Dialyse

Als Dialysepatient liege ich dreimal in der Woche jeweils vier Stunden an der Maschine, während mein „Blut gesäubert“ wird. Währenddessen beobachte ich, interessiert, was die Schwestern alles tun und vor allem wie sie es tun! Diese Woche erlebte ich zwei Schwestern in wohl besonderer Situation. Während die junge Schwester zwar bereits sehr kompetent arbeitete, gab es eine andere Schwester, welche sich schier wie eine Mutter um sie kümmerte, ihr stets irgendwie über die Schulter sah und immer...

Anfang 2025 erreichte mich das Telefonat, dass meine Blutwerte zu schlecht geworden sind. Dazu noch das „Nicht Mitmachen-Wollen“ der Niere. Das entsprach der Einweisung in die Nutzung der Dialyse Gothas HELIOS-Klinikums. Nun bin ich schon einige Wochen Dialyse-Patient, habe mich langsam mit dem Ablauf vertraut gemacht und, da mir die Dialyse in keiner Weise so zusetzt, dass ich darunter gar leiden muss, habe ich mich sehr interessiert verfolgt, was da so alles abläuft. Sehr zeitig per Taxi...

Wenn man an drei Tagen der Woche stets etwas über vier Stunden in der Dialyse verbringt, sind das Zeiten, an denen man die Ruhe genießen kann – vielleicht auch bissel schlafen -, wo man den Schwestern bei ihrer Arbeit zuschaut und verstehen lernt, was das für eine vielfältige wie verantwortungsvolle Tätigkeit ist. Auch habe ich schon mehrere Gespräche mit den Schwestern / Pflegern führen können. Auf die Frage, was ich früher gemacht hatte, antwortete ich, Mathematik studiert zu haben. Sofort...

Seit einiger Zeit bin ich in Behandlung/Beobachtung bei der Nierenärztin im Bereich der Gothaer HELIOSklinik. Da fiel mir dieser spezielle Spiegel im Wartezimmer auf, den ich hier gerne zeigen möchte ! Einige Monate wurde ich beobachtet, das bedeutet: In zeitlichen Abständen wurden mein Blut und der Urin untersucht, Die Nierenwerte wurden grenzwertig. Wenn man mich fragte, wie es mir den geht, antwortete ich immer, dass es mir äußerlich ganz gut gehen würde – ich ja aber nicht sagen kann, wie...

Am 11. Dezember 2024 fuhren vier Kubafreundinnen und Kubafreunde der Humanitären Cuba Hilfe (HCH) aus Bochum mit der Bahn von Bielefeld, Bochum und Niedertaufkirchen zum Frankfurter Flughafen zum Late Night Check, um gemeinsam mit ca. 100 Kilogramm humanitärem Übergepäck HCH-Projekte im Westen Kubas zu besuchen und zu unterstützen. Am Folgetag startete die Condor-Maschine recht pünktlich um 11.30 Uhr. In Kuba wurden wir bereits auf dem Rollfeld von unserer Partnerorganisation Quisicuaba...