Friedhof

Beiträge zum Thema Friedhof

Politik
Symbolfoto | Foto: Privat

Werden die Wattenscheider Friedhöfe Leithe und Günnigfeld geschlossen?

Für die aufgrund der sinkenden Bestattungszahlen von der Schließung bedrohten Wattenscheider Friedhöfe Günnigfeld und Leithe wird ein neues Nutzungs- und Pflegekonzept gesucht. Nachdem sich die Bezirksvertretung Wattenscheid mehrfach gegen eine Schließung der beiden Friedhöfe ausgesprochen hat, hat nun auch der zuständige Ausschuss für Umwelt, Ordnung, Sicherheit und Verkehr in seiner gestrigen Sitzung einem CDU-Antrag stattgegeben und die Schließung der beiden Friedhöfe vorerst ausgesetzt....

  • Bochum
  • 16.09.11
Kultur
Ein Foto, ein persönlicher Gegenstand und etwas Naturmaterial kommen in das Glas. | Foto: Mattern, Wenz
2 Bilder

Erinnerungen einmachen! - Ausstellungprojekt will Gedenken an Verstorbene in den Mittelpunkt stellen

Einmachgläser mal nicht mit Obst, sondern mit persönlichen Gegenständen eines Verstorbenen füllen. „Wir wollen Erinnerungen nicht keimfrei stilisieren, sondern aus verstaubten Kellerregalen ans Licht holen!“ So lautet die Idee der beiden Kulturpädagoginnen Manuela Wenz und Birgit Mattern. „Wir erleben einen Niedergang der Erinnerungskultur in unserer Zeit“, bedauert Mattern. „Auf Friedhöfen gibt es immer mehr anonyme Begräbnisse. Wir wollen das Erinnern wieder in die Öffentlichkeit...

  • Dortmund-Ost
  • 12.09.11
Überregionales

Fahrservice zu den Friedhöfen

Die beiden bisherigen Projektleiterinnen Christina Seibel und Christina Buschbell verabschiedeten sich kürzlich von den Mitfahrern ihres Fahrservices zu den Friedhöfen. Von Beginn an haben die Beiden sich dem Projekt der Jungen Union angenommen und es begleitet. Seit November 2005 fährt der Bus regelmäßig ältere Bürger zu den Friedhöfen. „Nun sind wir fast dem JU-Alter entwachsen und es ist Zeit, die Leitung in jüngere Hände zu legen“, so Seibel. Patrick Nadolny wird von nun an die...

  • Velbert
  • 02.09.11
Politik
11 Bilder

Barendorfer Friedhof: Zur Notdurft in die Büsche

Wer den Barendorfer Friedhof außerhalb einer Beerdigung aufsucht, sollte möglichst vorher „seine Bedürfnisse“ geregelt haben. Denn die Toilettenanlage (l.) im zentralen Haus am Barendorfer Friedhof ist meistens geschlossen. Geöffnet ist die Anlage, wenn Beerdigungen sind. Zugang zu den Toiletten haben auch die Fahrer der Märkischen Verkehrsgesellschaft (MVG). Auf dem Parkplatz des Friedhofs ist nämlich für die Fahrer der Linie 16 Endstation. Während sie sich „erleichtern“ können, müssen sich...

  • Iserlohn
  • 24.08.11
Politik

Friedhöfe schützen

Diebstahl und Vandalismus erreichen scheinbar immer neue Dimensionen. Gerade Raubzüge mit dem Ziel öffentlicher Kunstwerke scheinen zunehmend Reiz auf die Verbrecher auszuüben. Bereits vor Monaten gabe es solche Raubzüge in Duisburg, jetzt sollte - siehe Seite 3 - der Besenbinder gestohlen werden. Einschmelzen, verkaufen, die hohen Rohstoffpreise verlocken. Dies hat auch wieder zu einer Zunahme des Vandalismus auf Friedhöfen geführt. In Duisburg wurde an diesem Wochenende ein Friedhof...

  • Oberhausen
  • 09.08.11
Politik
Noch sich Parkgebühren nur montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr fällig. Das soll sich bald ändern.

Parkplatz- und Friedhofsgebühren steigen

Noch vor der Sommerpause stehen Gebührenerhöhungen zur Abstimmung im Rat der Stadt Castrop-Rauxel an. Am Donnerstag (14. Juli) soll nicht nur eine neue Gebührenordnung für Parkuhren und Parkscheinautomaten verabschiedet werden, auch die Friedhofsgebühren sollen angehoben werden. Das Geld fehlt an allen Ecken. Also muss eine verbesserte Einnahmequelle her, das verlangt auch die Gemeindeprüfungsanstalt NRW, die die Verwaltung aufgefordert hat, verstärkt Möglichkeiten zu prüfen, damit mehr Geld in...

