Gülle

Beiträge zum Thema Gülle

LK-Gemeinschaft

"Postkarten-Idylle " am ehemaligen Nato-Gelände im Westen von Xanten

Idylle pur. Geheimnisvoll dunkles Wasser, gekräuselte Oberfläche, gespiegelte Baumkronen und umsäumter Wall. Doch zum Baden taugt es nicht. Ein Kopfsprung würde spätestens nach ca. 25 cm schmerzhaft auf dem Betonbecken enden, auf dem dieser Stoff  lagert.  Der Wall besteht aus kompostierten, geruchsarmen Stallmist?, das  "Wasser " ist Flüssigkeit mit darin gelösten Nährstoffen.  Hier lagert der Dünger nun bis zum Ausbringen auf die umliegenden Felder. Durch die Aufbereitung ist dieser Dünger...

  • Xanten
  • 14.03.21
Wirtschaft

Gülleausbringung - Bauern setzen auf Technik
Leuchtenberg: "Landwirt muss auf die richtige Technik, die Witterung und eine schnelle Einarbeitung achten!"

Wenn die Böden befahrbar sind, bringen die rheinischen Landwirte ab dem 1. Februar wieder Gülle, Wirtschaftsdünger, aus – zum Nachteil der Nasen der Bevölkerung. „Gülle ist ein Thema, das viele Verbraucher beschäftigt und bei dem oft zu wenig Klarheit herrscht. Sowohl Landwirte als auch Wissenschaft und Landmaschinenhersteller arbeiten ständig daran, die Gülleausbringung zu optimieren“, so Johannes Leuchtenberg, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Wesel. „Gülle gehört in den Boden und nicht in...

  • Wesel
  • 05.02.20
Wirtschaft
50 Bilder

Zu viele Regularien
Protestfahrt der Landwirte

Bauern fürchten um ihre Existenz Deswegen gab es heute bundesweit Protestaktionen der Landwirte, die sich gegen die immer stärkeren Auflagen richteten. Auch der Kreis Wesel bekam die Folgen der Proteste zu spüren.  Während sich bereits gegen 5 Uhr etliche Traktoren auf den Weg zur zentralen Kundgebung nach Bonn machten, fuhren weit über 230 von Wesel über Xanten nach Rees, wo eine weitere Kundgebung stattfand. Trotz der Beeinträchtigung des Verkehrs blieben die anderen Verkehrsteilnehmer ruhig...

  • Xanten
  • 22.10.19
LK-Gemeinschaft
Beanstanden die Art der Düngung auf den Wiesen am See: Andrea Roßmüller und Matthias Voll

BBX beanstandet Düngung der Wiesen an der Xantener Nordsee
Matthias Voll: Zu nah am Wasser

Freizeitzentrum Xanten: Alles rechtens „Mir kam beim Spaziergang am 30. Juli der Güllewagen am See entgegen,“ berichtet Andrea Roßmüller, Mitglied der Bürger Basis Xanten (BBX) und Anwohnerin, „Spaziergänger hatten beobachtet, wie die Gülle auf den Wiesen am See ausgebracht wurde und regten sich darüber auf“, fährt sie fort, „dass es sehr streng roch“. „Viel zu nah am Wasser und bei Trockenheit“, resümiert BBX Ratsmitglied Matthias Voll. „Hätte man wenigstens unmittelbar vor dem Regen gedüngt,...

  • Xanten
  • 09.08.19
Politik

Zusammenhang von Gülleausbringung und -importe auf Nitratbelastung des Grundwassers im Kreis Wesel

Anfrage der SPD-Kreistagsfraktion Wesel Die SPD-Kreistagsfraktion begrüßt die einhellige Unterstützung der anderen Fraktionen in Sachen Gülle und Nitratbelastung. Die Fraktion hatte einen Antrag in den Umweltausschuss eingebracht, der die Verwaltung damit beauftragt zu ermitteln, wieviel Gülle an den Niederrhein importiert wird, wie hoch die Nitratbelastung im Grundwasser des Kreises Wesel ist und ob es einen Zusammenhang zwischen landwirtschaftlich genutzten Flächen und den Belastungen gibt....

  • Wesel
  • 28.11.14
Politik
Ausbringen von Gülle bei Xanten, März 2012
3 Bilder

Im Märzen, der Bauer die Gülle ausbringt...

..sie fließt über Felder und stinkt, je nach Wind. Natürlich, auf dem Lande duftet die Luft eben mal anders. Doch in den 70er Jahren roch es irgendwie heimeliger. Der Grund: die ausgebrachten Tierexkremente waren vermischt mit Feststoffen, wie Stroh. Dieser Festmist milderte durch chemische Prozesse die Lufthygiene. Heute wird reine Gülle verstromt, deren ätzender Geruch nach Ammoniak bei Menschen tränende Augen und Reizungen der Atemwege hervorrufen kann. Gut, die Landwirte müssen die Gülle,...

  • Xanten
  • 27.04.13
  • 1
Natur + Garten
Strecke einer Niederwildjagd

"Wildernde" Hunde?!

Nahezu regelmäßig jedes Jahr veröffentlicht die Jägerschaft Bilder von getöteten Rehen, sehr herzzerreißend, da fast immer von einer Ricke mit ungeborenen Kitz. Dies, so der dazugehörige Text, sei angeblich ein Werk von „wildernden Hunden“. Zeitgleich meldet sich auch die Landwirtschaft zu Wort und behauptet u. a., dass der Kot der Hunde auf landwirtschaftlichen Flächen durch die Verbreitung des Erregers Neospira caninum Rinder gesundheitlich schädigen würden. Auf eine entsprechende Anfrage...

  • Xanten
  • 23.05.11
  • 6
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.