Deutsche Umwelthilfe

Beiträge zum Thema Deutsche Umwelthilfe

Politik
"Rügen ist das Pleiten-, Pech- und Pannen-Projekt unter den LNG-Terminals.", erklärt die Deutsche Umwelthilfe (DUH). | Foto: DUH

Neugenehmigung des LNG-Terminals Rügen erforderlich: DUH fordert Absage des erfolglosen und unnötigen Projektes

Schiff-zu-Schiff-Umschlag und verschleppte Landstromversorgung machen Neugenehmigung erforderlich. Die Auslastung des LNG-Terminals liegt seit offizieller Inbetriebnahme bei unter 10 Prozent. Das Projekt sollte wegen Umweltfolgen sowie Erfolglosigkeit abgesagt werden, so die DUH. Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern hält eine Neugenehmigung des LNG-Terminals Rügen für erforderlich und schließt sich damit der Rechtsauffassung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) an. Hintergrund ist der vom...

  • Dortmund
  • 11.12.24
Politik
Foto: Foto: Pixabay Content License maxmann

Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmitteilsicherheit (BVL) widerruft Zulassungen für Pestizide

Im Kampf gegen hochgiftige Pestizide erreicht die Deutsche Umwelthilfe (DUH) einen weiteren großen Erfolg: Die Zulassungen der Flufenacet-haltigen Pestizide Elipris und Tactic und darüber hinaus die Zulassungen für alle weiteren Pestizide-Produkte mit diesem Wirkstoff sollen widerrufen werden. Dies kündigte das zuständige Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmitteilsicherheit (BVL) im Kontext der gerichtlichen Verfahren der DUH gegen die Mittel Elipris und Tactic an. Von dem Widerruf sind...

  • Marl
  • 18.10.24
  • 1
Politik
Die FDP-Fraktion kritisiert, dass das Verkehrskonzept "Rüttenscheider Straße" jetzt umgesetzt wurde und hätte sich seitens der Verwaltung mehr Fingerspitzengefühl gewünscht. | Foto: Stadtbildstelle

Mehr Probleme statt Lösungen
FDP-Fraktion: Neues Verkehrskonzept schadet mehr, als es nutzt

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen kritisiert die neue Verkehrsführung auf der Rüttenscheider Straße, die jetzt aufgrund des - gegen die Stimmen der FDP-Fraktion - vom Rat beschlossenen Verkehrskonzeptes eingeführt wurde. „Angesichts der aktuellen Situation, dass die Alfredstraße durch zahlreiche Baustellen zum einen sehr stark überlastet ist, hätten wir uns mit der Umsetzung dieses aus unserer Sicht völlig desolaten Konzeptes mehr Fingerspitzengefühl gewünscht“, so Hans-Peter Schöneweiß,...

  • Essen
  • 14.10.24
  • 1
Politik
Brunsbüttel: Von der Elbe durch die Schleusen in den Nord-Ostsee-Kanal | Foto: UlrichAAB - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15273494

Kostenexplosion für Bundeshaushalt: Deutsche Umwelthilfe fordert Klimaminister Habeck auf, unnötige Förderung des LNG-Terminals Brunsbüttel zu stoppen

Das geplante LNG-Terminal im Brunsbüttel wird offenbar deutlich teurer als geplant. 200 Millionen Euro müssen aus dem Bundeshaushalt für das geplante landseitige Flüssigerdgas-Terminal nachgeschossen werden. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert diese direkte Subventionierung eines fossilen Projektes in Zeiten knapper Haushalte scharf. Die öffentliche Förderung für das Projekt wächst damit von 740 Millionen Euro auf 940 Millionen Euro. "Während an allen Ecken und Enden das Geld im...