  • Castrop-Rauxel
  • 08.07.11
Ratgeber
Zufrieden mit dem kompakten Überblick (v. li.): Christina Thieringer-Bonk (Friedhofsmeisterin), Andreas Riedel (Leiter Verwaltungsabteilung) und Heinz-Jürgen Kuhl (Leiter Fachbereich Stadtgrün).Foto: Erler

Friedhofswegweiser hilft bei drängenden Fragen

Antworten und Infos rund um Thema Friedhof und Bestattung finden interessierte Bürger im kompakten Friedhofswegweiser. Im Trauerfall müssen die Hinterbliebene viele Dinge regeln, nach denen einem so gar nicht der Kopf steht. Doch auch schon vor dem Ableben eines geliebten Menschen können Fragen vorhanden sein. Zudem sind Friedhöfe nicht nur Ruhestätte für die Verstorbenen. Für die Hinterbleibenen sind sie ein Anlaufpunkt, um ihre Trauer zu verabeiten. Dank der zahllosen Blumen, Sträuchern...

  • Herne
  • 24.06.11
Kultur
Der Alte Friedhof an der Horster Straße gehört für Holger Kröcher zu den interessantesten der Stadt. Foto: Kappi | Foto: Kappi
3 Bilder

Spaziergang durch die Geschichte

„Geschichte war schon immer mein Hobby“, sagt Holger Kröcher. Seit zwölf Jahren lässt er als Gästeführer die Bottroper und ihre Besucher bei Spaziergängen durch die Stadt an seinem Wissen teilhaben. Nach so langer Zeit könnte man meinen, dass der 68-Jährige alles erzählt hat, was es über Bottrop zu erzählen gibt. Könnte man meinen ... von Judith Schmitz Doch so ist es nicht, denn am 1. Juni feiert er eine Premiere. Im Auftrag der Gesellschaft für Stadtmarketing, bei der Holger Kröcher als...

  • Bottrop
  • 20.06.11
Überregionales
„Einen Grabkerzen-Automaten müsste es auf jedem Friedhof geben“, findet Katja Schweneker. Der erste in unserer Stadt steht an der Stöckstraße.Foto: Detlef Erler

Es geht ein Licht auf / Junge Frau stellt Grabkerzen-Automaten auf

„Gerne hätte ich ein Grablicht aufgestellt“, erinnert sich Katja Schweneker an einen Friedhofsbesuch. Was fehlte, war die Kerze. So geht es vermutlich vielen, fand die junge Frau. Mit Grabkerzen-Automaten möchte sie Abhilfe schaffen. Auf dem Laurentius-Friedhof in Wanne steht der erste in unserer Stadt. Die zündende Idee war der 28-Jährigen bei einem Ski-Urlaub in Österreich gekommen. Auf einem uralten Friedhof stand ein Grabkerzenautomat, und für die junge Frau war schnell klar: „So etwas...

  • Herne
  • 07.06.11
  • 1
Kultur
14 Bilder

Stadtführung - Die "Katakomben im St.-Peters-Friedhof (3)

Wer auf dem St.-Peters-Friedhog seine letzte Ruhe finden will, muss entweder berühmt sein oder viel Geld haben. Die Gräber sind im allgemeinen für 30 Jahre angelegt, danach werden die Toten auf den Kommunalfriedhof umgebettet. Es mag sicherlich Ausnahmen geben. Viele Bekannte Persönlichkeiten von Salzburg wurden hier bestattet u.a. der Erfinder der Original Mozartkugel. (Grabstätte Familie Fürst). Die Original Mozartkugeln, erkennbar in silberblauer Umhüllung, werden im Cafe Fürst vermarktet....

  • Essen-Süd
  • 06.06.11
  • 1
Überregionales

Wieder Vandalismus auf dem Agatha-Friedhof

Es ist wieder zu Diebstählen und Beschädigungen auf Friedhof St. Agatha gekommen. Bei der Polizei wurde bereits Anzeige wegen Störung der Totenruhe, Sachbeschädigung und Diebstahl erstattet. Der Kirchenvorstand weist darauf hin, dass Beschädigung und Diebstahl auf Friedhöfen ein Straftatbestand ist, der mit einer hohen Geldstrafe geahndet wird. Ab sofort wird jeder Diebstahl zur Anzeige gebracht. Diejenigen, die den zum Teil wertvollen Grabschmuck entwendet haben, werden aufgefordert, ihn...

