom Mordopfer

„Berthold war der Hilfs-Sheriff im Westpark…“ Sie sind so unterschiedlich – krasser geht’s nicht. Harald Hagen fällt auf. Der 54-Jährige, Leiter Polizeisonderdienste, ist sehr ansehnlich, gepflegt, brilliert mit der Sprache. Wortkarg, rau dagegen Berthold Lehmann. Durch seinen wilden Bartwuchs wirkte er grimmig. Der Obdachlose (58) wurde ermordet (mit Benzin übergossen). Und doch - diese beiden Menschen verbindet eine tiefe Freundschaft. Über den Tod hinaus… Es gibt bekanntlich den Stein des...

  • Essen-West
  • 30.09.11
Kultur
Fotos (4) Betty Schiffer
4 Bilder

„Man stolpert mit dem Kopf und dem Herzen“

Große Scham und blankes Entsetzen befällt wohl jeden, der Bilder der Judenverfolgung sieht. Es schnürt einem die Kehle zu und lässt erschaudern, so unvorstellbar ist es, was Menschen anderen Menschen angetan haben. Welche Ohnmachtsgefühle, Demütigungen und welches Leid die Opfer empfunden haben müssen, enzieht sich unserer Vorstellungskraft. Doch das Projekt „Stolpersteine“ vom Künstler Gunter Demnig soll uns auch in Emmerich vor dem Vergessen bewahren. Der Holocaust ist wohl der dunkelste Teil...

  • Emmerich am Rhein
  • 25.02.11
  • 1
  • 2
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