  • Dortmund
  • 06.10.24
  • 1
Politik
DUH erstattet Anzeige und fordert Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern auf, dem Terminalbetreiber die Fortsetzung des offenbar illegalen Betriebs umgehend zu untersagen. | Foto: DUH

Verdacht auf illegalen Weiterverkauf von LNG auf Rügen: Deutsche Umwelthilfe erstattet Anzeige gegen Betreiber Deutsche Regas

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat Anzeige gegen die Deutsche Regas, Betreibergesellschaft des LNG-Terminals auf Rügen, erstattet. Hintergrund ist die Verladung und Weiterverschiffung von LNG aus dem Terminal nach Schweden. Diese Betriebsweise ist nicht genehmigt und damit nach Bewertung der DUH illegal. Gegenstand der Genehmigung ist lediglich die Regasifzierung von LNG und Einspeisung in das deutsche Gasnetz. Dies geht eindeutig aus dem Bescheid des Staatlichen Amts für Landwirtschaft und...

  • Dortmund
  • 22.09.24
  • 2
  • 2
Politik
Foto: geralt Pixabay Content License

Dienstwagen-Check der Deutschen Umwelthilfe:
Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker setzen erneut auf CO2-Schleudern

186 von 252 befragten Politikerinnen und Politikern von Bund und Ländern liegen teils deutlich oberhalb des europäischen Flottengrenzwerts von 95 g CO2/km Sparsamste Dienstwagen im Gesamtranking fahren sächsische Staatsministerin Katja Meier und Familien-Staatssekretärin Margit Gottstein; die letzten Plätze belegen NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, NRW-Innenminister Herbert Reul, die Berliner Innensenatorin Iris Spranger, der Baden-Württembergische Innenminister Thomas Strobl (alle 380 g...

  • Marl
  • 10.07.24
  • 2
Politik
Bild: ClimateWarrior  Pixabay Content License

Breites Bündnis fordert sofortige Umsetzung eines Tempolimits zum Schutz von Menschenleben und Klima

Gemeinsam mit einem breiten gesellschaftlichen Bündnis fordern die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die Gewerkschaft der Polizei NRW, der ökologische Verkehrsclub VCD, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland (VOD) und Changing Cities die sofortige Einführung eines bundesweiten, generellen Tempolimits. Zusätzlich ist auch die Verschärfung der bestehenden Tempolimits dringend notwendig, um Klimaschutzvorgaben im Verkehr zu erreichen und die...

  • Marl
  • 07.07.24
  • 1
Politik
Foto: Bild: Pixabay
2 Bilder

Das böse Spiel mit der Gesundheit der Bürger
Verklagt Europa die Stadt Essen?

Am 04. Juni 2024 wird das Thema "Lärm" im Umweltausschuss der Stadt Essen behandelt. Lärm macht krank. Trotz besseren Wissens setzt die Stadt Essen seit Jahrzehnten nicht auf zielgerichtetes Handeln, sondern auf beharrliches Aussitzen, Beschweigen und Vortäuschen falscher Tatsachen. Das beste Beispiel liefert die Gladbecker Straße in Altenessen. Häuser werden durch exzessiven Verkehr erschüttert und zerstört, das partielle LKW-Fahrverbot existiert nur auf dem Papier, das nächtliche Tempolimit...

  • Essen-Nord
  • 29.05.24
  • 3
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Politik
Foto: Deutsche  Umwelthilfe

Die bestehenden Klimaschutzprogramme der Bundesregierung sind rechtswidrig und müssen kurzfristig um wirksame konkrete Maßnahmen nachgebessert werden

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zwingt die Bundesregierung vor Gericht zu ausreichendem Klimaschutz. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (OVG) hat nach Klimaklagen der DUH bestätigt: Die Klimaschutzprogramme der Bundesregierung reichen nicht aus, um die Klimaziele bis 2030 beziehungsweise 2045 einzuhalten. Damit gewinnt die DUH ihre Klagen sowohl für die Sektoren Energiewirtschaft, Industrie, Gebäude, Landwirtschaft sowie Verkehr als auch für den Landnutzungssektor (LULUCF). Die...

