Döntjes

Beiträge zum Thema Döntjes

Kultur

Gedicht: Immer

Und immer fand ich Trost in Deinen Armen. Und immer fand ich Trost in meinem Leid. Und immer rietest du, mich zu versöhnen. Und immer war ich dann dazu bereit. Und immer suchtest du nach guten Wegen, mich raus zu zieh’n aus meinem tiefen Sumpf. Und unermüdlich musstest du dich regen, wenn meine Sinne regungslos und stumpf. Und immer stand das Wasser bis zum Scheitel, wenn ich da ohne Arbeit stand, und müd’. Du halfst mit Liebe und warst gar nicht eitel. Bemerktest kaum: Im Garten deine Rose...

  • Oberhausen
  • 21.05.12
  • 3
Kultur

Gedicht: Flüchtende Zeit

Flüchtende Zeit Fast hätt' ich die Zeit gefangen, wollt’ sie knebeln, nach ihr langen, wollt’ sie festbinden, am Herd, sie hat sich massiv gewehrt. Dacht’ ich stell ihr eine Falle: Verstecke meine Uhren alle. Schließlich ist sie drauf gekommen, hat die Sonne sich genommen, dass sie mir ins Auge scheine, und ich wach werd’ von alleine. Als ich abends – noch sehr munter – wollte in die Küche runter, war es dunkel, hat’s gekracht. Ich vermute, es war acht. Kurz darauf macht sie mir klar, dass die...

  • Oberhausen
  • 21.05.12
  • 1
Kultur
Hintergründig, aktuell und spannend: Michael Crichtons "Micro" | Foto: Blessing Verlag / Random House

BÜCHERKOMPASS: Kritiker gesucht – Buch frei Haus

Ab sofort verschenken wir hier auf lokalkompass.de regelmäßig Bücher bekannter Autoren – allerdings nur an denjenigen, der als Gegenleistung dafür hier eine kleine Rezension über das Gelesene schreibt. Das erste Buch ist der neue Thriller von Michael Crichton! Michael Crichtons neues Werk: "Micro" Crichton erlangte durch seine Bestseller Weltruhm. Seine Romane wurden in über 36 Sprachen übersetzt und verkauften sich mehr als 200 Millionen Mal. das könnte daran liegen, das Crichtons Thriller...

  • Düsseldorf
  • 02.04.12
  • 66
Überregionales

Ja 17 Jahre ist schon eine lange Zeit

Was die Vorstellung anbetrifft, jemals wieder Alkohol trinken zu können, das habe ich mir komplett abgeschminkt. In der letzten Phase vor meiner Kapitulation, als ich noch getrunken habe, da stand dieses - nie mehr - wie eine Mauer vor mir, dieses "nie mehr" hat mich gelähmt, ich konnte mir einfach nicht vorstellen, mit dieser "Einschränkung" leben zu können. Heute lebe ich vorzüglich mit dieser Einschränkung, ich nehme sie nicht mehr als eine solche wahr, im Gegenteil, diese - Einschränkung -...

  • Oberhausen
  • 16.12.11
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.