  • Dorsten
  • 06.06.11
Politik
Tatort Hallo-Friedhof. | Foto: Gohl

Letzte Ruhestörung: Wie vorgehen gegen den Edelmetallklau auf Friedhöfen?

Pietätloser geht‘s nimmer: Der Edelmetallklau macht noch nicht mal vor der Friedhofsmauer kehrt. Besonders hart traf es im vergangenen Winter den Friedhof am Hallo. Zerbrochene Grabschalen, verschleppte Laternen und abgetrennte Grabaufschriften: Die ehrlosen Langfinger ließen alles mitgehen, was sich irgendwie veräußern lässt. Für die Hinterbliebenen kommt eine solche Entdeckung einem Schock gleich. Politiker und Verwaltung trafen sich kürzlich am „Tatort“. Der zweite Vorsitzende der CDU...

  • Essen-Nord
  • 03.06.11
Überregionales
Gründezernentin Helga Stulgies bei der Überreichung der Patenschaftsurkunde an Stadtdechant Rolf Steinhäuser.Foto: Siegel | Foto: Stefanie Siegel

Paten gesucht

Die Pfarrgemeinde St. Lambertus übernimmt auf dem alten Golzheimer Friedhof die Patenschaft für das Grabmal des ehemaligen Pfarrers der Kirche St. Lambertus, Philipp Hubert Joseph Joesten (1800 – 1874). Gründezernentin Helga Stulgies überreichte die Patenschaftsurkunde an Stadtdechant Rolf Steinhäuser. Neben dem Stadtdechanten freut sich besonders Heinz Joesten über das Engagement der Kirchengemeinde und der damit verbundenen Aufmerksamkeit für den ehemaligen Pfarrer. Er ist der Urgroßneffe des...

  • Düsseldorf
  • 05.05.11
Kultur
22 Bilder

Die Toten von Bedburg und ein stummer Zeuge

Laut ist es hier. Der Friedhof der Rheinischen Kliniken Bedburg-Hau ist kein Ort der Ruhe. Ungebremst schallt der Autolärm von der Uedemer Straße rüber. Unzählige Patienten sind hier begraben, ihre Namen auf den kleinen Schildern sind teilweise nicht mehr zu lesen. Auf dem "neuen" Teil, wo die Toten zum Teil eine Nummer sind, ist ein Grabfeld frisch ausgehoben. Vielleicht ist morgen die Beerdigung. Eine Beerdigung mit Blick auf die neue Forensik. Auf dem Friedhof ist eine offizielle...

  • Bedburg-Hau
  • 16.03.11
  • 4
Politik
Die Gebühren auf den städtischen Friedhöfen steigen. Das zeigt ein Blick in die neue Friedhofsgebührensatzung. Foto: Jörg Terbrüggen

Angehörige müssen bald tiefer in die Tasche greifen

Rees. Es war eine Arbeit, die es in sich hatte. Denn alles, was auch nur im Entferntesten mit dem Thema Friedhofsgebühren zu tun hatte, wurde haarklein unter die Lupe genommen und aufgelistet. Heraus kam ein völlig überarbeiteter Gebührentarif zur Friedhofssatzung der Stadt Rees. Nötig wurde diese Arbeit aufgrund des neuen kommunalen Haushaltswesens. Denn jede Stadt muss seit geraumer Zeit auf der Grundlage der kaufmännisch doppelten Buchführung rechnen. Dass heißt, es gibt eine...

  • Rees
  • 22.02.11
Kultur

Beerdigung ohne Leiche...

Wolfgang wurde von seinem ehemaligen Chef telefonisch darüber benachrichtigt, dass ein früherer Mitarbeiter, also Wolfgangs Ex-Kollege verstorben sei. „Das kann doch gar nicht sein“, meinte Wolfgang. „Er hat doch gestern noch neben mir an der Ampel gestanden. Unfassbar!“ Sein alter Chef wollte noch wissen, ob Wolfgang die Telefonnummern von einigen anderen Kollegen aus der Vergangenheit hatte und dieser versprach dem älteren Herren, ihn zurückzurufen, wenn er sie ausfindig gemacht hätte....