  • Marl
  • 17.05.24
  • 1
Politik
Vor sieben Jahren entstand dieses Foto der Gladbecker Straße. Seitdem hat sich der Zustand stetig verschlechtert. Die Anwohner werden 24/7 an Leib und Leben bedroht, da Lärm, Dreck, Gifte und Rasereien von der Politik toleriert werden. Seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts bitten Anwohner um Hilfe.

Aus Worten werden Taten
Haben Sie Angst, Herr Oberbürgermeister?

"Aus Worten werden Taten", diesen Satz hört man in diesen Tagen ständig in Bezug auf Übergriffe auf Politiker. Aber was soll "Mensch" tun, wenn auf politische Worte nie Taten folgen? Wo sollen Menschen mit ihrer Wut hin, wenn sie Tag für Tag politisch verursachten Angriffen auf Leib und Leben ausgesetzt sind? Wenn auf Politikerworte keine Taten folgen, wenn Politiker dich mit ihren Worten abwerten, wenn dein Leben, deine Würde mit Füßen getreten wird, dann kommt das Thema "Notwehr" ins Spiel....

  • Essen-Nord
  • 08.05.24
  • 3
  • 3
Politik
Foto: Deutsche Umwelthilfe
2 Bilder

Historisches Urteil zum Schutz des Wattenmeeres: Klage gegen Ölkonzern One-Dyas zum Stopp der Gasbohrungen vor Borkum gewonnen

Rechtbank Den Haag folgt Antrag der DUH, der Stadt Borkum und ihrer Partner und verkündet finales Urteil zum Stopp der Gasbohrungen vor Borkum. Historisches Urteil für Klima- und Umweltschutz und gegen fossile Projekte: Entscheidung verhindert unwiederbringliche Zerstörung des Riffs am Bauplatz der Bohrplattform. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die Entscheidung der Rechtbank Den Haag, die geplanten Baumaßnahmen des Öl- und Gaskonzerns One-Dyas in der Nordsee sofort zu stoppen. Damit hat...

  • Marl
  • 19.04.24
  • 1
Politik
Die Gladbecker Straße, bevor man sie einem völlig entfesselten Verkehr opferte.

Altenessen
"Geben Sie unsere Gärten zurück"

Wenn man die Menschen an der vielbefahrenen Gladbecker Straße in Essen nicht ständig wie eine "lästige Randerscheinung einer Stadtautobahn" behandeln würde, könnte dies zu einem großen Image-Gewinn für den Stadtteil führen. Eine Rückgabe der einst enteigneten Vorgärten würde sowohl eine schönere Anmutung als auch eine gesündere Lebenswelt mit sich bringen. Einfach mal Menschenleben wertschätzen und groß denken. Das kann ein Gewinn FÜR ALLE sein.

  • Essen-Nord
  • 17.04.24
  • 3
  • 6
Politik

Altenessen
Es ist ihnen egal, ob wir sterben

Ein Wohngebiet. Autos rasen in Häuserwände, LKW walzen alles nieder, was nicht bei drei auf den abgestorbenen Bäumen ist. In Dauerschleife kracht und scheppert es ohrenbetäubend. Menschenleben zählen auf der Gladbecker Straße nichts. Das Blut, das hier schon geflossen ist, klebt an den Händen der Politiker aus Rat und BV.

  • Essen-Nord
  • 26.01.24
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Politik
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Altenessen - Verkehr auf der B224
Warum wir Politiker hassen müssen

Menschen können schlafen, Häuser werden nicht erschüttert, Fußgänger laufen angstfrei in ihrem Wohnumfeld herum. Was ist passiert auf Essens Verkehrshorror-Straße B224? Hat die Politik nach Jahrzehnten auf all das menschliche Leid, die Zerstörungen, die Gesundheitsschäden und Todesfälle reagiert? NEIN! Es ist eine Baustelle, die erstaunliche Wirkungen zeigt und das nicht nur für die Anwohner. Stadteinwärts wird eine angemessene Geschwindigkeit eingehalten, der Verkehr fließt super, flüssiger...

  • Essen-Nord
  • 23.01.24
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Politik
3 Bilder

Bahnbrechendes Klima-Urteil: Deutsche Umwelthilfe zwingt Bundesregierung vor Gericht zur Aufstellung von wirksamen Klimaschutz-Sofortprogrammen

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat mit zwei Klagen vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg das nächste bahnbrechende Klima-Urteil erstritten: Die Richterinnen und Richter bestätigen, dass die Bundesregierung gegen das Bundesklimaschutzgesetz verstößt und verurteilen sie dazu, schnellstmöglich wirksame Klimaschutz-Sofortprogramme für die Sektoren Verkehr und Gebäude vorzulegen. Das Gerich1t gibt mit seiner verkündeten Entscheidung der DUH in beiden Verfahren Recht. Der Umwelt- und...

  • Marl
  • 01.12.23
  • 1
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Politik
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Ein neues und zukunftsfähiges Bundeswaldgesetz ist überfällig

Anlässlich der sich verzögernden Ressortabstimmung zur Novelle des Bundeswaldgesetzes zeigen sich die Umweltorganisationen BUND, DNR, Deutsche Umwelthilfe, Greenpeace, NABU, Robin Wood und WWF besorgt um den Wald in Deutschland: „Wir fordern die Bundesregierung auf, den Schutz der Wälder ernst zu nehmen und die Waldgesetznovelle zügig auf den Weg zu bringen. Das neue Waldgesetz muss die Wälder und ihre Leistungen für die Gesellschaft schützen und für die künftigen Generationen bewahren. Mit...

  • Marl
  • 18.11.23
  • 2
Politik
Das Karnaper Müllheizkraftwerk in schöner Abendspiegelung über den jetzt sauberen Wassern der Emscher. - Aber Recycling statt Verbrennen wäre natürlich trotzdem schöner! | Foto: Walter Wandtke
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Klimaanpassungskonzept der Stadt Essen
Kritik der Umweltverbände: unkonkret und unambitioniert

Die Essener Umweltdezernetin Simone Raskop hält den "Endbericht zum Integrierten Klimafolgenanpassungskonzept für die Stadt Essen" ( Ratsdrucksache1055/2023/6 ) für einen wichtigen Schritt in Richtung besserer kommunaler Umweltpolitik.  In diesem November wird in den Ausschüssen der Stadtrats und den neun Bezirksvertretungen das über 140 Seiten umfassende Konzept für Klimaanpassungsmaßnahmen diskutiert. Tatsächlich sollte es in den Gremien und Ratsparteien nicht bloß "zur Kenntnis genommen"...

  • Essen-Nord
  • 31.10.23
  • 1
Politik
3 Bilder

Stopp der Werbung mit angeblich "klimaneutralen" oder gar als "umweltneutral" bezeichneten Produkten

Die Drogeriemarktkette dm darf ihre Produkte nicht wie bisher als "klimaneutral" oder sogar als "umweltneutral" bewerben. Dies hat das Landgericht Karlsruhe heute entschieden. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatte gegen dm geklagt, da weder auf den als "klimaneutral" noch mit "umweltneutral" beworbenen Produkten und auch nicht im Internetauftritt des Unternehmens ausreichende Informationen für Verbraucherinnen und Verbraucher zur Kompensation der klimaschädlichen Emissionen bzw. der...

  • Marl
  • 26.07.23
Politik
2 Bilder

Deutsche Umwelthilfe und foodwatch leiten Rechtsverfahren gegen die Zulassung von fünf Pestiziden ein

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und foodwatch gehen erstmals juristisch gegen die Zulassungen von Pestizid-Produkten vor. Dazu hat die DUH Widersprüche beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gegen die Zulassungen mehrerer Pflanzenschutzmittel, unter anderem mit Glyphosat, eingereicht. Die DUH kündigt an zu klagen, sollte den Widersprüchen nicht abgeholfen werden. Ziel der zunächst fünf Musterverfahren ist es, den Verkauf von ausgewählten Produkten mit besonders giftigen...