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 16.02.11
  • 3
Überregionales

Grabraub in Broich

Wie die Stadtverwaltung Mülheim jetzt mitteilte, wurde am vergangenen Wochenende der Friedhof Broich von Metalldieben heimgesucht. Die Friedhofsmitarbeiter stellten am Montag zudem erhebliche Vandalismusschäden auf Grabstätten der Felder eins bis fünf und acht fest. Gestohlen wurden 27 Grablampen und eine Vase, in einem Fall wurden Metallbuchstaben vom Grabmal entwendet. 43 Grablampen und eine Vase wurden umgetreten, sieben Lampen zerstört. Insgesamt sind 77 Grabstätten betroffen. Der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.01.11
  • 1
Politik

Jüdischer Friedhof und Gedenkorte mit NS-Symbolen geschändet

Auf dem jüdischen Friedhof in Wattenscheid wurden vor einigen Tagen etwa 25 Grabsteine mit Hakenkreuzen, SS-Runen und Nazi-Parolen wie “Juden raus” beschmiert und teilweise umgeworfen, die gläsernen Stelen am Nivelles-Platz, die an die Wattenscheider Opfer der Shoa und die Gedenktafel, welche an die an die ehemalige Synagoge in der Passage zum Brauhof erinnern, wurden ebenfalls mit Hakenkreuzen beschmiert. Auf dem Bochumer Friedhof Freigrafendamm wurde der Gedenkstein am Ehrenrundplatz mit der...

  • Gelsenkirchen
  • 29.11.10
  • 4
Politik
2 Bilder

Frevelhaftes auf dem Friedhof

Sprachlosigkeit ist eigentlich nicht mein Ding. Das war ich aber am Dienstagmorgen nicht, als mir Polizeipressesprecher Norbert Pusch auf Anfrage mitteilte, dass in den zurückliegenden zwei Wochen 21 Diebstähle von Bronze- und Messing-Lampen und Vasen auf dem Iserlohner aktenkundig wurden. Auf die Diebstahlserie hatte mich am frühen Dienstagmorgen ein entrüsteter Leser aufmerksam gemacht, der das Grab seiner Mutter mit einem Gesteck schmücken wollte. Er musste aber feststellen, dass eine...

  • Iserlohn
  • 23.11.10
Kultur

Gedanken zum November

Die Botschaft des Sonsbecker Pfarrers Harry Itrich zum sogenannten Trauermonat November ist eindeutig. Man sollte sich auf sich selbst besinnen, gemeinsam mit anderen an das Vergangene denken und das Schöne suchen. Auch wenn es einem der November auf den ersten Blick nicht leichtmacht mit seinem Nebel, mit seinem oft düsteren Licht und seinen unangenehmen Temperaturen. Und dennoch hat gerade dieser Monat seinen ganz besonderen Reiz. Es ist die Zeit der Besinnung, der inneren Einkehr und der...

  • Xanten
  • 23.11.10
  • 1
Überregionales

Vandalismus - Grabstätten besudelt

Eine böse Überraschung erlebten die Besucher des Dilldorfer Friedhofs am vergangenen Sonntag. Zahlreiche Gräber waren in der Nacht besudelt worden - in erster Linie wurde das Wachs der Grabkerzen über Gräber, Grabsteine und Wege vergossen. Vereinzelt wurden außerdem Pflanzen aus den Gräbern gerissen. „Das muss in der Nacht von Samstag auf Sonntag nach 22 Uhr passiert sein“, erklärt Marcus Dirkes von der benachbarten Gärtnerei. „Gegen 22 Uhr war ich noch draußen - da war nichts zu sehen. Aber...

  • Essen-Werden
  • 10.11.10
  • 1
Natur + Garten
Feierlich enthüllt wurde der Engel, der ab sofort den Weg in den Segeroth-Park säumt.

Ein Engel für den "wilden Norden"

Vor 20 Jahren saß ich ihm zu Füßen. Ob er sich noch daran erinnert? Einen Stapel Seminarunterlagen unter dem Arm und meinen Hund im Schlepptau nutzte ich im Sommer seinen Schatten, um ungestört lernen zu können - oder mit der besten Freundin zu tratschen. Ganz früher, noch zu Zeiten der alten Kruppschen Gussstahlfabrik, galt das Segeroth-Viertel als Essens „Wilder Norden“. Im Krieg wurde es dann 1943 von Bomben stark zerstört. In den 80er Jahren verwilderte der Segeroth-Friedhof an der Alten...

  • Essen-Nord
  • 04.11.10
  • 4
Kultur

Trauermonat November begann nebelig

Der November begann mit dem typischen Wetter für den Trauermonat: Dichter Nebel saß über dem Land. An Allerheiligen zogen zahlreiche Menschen, vornehmlich katholischen Glaubens, auf die Friedhöfe, um der Toten zu gedenken. Auf dem evangelischen Friedhof (hier das Kreuz für die Kriegsopfer) werden erst am 21. November die Gräber geschmückt, die Protestanten gedenken traditionell am Totensonntag, eine Woche vor Beginn der Adventszeit, ihrer Toten.

  • Velbert
  • 03.11.10
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