  • Marl
  • 06.04.23
  • 1
Politik
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Deutsche Umwelthilfe zu Ergebnissen des Koalitionsausschusses: "Verheerende Attacke auf den Klimaschutz

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die  Ergebnisse des mehrtägigen Koalitionsausschusses aufs Schärfste. Insbesondere die geplante Aufweichung des Bundesklimaschutzgesetzes stelle eine absolute Katastrophe dar. Die DUH fordert den Bundestag auf, dieses Desaster zu verhindern. Die Geschäftsführung kommentiert die genannten Punkte im Einzelnen wie folgt: Jürgen Resch, DUH-Bundesgeschäftsführer: "Diese Anti-Klimaschutz-Koalition legt allen Ernstes Hand an das Bundesklimaschutzgesetz. Damit...

  • Marl
  • 30.03.23
Politik
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Bündnis-Appell zur EU Taxonomie: Nein zu Atom und Gas

BUND, Campact, Deutsche Umwelthilfe, Bürgerbewegung Finanzwende, Greenpeace, IPPNW, NABU, Umweltinstitut und Uranium Network rufen mit ihren Unterstützer*innen die Ampel-Regierung dazu auf, die Taxonomie-Pläne der EU-Kommission zu verhindern. Diese sehen vor, Investitionen in Atomkraft und Erdgas als nachhaltig einzustufen. Das Bündnis sieht hierdurch die Energiewende bedroht und den Klimaschutz Europas massiv gefährdet. Denn Investitionen würden so statt in Erneuerbare Energien und CO2-freie...

  • Marl
  • 09.01.22
Politik

Grünes Label für Atomkraft verhindern

Der  von der Europäischen Kommission bekannt gewordene Vorschlag für die EU-Taxonomie gibt Erdgas- und Atomkraftprojekten den Status nachhaltiger Aktivitäten und ermöglicht damit die privilegierte Finanzierung solcher Projekte. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert aufs Schärfste, dass damit umweltschädliche Investitionen unter einem grünen Deckmantel ermöglicht werden. Offenbar hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz für die Aufnahme von fossilem Gas in die Taxonomie eingesetzt und dafür im...

  • Marl
  • 02.01.22
Vereine + Ehrenamt
Bei der offiziellen Urkundeübergabe: (v.r.) Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, Dr. Marieke Hoffmann von der Deutschen Umwelthilfe, Horst Tschöke, Vorstand von Entsorgung Herne. | Foto: Entsorgung Herne

Deutsche Umwelthilfe zeichnet Entsorgung Herne aus
Grüner Wertstoffhof

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zeichnet den Wertstoffhof Entsorgung Herne als Gewinner des Wettbewerbs „Grüner Wertstoffhof“ in der Kategorie „Kreisfreie Großstadt“ aus. Der von Entsorgung Herne betriebene moderne Wertstoffhof überzeugt durch ansprechenden Service und großes Engagement in den Bereichen Umweltbildung und Abfallvermeidung. Am Mittwoch, 3. November erhielt der Wertstoffhof die dazugehörige Urkunde. Mit dem 2020 gestarteten Wettbewerb „Grüner Wertstoffhof“ möchte die DUH auf die...

  • Herne
  • 05.11.21
Politik

Fakten des Weltklimarats zeigen: Es ist nicht mehr fünf vor zwölf, es ist fünf nach zwölf.

Anlässlich der Teilveröffentlichung des sechsten Sachstandsberichts durch den Weltklimarat (IPCC) erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): Klimakrise ist vom Menschen gemacht „Der Weltklimarat macht unmissverständlich klar: Die Klimakrise ist vom Menschen gemacht und befeuert Extremwetterereignisse. Starkregen und Hochwasser, Hitze und Brände führen uns dieser Tage die Dringlichkeit vor Augen, mit der wir den sozial-ökologischen Umbau...

  • Marl
  • 09.08.21